• "Gen Z" zwischen Selbstsicherheit und Selbstüberschätzung

    Studie zeigt Kontraste zwischen dem Anspruch junger Talente und der Wirklichkeit der Unternehmen

    Die jungen Talente der so genannten "Gen Z" haben zwar keinen klaren Karriereweg vor Augen, aber dafür alle Trümpfe in ihren Händen und ihre Selbstsicherheit wiedererlangt. Unternehmen stehen derweil vor einem Dilemma: Während der Recruitingbedarf steigt, stagnieren oder sinken die HR-Budgets. Zwei zentrale Erkenntnisse des aktuellen "Karrierebarometers", für das die Karriere- und Recruitingplattform JobTeaser im Sommer knapp 1.000 Studierende und Berufsanfänger sowie 700 Personalverantwortliche befragt hat.

    Die nunmehr siebte Umfrage zum "Karrierebarometer" dokumentiert einige spannende Entwicklungen und fördert dabei eine Reihe interessanter Kontraste zu Tage. So geben zwei Drittel (64 Prozent) der Studierenden an, sich um ihre berufliche Zukunft zu sorgen. Fast die Hälfte (46 Prozent) fürchtet, ihr Leben nicht finanzieren zu können. Und nahezu drei Viertel (72 Prozent) haben noch keinen klaren Karriereweg vor Augen.

  • Zielgruppen von morgen im Fokus

    Die qualitative Studie "Zielgruppe von morgen: Inside Generation Alpha" von EssenceMediacom in Zusammenarbeit mit GroupM Science zeigt: Digitale Medien beschleunigen das Erwachsenwerden

    Die so genannte "Generation Alpha" stellt künftig ein wichtiges Zielgruppensegment für Marken dar. Als Nachfolgegeneration der "Gen Z" sind die ersten Jahrgänge der "Gen Alpha" schon heute im frühen Teenager-Alter und gewinnen für Marken in den nächsten Jahren zunehmend an Relevanz. Um auf die Bedürfnisse dieser neuen Generation vorbereitet zu sein, hat die Marktforschungsunit GroupM Science in Zusammenarbeit mit EssenceMediacom die Studie "Zielgruppe von morgen: Inside Generation Alpha" unter Kindern zwischen 6 und 13 Jahren durchgeführt.
    Kinder werden schneller erwachsen

  • 100.000 glückliche Kinder zum Nikolaustag

    Unternehmen, die davon träumen, in die Fußstapfen des Nikolaus zu treten und die Herzen von 100.000 Kindern zu erobern, haben jetzt die Gelegenheit dazu. In enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnerunternehmen organisiert die Hamburger Schulmarketing-Agentur DSA youngstar derzeit wieder ihre "Nikolaus-Geschenkboxen" für insgesamt 100.000 Kinder in deutschen Grundschulen.

    Das Besondere an dieser Aktion ist, dass die Kids pünktlich zum Nikolaustag von ihren Lehrerinnen und Lehrern wieder die beliebten "DSA-Geschenkboxen" übergeben bekommen. Die gesamte Abwicklung und Bestellungen der Geschenkboxen erfolgen über das digitale Schule-Wirtschaft-Netzwerk DSA connect, das mittlerweile über 7.500 Partner-Schulen umfasst.

  • KiKA trotz Verlusten Marktführer vor Super RTL

    Eine Analyse der Fernsehnutzung Drei- bis 13-Jähriger 2022 zeigt: Das Fernsehjahr 2022 wurde auch für Kinder vom Ukraine-Krieg und von sportlichen Großereignissen geprägt. Die Tagesreichweite linearer TV-Angebote sank bei Kindern im Alter von drei bis 13 Jahren mit 36 Prozent erstmals unter die 40-Prozent-Marke.

    Der KiKA blieb trotz Verlusten mit 12,7 Prozent Zuschaueranteil Marktführer vor Super RTL. Lineares Fernsehen ist nach wie vor eine der häufigsten Freizeitaktivitäten von Kindern. Allerdings gewinnen Streamingabonnements in Familien mit Kindern an Bedeutung.

  • Große Unzufriedenheit mit den Schulen

    Die Menschen in Nordrhein-Westfalen sind besonders unzufrieden mit ihren Schulen, in Baden-Württemberg und in Bayern dagegen sind sie besonders zufrieden. Das geht aus dem "ifo Bildungsbarometer 2023" hervor, für das die Bundesrepublik in sieben Regionen aufgeteilt wurde.

    Demnach vergeben nur 20% in Nordrhein-Westfalen die Note 1 oder 2 für ihre Schulen, in Baden-Württemberg sind es 30% und in Bayern sogar 41%. Umgekehrt vergeben nur 19% in Baden-Württemberg die Noten 4, 5 oder 6, in Bayern sind es 22%, in NRW aber 29%. "Das sind erhebliche Unterschiede", sagt der Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik, Ludger Wößmann. Richtig gut sind die Ergebnisse damit aber im ganzen Land nicht.

  • Jugend & Finanzen: vorsichtig, konservativ, rational

    Die Einstellungen zu Geld unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen unterscheidet sich kaum mehr von denen ihrer Eltern. Das zeigt der "Jugend-Finanzmonitor".

    Die Übereinstimmung mit der Elterngeneration ist überraschend hoch: Bei vielen Fragestellungen fallen die Zustimmungswerte der Erwachsenen nahezu identisch aus, bei der Aussage, dass Rechnungen immer pünktlich bezahlt werden, liegen die Erwachsenen allerdings mit 97 Prozent Zustimmung weit vor den Jugendlichen und jungen Erwachsenen (91 Prozent). Insgesamt zeigt sich jedoch, dass sich der Trend hin zu konservativen Einstellungen in den vergangenen Jahren verfestigt hat: So ist etwa die Zustimmung der jungen Menschen zur Notwendigkeit eines finanziellen Polsters für den Notfall und regelmäßigen Sparens seit Erhebungsbeginn 2018 um zwei sowie drei Prozentpunkte gestiegen. Das geht aus dem neuen "SCHUFA Jugend-Finanzmonitors 2023" hervor, einer Umfrage unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 16 und 25 Jahren.

  • Agentur-Gruppe Thjnk gründet Ableger für "Gen Z"-Beratung

    Von Feta Pasta bis Y2K, von Fake Freckles bis Buccal Fat Removal – was ist nur ein Kurzzeit-Buzz und was ein Indikator für einen breiten gesellschaftlichen Trend? Das will die Agentur thjnk herausfinden und gründet deshalb eine Marke, die nicht nur Werbung, sondern vor allem auch Markenpositionierungen neu denken soll: thjnk Zeitgeist.

    Das Team von thjnk Zeitgeist wird geleitet von Head of Innovation & DEI Isabelle Rogat und hilft Marken, ihre ganz individuelle Rolle im Zeitgeist zu finden – und sie zu festigen. Die DNA des Inhouse-Hubs, ist, Trends nicht an der Oberfläche zu betrachten, sondern sie als Vorboten größerer Gesellschaftsbewegungen zu verstehen. Und Marken so nicht nur im Heute relevant, sondern fürs Morgen bereit zu machen.

  • Bild: (c) Bio-Brotbox

    "Bio Brotbox" – eine Erfolgsgeschichte

    Bei den "Bio-Brotbox"-Aktionen wird Erstklässlern zur Einschulung eine wieder verwendbare Frühstücks-Dose mit Zutaten aus ökologischer Landwirtschaft überreicht.

    Der Erfolgsweg des "Biobrotbox"-Netzwerkes für bewusste Kinderernährung begann 2002 in Berlin. Damals standen Dr. Burkhardt Sonnenstuhl und die damalige Bundesverbraucherschutzministerin Renate Künast auf dem Acker eines Berliner Bio-Bauernhofes und sinnierten, was man tun könne, damit Schulkinder vernünftig frühstücken. Die Idee der "Bio-Brotbox" war geboren.

  • Alarm zum Ausbildungsstart

    Neben dem Mangel an Fachkräften sehen sich viele Unternehmen in Deutschland auch mit einem gravierenden Nachwuchsproblem konfrontiert. Zum Start des aktuellen Ausbildungsjahres bleiben etwa die Hälfte der angebotenen Ausbildungsplätze unbesetzt.

    Am 1. August startete das neue Ausbildungsjahr. Für viele Jugendliche beginnt damit eine aufregende Zeit. Doch damit spitzt sich auch die aktuelle Ausbildungs-Krise weiter zu, denn die Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von morgen. Den neuesten Arbeitsmarktdaten zufolge bleiben bedauerlicherweise immer noch 227.700 von insgesamt 508.900 Ausbildungsstellen unbesetzt.

  • Jugendliche sehen gute Chancen auf dem Ausbildungsmarkt

    Die Stimmung auf dem Ausbildungsmarkt hat sich deutlich verbessert. Nach den Unsicherheiten infolge der Corona-Pandemie blicken nun fast drei  Viertel der jungen Menschen optimistisch auf die Ausbildungssituation. Das gilt aber nicht für alle. Viele Jugendliche mit niedriger Schulbildung schätzen ihre Aussichten auf eine Ausbildung als schlecht ein. Diese Gruppe benötigt besondere Unterstützung.

    Fast drei Viertel der jungen Menschen in Deutschland (72 Prozent) sehen auf dem Ausbildungsmarkt derzeit eher gute bis sehr gute Chancen. Das  geht aus einer repräsentativen Befragung von Jugendlichen im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hervor. Nur 16 Prozent halten die Chancen für schlecht oder eher schlecht. Zum Start des neuen Ausbildungsjahres ist damit eine Trendwende erreicht, denn infolge der Corona-Pandemie
    hatten viele junge Menschen in den vergangenen Jahren die Chancen auf einen Ausbildungsplatz als gering eingestuft. Von den jungen Menschen mit niedriger Schulbildung äußert allerdings mehr als jede:r Vierte (26 Prozent) den Eindruck, dass die Aussichten auf eine Ausbil-
    dung momentan schlecht oder eher schlecht seien.