"Gen Z" zwischen Selbstsicherheit und Selbstüberschätzung
Studie zeigt Kontraste zwischen dem Anspruch junger Talente und der Wirklichkeit der Unternehmen
Die jungen Talente der so genannten "Gen Z" haben zwar keinen klaren Karriereweg vor Augen, aber dafür alle Trümpfe in ihren Händen und ihre Selbstsicherheit wiedererlangt. Unternehmen stehen derweil vor einem Dilemma: Während der Recruitingbedarf steigt, stagnieren oder sinken die HR-Budgets. Zwei zentrale Erkenntnisse des aktuellen "Karrierebarometers", für das die Karriere- und Recruitingplattform JobTeaser im Sommer knapp 1.000 Studierende und Berufsanfänger sowie 700 Personalverantwortliche befragt hat.
Die nunmehr siebte Umfrage zum "Karrierebarometer" dokumentiert einige spannende Entwicklungen und fördert dabei eine Reihe interessanter Kontraste zu Tage. So geben zwei Drittel (64 Prozent) der Studierenden an, sich um ihre berufliche Zukunft zu sorgen. Fast die Hälfte (46 Prozent) fürchtet, ihr Leben nicht finanzieren zu können. Und nahezu drei Viertel (72 Prozent) haben noch keinen klaren Karriereweg vor Augen.