Mediaplanung

  • Kindermagazin vom "Spiegel" mit Rebrush

    Neues Logo, andere Eigen­schreib­weise, mehr Klar­heit auf den Seiten – das Kindermagazin "DEIN SPIEGEL" will sich zeit­gemäßer und ansprechender präsentieren. Das Nachrichten-Magazin für Kinder im Alter von acht bis 14 Jahren will mit dem Rebrush auf veränderte Lese­gewohn­heiten eingehen, mehr Unter­haltung zum Durch­atmen bieten, inter­aktive Komponenten und auf eine klarere Gestaltung setzen.

    Die alters­gerechte Ansprache bleibt weiter­hin das zentrale Merk­mal des Informations­angebots von "DEIN SPIEGEL". Diese gelingt der Redaktion sowohl zu den Themen­komplexen Politik, Gesell­schaft, Wissen­schaft, Wirt­schaft, Sport und soziale Medien als auch bei Stoffen aus der Lebens­wirklich­keit von Tweens und jungen Teens, wie Freund­schaft, Schul­stress oder Mobbing.

  • RTL startet Magazin zu "Woozle Goozel"

    Wissen mit Knalleffekt: Der experimentierfreudige Tüftler "Woozle Goozle" ist nicht nur auf dem Bildschirm, sondern auch im Zeitschriftenregal zuhause. Am 22. April 2025 erscheint die erste Ausgabe des neuen Magazins aus dem Kids-Publishing-Bereich von RTL Deutschland.

    Mit einer Druckauflage von 63.000 Exemplaren, einem Umfang von 36 Seiten und einem Verkaufspreis von 5,99 Euro wird der Held aus dem TOGGO Universum seine treuen Fans sowie eine neue Zielgruppe künftig alle zwei Monate durch frischen Lesestoff begeistern.

    Das Magazin richtet sich an Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren und überträgt das Erfolgsrezept der TV-Serie auf ein interaktives, spannendes und visuell ansprechendes Printformat. Während jüngere Leser:innen sich vor allem an Woozles komischen Missgeschicken und Erfindungen erfreuen, sprechen die wissenschaftlichen Inhalte insbesondere ältere Kinder an, die dadurch ihr Schulwissen auf unterhaltsame Weise erweitern können.

  • Jüngere Zielgruppen lassen sich über OOH am POS gut erreichen

    "Trendanalyse Medien am Point of Sale 2025": Weite Teile der Bevölkerung sind mit Out of Home-Medien am POS vertraut und schätzen ihre Rolle als "Botschafter". Während das Plakat kontinuierlich hohe Aufmerksamkeitswerte erzielt, nimmt die Beachtung von digitalen Screens beim Einkauf deutlich zu.

    Jüngere Zielgruppen lassen sich über Out of Home-Medien im Umfeld des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) besonders gut erreichen: 95 Prozent der 25- bis 34-Jährigen schenken der Werbung an diesem Point of Sale (POS) ihre Aufmerksamkeit. Dabei sind die so genannten POS-Medien ohnehin einem großen Teil der gesamten Bevölkerung bekannt. Seien es Plakate auf dem Parkplatz oder am Gebäude des Verbrauchermarkts, digitale Bildschirme im Markt beziehungsweise in dessen Eingangs- und Ausgangsbereich, Werbeflächen am Einkaufswagen oder auch der Ladenfunk – 86 Prozent der Konsumenten bestätigen in der jetzt erschienenen "Trendanalyse Medien am Point of Sale 2025", dass sie eine oder mehrere solcher Werbeformen beim Einkaufen grundsätzlich schon bemerkt haben.

  • Unterwasserwelt im Kinderzimmer

    RTL Deutschland taucht mit einem Magazin zu "SpongeBob Schwammkopf" tiefer ins Lizenz-Publishing ein

    Gerade erst hat sein Jubiläum hohe Wellen geschlagen: SpongeBob Schwammkopf begeistert seine Fans seit stolzen 25 Jahren. Scheinbar ein willkommener Anlass für RTL Deutschland, frischen Lesestoff rund um den wohl beliebtesten Meeresschwamm der Welt in die Kinderzimmer zu schwemmen. Ab 31. Januar hat das Unternehmen das offizielle Print-Magazin zur Erfolgsmarke aus dem Hause Paramount herausgebracht. Entwickelt wurde es vom Bereich Kids-Publishing bei Gruner + Jahr, der damit seinen nächsten Schritt im Lizenz-Publishing geht.

  • Musikstreaming nimmt weiter zweistellig zu

    Musikstreamingdienste verzeichnen bei der Anzahl an Abrufen weiterhin ein deutliches Wachstum in Deutschland: Wie eine Sonderauswertung von GfK Entertainment in Kooperation mit dem Bundesverband Musikindustrie (BVMI) zeigt, wurden im Jahr 2024 über 236 Milliarden Streams gemessen. Dies sind elf Prozent mehr als 2023 (213 Mrd. Streams, plus zwölf Prozent).

    Insgesamt haben sich die Abrufe innerhalb von sechs Jahren mehr als verdoppelt. Zum Vergleich: 2019 wurden 108 Milliarden Streams registriert. Die hier genannten absoluten Abrufzahlen der Streamingdienste, die sowohl werbefinanzierte als auch Premium-Streams beinhalten, sind nicht zu verwechseln mit der umsatzbezogenen Marktbilanz, die vom BVMI zeitnah veröffentlicht wird.

  • Jeder zweite Werbeeuro geht an Google, Amazon oder Meta

    Die Mediaagenturen: Werbemarkt-Umsätze übersteigen 2025 erstmals 30 Mrd. Euro. Knapp die Hälfte (49,3 Prozent) der gesamten Netto-Werbeumsätze in Deutschland entfallen auf Google, Amazon oder Meta.

    Der deutsche Werbemarkt wächst 2025 um knapp 5 Prozent auf 30,9 Mrd. Euro Netto-Werbeumsatz. Dies geht aus der aktuellen  Werbemarktanalyse 2025 von Die Mediaagenturen e. V. hervor. Treiber für die positive Entwicklung bleibt wie in den vergangenen Jahren der digitale Bereich. 2025 erreicht er mit knapp 69 Prozent erstmals mehr als zwei Drittel der Gesamtumsätze. 2022 lag der Anteil nur knapp über der Hälfte (54 Prozent).

  • TV-Bilanz 2024: Live-Sport, "Tatort" und ein Comeback

    Die AGF Fernsehforschung hat eine Bilanz für das Jahr 2024 gezogen. Wie sich zeigt, führen Live-Sportevents und der "Tatort" die TV-Hitlisten für das vergangene Jahr an. Weiterhin zeigt sich ein ungebrochen hohes Interesse für politische Entwicklungen und gesellschaftliche Debatten, außerdem nimmt die Streamingnutzung weiter zu.

    Das Sportjahr 2024 bot eine beeindruckende Reihe von Highlights: Von der Darts-WM und der Handball-Europameisterschaft der Männer im Januar, über den Super Bowl LVIII im Februar, die Eishockey-WM im Mai und die Leichtathletik-Europameisterschaften im Juni, bis hin zur Fußball-Europameisterschaft der Männer und der Tour de France im Juni/Juli, gefolgt von den Olympischen Sommerspielen und den Paralympics und zuletzt der Handball-EM der Frauen. Diese internationalen Sportereignisse sorgten auch in Deutschland für beeindruckende Reichweiten und Marktanteile. Der Nutzungsanteil von Informationsangeboten wie Nachrichten, Magazinen, Reportagen und Dokumentationen sowie Talks im Jahr 2024 lag bei rund 34 Prozent, für Unterhaltungssendungen, Factual Entertainment und fiktionale Formate bei rund 57 Prozent.

  • Blue Ocean startet "Minecraft-Magazin" in neun Ländern

    Europaweite Auflage der Zeitschrift zum meistverkauften Videospiel aller Zeiten beträgt 225.000 Exemplare

    Ein physisches Magazin zu den digitalen Klötzchen, mit denen die Welt immer wieder neu erfunden werden kann: Von Fans lange heiß ersehnt ist "Minecraft" ab sofort im Zeitschriftenhandel erhältlich. Mit dem Kindermagazin wendet sich die Burda-Tochter Blue Ocean Entertainment an alle jungen Fans des Spiels und alle, die zwar noch nicht selber spielen, aber teilhaben möchten an der vielschichtigen Welt der Enderdrachen, Creeper und vieler anderer ikonischer Figuren mehr.

  • Tagesschau startet neues Format auf Twitch

    Die tagesschau startet in Kooperation mit dem SWR ein neues Nachrichtenformat auf der Streaming-Plattform Twitch. "tagesschau together" setzt pro Sendung auf zwei bis drei Themenschwerpunkte. Das Format wird einmal pro Woche live gestreamt und dauert etwa zwei Stunden. Produziert wird das Format von der Hamburger Produktionsfirma "Rocket Beans Productions".

  • Digitale Medien: Bis 12 setzen die meisten Eltern Zeitlimits

    Digitale Medien sind für die meisten Kinder und Jugendlichen ein fester Bestandteil ihres Alltags. Die Eltern setzen dem aber Grenzen. Bei knapp der Hälfte der Kinder und Jugendlichen zwischen 6 und 18 Jahren (46 Prozent) haben die Eltern die Bildschirmzeit begrenzt, soweit es nicht um den schulischen Einsatz geht.

    Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, für die mehr als 900 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren in Deutschland befragt wurden.

  • Lineare Mediennutzung Jüngerer geht weiter zurück

    Die aktuelle "ARD/ZDF-Medienstudie" zeigt: Lineare Angebote werden etwas weniger genutzt als im vergangenen Jahr, die Nutzung non-linearer Angebote bleibt in etwa konstant.

    Demnach nutzt die Bevölkerung ab 14 Jahren pro Kopf in Deutschland 384 Minuten Medien pro Tag, das sind knapp sechseinhalb Stunden. Gegenüber dem Vorjahr sind das 28 Minuten weniger, was an einem Rückgang der linearen Mediennutzung liegt. Dabei geht die Radio-Hördauer etwas stärker zurück als die Sehdauer beim Fernsehen. Da die Nutzungsdauer non-linearer Angebote kaum wächst, sinkt der Medienkonsum insgesamt.

    Betrachtet man die Anteile von linearer und non-linearer Nutzung, zeigen sich starke Unterschiede nach dem Alter. Insgesamt überwiegt die lineare Nutzung sowohl bei Video (58 Prozent) als auch bei Audio (71 Prozent) nach wie vor die non-lineare. Bei den 14- bis 29-Jährigen überwiegt die zeitsouveräne Nutzung mit 88 Prozent bei Video und 68 Prozent bei Audio aber inzwischen deutlich. Auch bei den 30- bis 49-Jährigen entfallen 65 Prozent der Sehdauer auf non-lineare Angebote, während das Verhältnis bei der Hördauer noch umgekehrt ist (65 Prozent linear vs. 35 Prozent non-linear).

  • Studie: Insta und TikTok mit geringer Werbewirkung

    Screenforce hat mit der Studie "Into the Wild – Wie wirken Werbekontakte in der echten Welt?" die Wirkung von Werbung auf verschiedenen Werbekanälen untersucht – und das erstmals unter "maximal natürlichen Bedingungen". Ergebnis: BVOD, also die On-Demand-Angebote von TV-Sendern, liegen bei Aufmerk­samkeit und Werbe­erinnerung sogar vor dem TV. Bei Instagram und TikTok dagegen ist die Erinnerung an die gezeigte Werbung verschwindend gering.

    Die zentralen Fragestellungen: Wie wird Werbung in der echten Welt – also nicht unter Laborbedingungen – wahrgenommen, wie aufmerksam wird sie betrachtet und wie häufig wird sie vermieden? Ein erstes Kernergebnis ist dabei ebenso deutlich wie in seiner Klarheit überraschend zugleich: Marken, die im Total Video- Umfeld werben, werden nicht nur besser erinnert, auch die Werbebotschaften bleiben hängen. Bei Social Media-Kontakten hingegen ist eine Werbeerinnerung kaum messbar – und das bei extrem hohem AdLoad. So klar wurde das bislang noch nie nachgewiesen.