• © Sascha Venturi_Stiftung-Lesen_Deutsche-Bahn-Stiftung

    Eltern lesen immer weniger vor

    "DIE ZEIT", Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung haben die Ergebnisse ihrer Bildungsstudie "Vorlesemonitor" vorgestellt. Die zentralen Erkenntnisse: Es besteht scheinbar ein massiver Handlungsbedarf, da mehr als ein Drittel der Eltern ihren Kindern nur selten oder gar nicht vorliest. 33 Prozent der Kinderhaushalte haben immerhin zwischen elf bis zwanzig Kinderbücher. Ein Prozent outet sich mit mehr als 50 Kinderbüchern und sieben Prozent haben kein einziges zu Hause.

    Durch Buchgeschenke sowie Ausleihmöglichkeiten ist die Chance jedoch höher, dass Kindern in Familien vorgelesen wird. Außerdem kann Vorlesen "vererbt" werden: Kinder, die heute Vorlesen erleben, geben diese Erfahrungen morgen selbst aktiv weiter.

    Seit 2004 rufen die Wochenzeitung "DIE ZEIT", Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung zum bundesweiten "Vorlesetag" auf. Seit 2007 flankiert der "Vorlesemonitor" als etablierte Bildungsstudie den Aktionstag aus Forschungssicht. 833 Eltern wurden daher auch in diesem Jahr zu ihrem Vorleseverhalten befragt.

  • Immer mehr private Schulen und Hochschulen

    Wie eine Analyse des Statistischen Bundesamts zeigt, gibt es sowohl im Schul- als auch im Hochschulbereich einen starken Trend zur Privatisierung: Bei den Privathochschulen ist die Zahl der Studierenden im Wintersemester 2021/22 zwölf Mal so hoch wie 20 Jahre zuvor, bei den  Privatschulen ist der Anteil der Privatschülerinnen und -schüler binnen 20 Jahren von 6,0 % auf 9,2 % gestiegen. Durchschnittlich 2.030 Euro pro Jahr bezahlten Eltern 2019 für einen privaten Schulplatz.

    Im Wintersemester 2021/22 war gut jede oder jeder zehnte Studierende an einer privaten Hochschule eingeschrieben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, besuchten knapp 342.600 Studierende private Hochschulen. Das waren nahezu zwölf Mal so viele wie im Wintersemester 2001/02, als noch knapp 29.400 Studierende an privaten Hochschulen studierten. Im selben Zeitraum stieg die Gesamtzahl der Studierenden an allen Hochschulen nur um 57,5 % von knapp 1,9 auf 2,9 Millionen. Dadurch hat sich der Anteil der an privaten Hochschulen Studierenden an den Studierenden insgesamt fast verzehnfacht: Von 1,6 % im Wintersemester 2001/02 auf 11,6 % im Wintersemester 2021/22.

  • PAW PATROL Girls" und "Mighty Express" am Kiosk

    Neuerscheinungen bei Panini: "Paw Patrol Girls" richtet sich an Mädchen im Alter von 3 bis 8 Jahren, "Mighty Epress" an Kinder zwischen 3 und 6 Jahren. Das Magazin "LandKind" richtet sich dagegen an Eltern und Großeltern mit Kindern im
    Alter bis 10 Jahre.

    "PAW PATROL Girls"

    PAW Patrol bleibt weiterhin das Top-Thema im Lizenzbereich. Die erfolgreiche Magazin-Reihe erhält 2024 tierischen Zuwachs: Mit PAW Patrol GIRLS werden die weiblichen Fellfreunde in den Fokus gerückt. Zusammen mit den restlichen Hundewelpen begeben sie sich auf aufregende Missionen und verzaubern Fans im Alter von 3 bis 8 Jahren. Ausgabe 1/24: EVT 27.02.2024, AS 18.12.2023, Erscheinungsweise: 6x jährlich,Druckauflage. 60.000 Exemplare.

  • Von Zwanzig bis Mitte 30 ist die Zufriedenheit am größten

    Geringe Zufriedenheit besonders häufig bei Alleinerziehenden – Im Alter von 20 Jahren und in den frühen bis mittleren 30er-Lebensjahren ist die Zufriedenheit am höchsten ist.

    Wie steht es um den Wohlstand der Bevölkerung? Wie zufrieden ist die Bevölkerung? Wie zufrieden Menschen mit ihrem Leben tatsächlich sind, hängt nicht nur vom Gesundheitszustand oder vom Einkommen ab, sondern auch von anderen demografischen Merkmalen. In seiner ersten Ausgabe untersucht der "BiB.Monitor Wohlbefinden", inwieweit die Lebenszufriedenheit mit der familiären Situation, der Bildung, der Zuwanderungsgeschichte, Umzugs- und Pendelerfahrungen oder der Entfernung zur älteren Generation zusammenhängt. Dabei wird nicht nur die durchschnittliche Zufriedenheit betrachtet, sondern auch auf die Ränder der "Zufriedenheitsverteilung" geschaut.

  • Foto: (c) ESB/ Gabriele Grießenböck

    Die digitale Rendite im Sportmarketing

    Das Sportbusiness wird immer digitaler. Doch was bringt die Digitalisierung für Sportorganisationen und Sponsoren wirklich? Lässt sich ein „ROI“ bestimmen? Das sind die zentralen Fragen beim Kongress "Digital Sports & Entertainment", der am 25. Oktober 2023 zum 11. Mal in Berlin stattfindet.

    Digitales Sportmarketing ist nicht neu, sondern mittlerweile Standard. Beim Branchentreff der Szene präsentieren über 60 Speaker in 11 Foren erfolgreiche Praxisbeispiele und diskutieren über digitale Zukunftsstrategien für Spitzen- und Breitensport, für Verbände, Clubs und Ligen.

  • Generation "Gesund leben und Geld verdienen"

    In Brandenburg wurde eine umfangreiche, repräsentative Jugendstudie vorgelegt. Rechtsextreme Einstellungen von Jugendlichen haben seit der letzten Studie (2017) demnach nicht weiter zugenommen, sind aber auf einem hohen Niveau. Weiter zeigt die Studie, dass Jugendliche in Brandenburg kaum dazu bereit sind sich politisch zu engagieren. Auch die Bereitschaft sich an Wahlen zu beteiligen ist rapide gesunken.

    Die Mehrheit der Jugendlichen lehnt rechtsextreme Aussagen ab, fast die Hälfte stimmt aber rechten Aussagen zu. Bei dem erstmals abgefragten Themenfeld Diskriminierung fällt auf, dass rund ein Drittel der Schülerinnen und Schüler mit nichtdeutscher Staatsbürgerschaft Diskriminierungserfahrungen gemacht hat.

  • Foto: Christian Wyrwa

    Psychischer Druck belastet vor allem junge Mädchen

    Ob Wut aufsteigt, sich Frust breitmacht oder Angst und Traurigkeit lähmen: Die psychische Belastung von Kindern und Jugendlichen nimmt deutlich zu. Das zeigt eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse unter Eltern von 6- bis 18-jährigen Kindern und Jugendlichen.

    Demnach haben 40 Prozent der befragten Mütter und Väter das Gefühl, dass ihr Kind in den vergangenen ein bis zwei Jahren vermehrt unter seelischem Stress gelitten hat. Gut ein Fünftel (21 Prozent) der Eltern 6- bis 10-Jähriger hat den Eindruck, dass ihr Kind aktuell psychisch stark belastet ist. Bei Eltern 11- bis 18-Jähriger liegt der Anteil sogar bei knapp einem Drittel (mehr als 30 Prozent).

  • "Gen Z" zwischen Selbstsicherheit und Selbstüberschätzung

    Studie zeigt Kontraste zwischen dem Anspruch junger Talente und der Wirklichkeit der Unternehmen

    Die jungen Talente der so genannten "Gen Z" haben zwar keinen klaren Karriereweg vor Augen, aber dafür alle Trümpfe in ihren Händen und ihre Selbstsicherheit wiedererlangt. Unternehmen stehen derweil vor einem Dilemma: Während der Recruitingbedarf steigt, stagnieren oder sinken die HR-Budgets. Zwei zentrale Erkenntnisse des aktuellen "Karrierebarometers", für das die Karriere- und Recruitingplattform JobTeaser im Sommer knapp 1.000 Studierende und Berufsanfänger sowie 700 Personalverantwortliche befragt hat.

    Die nunmehr siebte Umfrage zum "Karrierebarometer" dokumentiert einige spannende Entwicklungen und fördert dabei eine Reihe interessanter Kontraste zu Tage. So geben zwei Drittel (64 Prozent) der Studierenden an, sich um ihre berufliche Zukunft zu sorgen. Fast die Hälfte (46 Prozent) fürchtet, ihr Leben nicht finanzieren zu können. Und nahezu drei Viertel (72 Prozent) haben noch keinen klaren Karriereweg vor Augen.

  • Zielgruppen von morgen im Fokus

    Die qualitative Studie "Zielgruppe von morgen: Inside Generation Alpha" von EssenceMediacom in Zusammenarbeit mit GroupM Science zeigt: Digitale Medien beschleunigen das Erwachsenwerden

    Die so genannte "Generation Alpha" stellt künftig ein wichtiges Zielgruppensegment für Marken dar. Als Nachfolgegeneration der "Gen Z" sind die ersten Jahrgänge der "Gen Alpha" schon heute im frühen Teenager-Alter und gewinnen für Marken in den nächsten Jahren zunehmend an Relevanz. Um auf die Bedürfnisse dieser neuen Generation vorbereitet zu sein, hat die Marktforschungsunit GroupM Science in Zusammenarbeit mit EssenceMediacom die Studie "Zielgruppe von morgen: Inside Generation Alpha" unter Kindern zwischen 6 und 13 Jahren durchgeführt.
    Kinder werden schneller erwachsen

  • 100.000 glückliche Kinder zum Nikolaustag

    Unternehmen, die davon träumen, in die Fußstapfen des Nikolaus zu treten und die Herzen von 100.000 Kindern zu erobern, haben jetzt die Gelegenheit dazu. In enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnerunternehmen organisiert die Hamburger Schulmarketing-Agentur DSA youngstar derzeit wieder ihre "Nikolaus-Geschenkboxen" für insgesamt 100.000 Kinder in deutschen Grundschulen.

    Das Besondere an dieser Aktion ist, dass die Kids pünktlich zum Nikolaustag von ihren Lehrerinnen und Lehrern wieder die beliebten "DSA-Geschenkboxen" übergeben bekommen. Die gesamte Abwicklung und Bestellungen der Geschenkboxen erfolgen über das digitale Schule-Wirtschaft-Netzwerk DSA connect, das mittlerweile über 7.500 Partner-Schulen umfasst.