Jugendmarketing

  • Junge Generation treibt innovative Einkaufskonzepte voran

    Der Einkauf an der klassischen Ladenkasse ist heute eigentlich nicht mehr zwingend notwendig. Dafür sorgen neuartige Ladenkonzepte, Selbstbedienungskassen oder Lieferdienste. Aber die Deutschen sind, was ihre Einkäufe betrifft, aktuell noch sehr traditionell eingestellt: Der Großteil der Bevölkerung (90 Prozent) entscheidet sich noch immer für den gewohnten Einkauf an der Supermarktkasse mit Personal.

    Gerade für Kartenzahler und die junge Generation gehören innovative Konzepte aber klar zum Einkaufsmodell der Zukunft: Jede oder jeder Zweite möchte künftig verstärkt an modernen Selbstbedienungskassen einkaufen. Diese und weitere spannende Erkenntnisse, liefert der Rückblick auf das Jahr 2023 aus der jährlichen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD) im Auftrag der Initiative Deutsche Zahlungssysteme e.V.

  • Jung & arbeitslos: Potenzial für Nachwuchskräfte

    Vielen Unternehmen mangelt es an qualifiziertem Personal – im Gesundheitswesen, in der Gastronomie, in zahlreichen Handwerksberufen und in der Logistikbranche suchen Unternehmen besonders intensiv nach Beschäftigten und Nachwuchskräften.

    Zeitgleich sind aber viele Jugendliche arbeitslos – ein großes Potenzial für Nachwuchskräfte. Doch wie erreicht man diese Zielgruppe?

    Unternehmen sollten bereits in den Schulen aktiv werden und durch gezieltes Azubi-Marketing potenzielle Nachwuchskräfte ansprechen. Eine verzögerte Präsentation des eigenen Angebots kann dazu führen, dass potenzielle Nachwuchskräfte verloren gehen.

  • Bild (c) Dove

    Dove launcht Kampagne für mehr Selbstwertgefühl von Mädchen

    Dove launcht die aufmerksamkeitsstarke TikTok-Kampagne #TheFaceof10 um das Selbstwertgefühl von Mädchen zu stärken und sie vor dem Druck der Anti-Aging-Hautpflege zu bewahren

    Laut einer aktuellen Studie, die von Dove im Rahmen des "Dove Projekts für mehr Selbstwertgefühl" durchgeführt wurde, denken 57 Prozent der befragten jungen Mädchen (10-17 Jahre) in Deutschland, dass sie sich mit zunehmendem Alter mehr Sorgen um ihr Aussehen machen werden. Und eins von drei jungen Mädchen (34 Prozent) würden sich für kosmetische Eingriffe oder plastische Chirurgie entscheiden, um ihr Aussehen im Alter zu verändern.

    Angesichts dieser Bedenken und des beunruhigenden Trends, dass immer mehr junge Mädchen Anti-Aging-Schönheitsroutinen verwenden, launcht Dove eine aufklärende TikTok-Kampagne, welche durch Expertinnen und Experten unterstützt wird. Das vorrangige Ziel besteht darin, Eltern praktische Ratschläge an die Hand zu geben, wie sie ihre Kinder vor den negativen Auswirkungen des Schönheitstrends schützen und ihr Selbstwertgefühl bewahren können.

  • Cannabis: Ein Viertel der Jugendlichen sieht nur geringes Gesundheitsrisiko

    DAK-Präventionsradar untersucht Konsumneigung und Risikowahrnehmung von Marihuana bei Heranwachsenden

    Vor der geplanten Teil-Legalisierung von Cannabis gibt es bei Jugendlichen sehr unterschiedliche Einschätzungen über mögliche Gesundheitsgefahren: Die große Mehrheit (74 Prozent) geht von einem erhöhten oder sogar großen Risiko aus, sich durch Cannabis körperlich oder auf andere Weise zu schaden. Ein Viertel (26 Prozent) der Heranwachsenden sieht nur ein geringes Gesundheitsrisiko, wobei 15 Prozent gar kein Risiko wahrnehmen.

    Das zeigt der aktuelle Präventionsradar der DAK-Gesundheit. Weitere Ergebnisse: Joints werden seltener als großes Risiko wahrgenommen als Zigaretten. Und knapp vier Prozent der Jugendlichen haben nach eigenen Angaben im vergangenen Monat Cannabis konsumiert. Angesichts der Studie fordert die DAK-Gesundheit eine verstärkte Aufklärung über Cannabis sowie mehr und gezielte Präventionsmaßnahmen.

  • In-App-Käufe im Trend

    Digital Natives sind die Treiber dieser Entwicklung – Fast jeder Zweite findet ein gutes Preis-Leistungsverhältnis am wichtigsten

    Die Akzeptanz von In-App-Käufen nimmt zu: 39 Prozent der Bundesbürger haben bereits zusätzliche digitale Inhalte oder Funktionen direkt über eine App erworben anstatt über die Webseite des Anbieters, z.B. eine stundengenaue Prognose in einer Wetter-App oder ein scharfes Schwert in einem Computer-Spiel.

    Weitere 25 Prozent können sich das zukünftig vorstellen. Treiber dieser Entwicklung sind die 18- bis 39-Jährigen, die sogenannten "Digital Natives". 69 Prozent von ihnen haben In-App-Käufe schon genutzt. Bei den Befragten ab 40 Jahren, den sogenannten "Digital Immigrants", waren es dagegen nur 26 Prozent. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Studie "Die digitalen Deutschen 2023" der Postbank.

  • Jugend im Standby: Studie über Jugendliche ohne Ausbildung

    Das Rheingold Institut hat untersucht, was junge Leute am Einstieg in das Berufsleben hindert: mit Tiefeninterviews sowie Workshops mit 38 Personen im Alter von 16 bis 27.

    Viele junge Menschen ohne Ausbildung verharren im Standby-Modus. Sie finden keine Wege in Ausbildung, Qualifikation oder Arbeit. Das betraf zuletzt 630.000 Personen, wie eine Studie der Bertelsmann Stiftung über die Gruppe der so genannten NEETs (für not in employment, education or training) aufzeigte. Seit einiger Zeit – verstärkt durch die Corona-Pandemie – stellen Betriebe oder Institutionen der öffentlichen Hand fest: Viele Jugendliche sind unerreichbar. Sie ziehen sich zurück und nehmen keine Unterstützung wahr.

    Wie lassen sie sich wieder aus dem Standby-Modus bringen? Die vorliegende Studie von rheingold bietet ein wissenschaftlich fundiertes Verständnis über die Zielgruppe. Sie soll Bildungsorganisationen, politischen Entscheiderinnen und Entscheidern, Unternehmen und öffentlichen Institutionen dabei helfen, effektive Lösungen zu gestalten, um junge Menschen für berufliche Bildung zu erreichen.

  • Bild: (c) Alex Schelbert / Spielwarenmesse eG

    Spiel, Spaß und Nachhaltigkeit: Highlights der Spielwarenmesse 2024

    Die Spielwarenmesse 2024 in Nürnberg hat sich einmal mehr als das globale Branchenhighlight erwiesen. Mit einer beeindruckenden Bandbreite an Innovationen und einem starken internationalen Zuspruch setzte sie erneut Maßstäbe.

    Vom 30. Januar bis zum 3. Februar 2024 öffnete die Messe ihre Tore für Fachbesucher aus aller Welt – 2.354 Aussteller aus 68 Nationen präsentierten ihre neusten Trends und Produkte für die kommende Saison.

  • Neuer Gipfel zur Zukunft des Sportmarketings in München

    Aus Sport-Förderung wurde Sportbusiness, aber längst nicht alle Sportarten und alle Sportförderer profitieren davon. Der neue Branchengipfel SPORT MARKE MEDIEN will die Player des Ökosystems Sport anlässlich der ISPO Munich zusammenbringen.

    Von 2. bis 3. Dezember 2024 treffen sich Medien, Sponsoren und Ausrüster mit dem organisierten Sport und Start-ups in München.

  • Die 100 wichtigsten Trends für 2024

    VML (ehemals Wunderman Thompson) präsentiert mit "The Future 100: 2024" den aktuellen Trendreport mit einem Überblick zu den wichtigsten Themen für das kommende Jahr, die Marketer im Auge behalten sollten.

    In einer Post-COVID-Welt, die von einer unübersichtlichen Vielzahl an Technologie geprägt ist, sehnen sich die Menschen mehr denn je nach authentischen menschlichen Beziehungen. Die aktuelle Trend-Studie zeigt auf, was das für Marken bedeutet.

  • Bild: (c) Holger Kiefer

    "LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt" im Saarland

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), das Ministerium für Bildung und Kultur sowie der Bildungscampus Saarland und das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit Saarland vereinbaren eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zur nachhaltigen Implementierung von "LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt" im Saarland.

    Mit "LIEBESLEBEN – Das Mitmach-Projekt" (LLMP) bietet die BZgA ein interaktives, kostenfreies Angebot zur Förderung der sexuellen Gesundheit sowie zur Prävention von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) für Schülerinnen und Schüler aller weiterführenden Schulen.

  • Bedeutung von Influencern und Social Commerce steigt

    Soziale Medien spielen für Verbraucher nicht nur eine immer wichtigere Rolle dabei, neue Produkte zu entdecken. Sie entwickeln sich zunehmend auch zu bevorzugten Plattformen für den Kauf, insbesondere bei jüngeren Generationen.

    Fast die Hälfte der Verbraucher der so genannten "Gen Z" (18-24 Jahre) und 41 Prozent der "Millennials" (25-40 Jahre) haben bereits Produkte über Social-Media-Plattformen gekauft. Mehr als die Hälfte der Verbraucher, die über soziale Medien eingekauft haben, haben vor dem Kauf bei Social-Media-Influencern nach Empfehlungen sowie nach Rabatten und Angeboten gesucht. Das geht aus dem "Consumer Trends Report 2024" des Capgemini Research Institute, "What Matters to Today’s Consumer", hervor, für den Verbraucher zu ihrem Einkaufsverhalten und ihren Präferenzen befragt wurden.

  • Azubimarketing als Herausforderung für 2024

    Das vergangene Jahr brachte viele Herausforderungen für Unternehmen – eine davon war die Frage, wie man erfolgreich den Mangel an qualifizierten Auszubildenden bekämpft. Bis zum Ende September 2023 waren in Deutschland noch 73.000 Ausbildungsstellen unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr eine dramatische Zunahme.

    Es gelingt immer weniger Unternehmen, ihren Azubibedarf quantitativ und qualitativ verlässlich zu decken. Doch was kann die Lösung sein? Ein Schlüssel für ein erfolgreiches Azubimarketing ist der gute Draht zu den Berufsorientierungsteams der weiterführenden Schulen.