Studien

  • Social Media inspiriert junge deutsche Reisende

    Eine aktuelle Studie zeigt: 52 Prozent der 18- bis 24-Jährigen haben bereits Reiseziele durch Social Media entdeckt und dort Urlaube verbracht.

    Positive Urlaubserlebnisse teilen: Trotz gelegentlicher Enttäuschungen vor Ort teilen 24 Prozent der Reisenden gerne die schönsten Momente ihrer Reise online, um die positiven Erinnerungen festzuhalten. Urlaubsbilder als Erinnerung und Inspiration: 38 Prozent der Befragten posten Urlaubsbilder, um die wundervollen Reiseerinnerungen zu bewahren, während 16 Prozent ihre Follower inspirieren möchten, neue und spannende Orte zu entdecken.

    Wenn es um die Wahl des nächsten Reiseziels geht, spielt Social Media für viele von uns noch eine untergeordnete Rolle. Doch das könnte sich bald ändern. Während Social Media bisher nur bei 32 Prozent der Reisenden schon einmal den Ausschlag gab, den Koffer zu packen, sieht es bei der jüngeren Generation ganz anders aus. Das ergab eine kürzlich von Opodo in Auftrag gegebene Umfrage.

  • Wertschätzender Blick der jungen auf die älteren Frauen

    In der aktuellen Studie "Generation Wir" hat die Medienmarke "BRIGITTE" untersucht, wie die verschiedenen Frauengenerationen zueinander stehen. Was trennt ältere und jüngere Frauen voneinander, was verbindet sie – und wie ungerecht oder fair finden sie die Gesellschaft?

    Für die online-repräsentative Studie, durchgeführt vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa und wissenschaftlich begleitet durch die Soziologin und Geschlechterforscherin Prof. Dr. Paula-Irene Villa Braslavsky von der LMU München, beantworteten 2.006 Personen zwischen 18 und 75 Jahren aus ganz Deutschland einen Online-Fragebogen – mit spannenden Ergebnissen.

    So gibt es deutlich mehr Zusammenhalt und Gemeinsamkeiten als erwartet – zwischen älteren und jüngeren Frauen, aber auch zwischen den Frauen generell. Doch es zeichnen sich auch einige große Herausforderungen ab: So hat sich der Schutz vor (sexualisierter) Gewalt nach Meinung von fast jeder zweiten Frau in den vergangenen 30 Jahren nicht verbessert. Beim Thema faire Bezahlung sieht fast jede Dritte seit den Neunzigerjahren keine Fortschritte.

  • Lineare Mediennutzung Jüngerer geht weiter zurück

    Die aktuelle "ARD/ZDF-Medienstudie" zeigt: Lineare Angebote werden etwas weniger genutzt als im vergangenen Jahr, die Nutzung non-linearer Angebote bleibt in etwa konstant.

    Demnach nutzt die Bevölkerung ab 14 Jahren pro Kopf in Deutschland 384 Minuten Medien pro Tag, das sind knapp sechseinhalb Stunden. Gegenüber dem Vorjahr sind das 28 Minuten weniger, was an einem Rückgang der linearen Mediennutzung liegt. Dabei geht die Radio-Hördauer etwas stärker zurück als die Sehdauer beim Fernsehen. Da die Nutzungsdauer non-linearer Angebote kaum wächst, sinkt der Medienkonsum insgesamt.

    Betrachtet man die Anteile von linearer und non-linearer Nutzung, zeigen sich starke Unterschiede nach dem Alter. Insgesamt überwiegt die lineare Nutzung sowohl bei Video (58 Prozent) als auch bei Audio (71 Prozent) nach wie vor die non-lineare. Bei den 14- bis 29-Jährigen überwiegt die zeitsouveräne Nutzung mit 88 Prozent bei Video und 68 Prozent bei Audio aber inzwischen deutlich. Auch bei den 30- bis 49-Jährigen entfallen 65 Prozent der Sehdauer auf non-lineare Angebote, während das Verhältnis bei der Hördauer noch umgekehrt ist (65 Prozent linear vs. 35 Prozent non-linear).

  • Studie: Insta und TikTok mit geringer Werbewirkung

    Screenforce hat mit der Studie "Into the Wild – Wie wirken Werbekontakte in der echten Welt?" die Wirkung von Werbung auf verschiedenen Werbekanälen untersucht – und das erstmals unter "maximal natürlichen Bedingungen". Ergebnis: BVOD, also die On-Demand-Angebote von TV-Sendern, liegen bei Aufmerk­samkeit und Werbe­erinnerung sogar vor dem TV. Bei Instagram und TikTok dagegen ist die Erinnerung an die gezeigte Werbung verschwindend gering.

    Die zentralen Fragestellungen: Wie wird Werbung in der echten Welt – also nicht unter Laborbedingungen – wahrgenommen, wie aufmerksam wird sie betrachtet und wie häufig wird sie vermieden? Ein erstes Kernergebnis ist dabei ebenso deutlich wie in seiner Klarheit überraschend zugleich: Marken, die im Total Video- Umfeld werben, werden nicht nur besser erinnert, auch die Werbebotschaften bleiben hängen. Bei Social Media-Kontakten hingegen ist eine Werbeerinnerung kaum messbar – und das bei extrem hohem AdLoad. So klar wurde das bislang noch nie nachgewiesen.

  • Zuschauen, Zuhören, Lesen, Gaming – Kinder sind Multimediaprofis

    Kinder im Alter von vier bis 13 Jahren sind wahre Multimediaprofis, wie aktuelle Ergebnisse aus dem "Kinder Medien Monitor 2024" zeigen. Mindestens mehrmals wöchentlich schauen sie in ihrer Freizeit Sendungen, Serien, Filme oder Videos (92 Prozent). Sie lesen Zeitschriften, Comics, Mangas oder Bücher (63 Prozent) – übrigens bevorzugt auf Papier (88 Prozent). Sie hören Musik, Hörbücher, Hörspiele, Podcasts und Radio (88 Prozent), und sie zocken (59 Prozent).

    In der Welt der Kinder findet jedes Medium seinen Platz – altersgerecht und passend zu ihren Bedürfnissen. Die kleinen Medienexpertinnen und -experten managen die Vielfalt an Angeboten souverän und bedienen sich je nach Stimmung und Situation der verschiedenen Gattungen – in den Grenzen, die ihre Eltern für angemessen halten. So dürfen acht Prozent der Vier- bis 13-Jährigen selbst darüber entscheiden, welche Apps oder Webseiten sie nutzen.

  • Jugendliche geben mehr für Bücher aus

    Das Buch ist bei jungen Menschen nach wie vor gefragt. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene finden in Büchern Rat und informieren sich über aktuelle Themen. Die Ausgaben von jungen Menschen und für die junge Zielgruppe wachsen deutlich. Gleichzeitig kommen junge Menschen heute später in Kontakt mit dem Bücherlesen als früher.

    Die Grenzen zwischen den nachgefragten Genres verschwimmen zunehmend und das Lesen in Originalsprache spielt eine große Rolle. Die Buchhandlung ist nach wie vor der wichtigste Kontaktpunkt zu neuen Büchern, auch wenn Empfehlungen im Internet und auf Social Media inzwischen wichtige Impulsgeber sind.

    Das sind zentrale Ergebnisse der Studie "Bock auf Buch! – Wie junge Menschen heute Bücher finden und kaufen", die auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt wurde. Die Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen (avj) und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hatten Consumer Panel Services GfK mit der Untersuchung beauftragt.

  • Kinder und Jugendliche verbringen viel Zeit mit Games

    Kinder und Jugendliche verbringen im Schnitt 1 Stunde und 7 Minuten täglich mit Video- und Computerspielen

    Ob auf dem Laptop, der Konsole oder dem Smartphone – vor allem Kinder und Jugendliche verbringen viel Zeit mit dem Spielen von Video- und Computerspielen. 1 Stunde und 7 Minuten pro Tag wendeten 10- bis 17-Jährige im Durchschnitt für Video- und Computerspiele auf, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen der "Zeitverwendungserhebung 2022" mitteilt. Die Auswertung dieser Studie dauert scheinbar immer relativ lange.

    Jungen beschäftigen sich im Vergleich zu Mädchen deutlich häufiger mit Video- und Computerspielen: Mit 1 Stunde und 46 Minuten verbrachten sie viermal so viel Zeit am Tag mit dem Spielen von Video- und Computerspielen wie Mädchen (26 Minuten).

  • 81 Prozent der Grundschüler gehen gern zur Schule

    "Kids-Medien-Kompass 2024" von Blue Ocean Entertainment zeigt: Sport ist das beliebteste Unterrichtsfach, gefolgt von Mathe und Kunst

    Ein Drittel aller 15-Jährigen kann beim Lesen den Sinn von Texte nicht verstehen, ein Viertel einfache mathematische oder naturwissenschaftliche Aufgaben nicht lösen* – die Ergebnisse der aktuellen Ausgabe der PISA-Studie haben in Deutschland Besorgnis ausgelöst. Dabei ist die anfängliche Motivation zum Schulbesuch hoch, zeigt der "Kids-Medien-Kompass 2024" von Blue Ocean Entertainment.

    52 Prozent der Schulkinder bis 13 Jahre gehen gern zur Schule, 25 Prozent sogar sehr gern. Für die Mediastudie hat das renommierte Marktforschungsinstitut forsa im Auftrag des Kindermedien-Spezialisten der Burda-Gruppe zwischen März und Mai dieses Jahres 4.006 Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 13 Jahren in Deutschland befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Grundgesamtheit der rund 7,3 Mio. Mädchen und Jungen in dieser Altersgruppe in Deutschland.

  • Positive Aussichten für Weihnachtsshopping

    Das Weihnachtsgeschäft 2024 bleibt stabil: Rund jeder zweite Deutsche (49 Prozent) plant in diesem Jahr mindestens gleich viel oder sogar mehr Geld für Weihnachtsgeschenke auszugeben als im Vorjahr. bei den 18- bis 29-Jährigen wollen immerhin 11% mehr ausgeben als im letzten Jahr.

    Im Vergleich dazu: Nur knapp jeder Fünfte (20 Prozent) will das Weihnachtsbudget kürzen und diesmal weniger in Geschenke investieren. Dies ist das Ergebnis des repräsentativen "Weihnachtsshopping Report 2024" von ebay, für den von Meinungsforschungsunternehmens Civey 10.000 Konsumentinnen und Konsumenten in Deutschland befragt wurden.

  • "Generation Z": Flexibilität und finanzielle Sicher­heit im Fokus

    Unternehmen im Spannungs­feld von Work-Life-Balance, Ver­gütung und Techno­logie

    Die "Generation Z" prägt zunehmend den Arbeits­markt. Diese Generation, geboren zwischen 1995 und 2010, wird bis 2025 voraus­sichtlich etwa 27 Prozent der Beleg­schaft ausmachen. Um für die jungen Talente attraktiv zu sein und sie lang­fristig zu binden, müssen Unter­nehmen besonders auf Flexi­bilität bei den Arbeits­zeiten, erhöhte Ent­lohnung und finanzielle Stabilität setzen. Dies ist das Ergebnis einer Zusatz­befragung der ManpowerGroup im Rahmen ihres "Arbeitsmarkt­barometers" für das dritte Quartal 2024, bei der 1.050 Arbeit­geber in Deutsch­land befragt wurden.

  • Sportmarken unter der Lupe

    Dieses Jahr gab es mit Olympia und Fußball-EM zwei starke Sportevents. Das Marktforschungsinstitut Nordlight Research hat  sich in der Studie "Trendmonitor Deutschland" jetzt einmal intensiver mit Sportartikelmarken beschäftigt. Untersucht wurden die Vorlieben für Sportmarken, die Images der Hersteller und bevorzugten Einkaufsstätten für Sportartikel.

    Adidas liegt demnach in der Markenstärke klar vor Puma und hat sich bei der ungestützten Bekanntheit am stärksten in den Köpfen der Konsumenten verankert, gefolgt von Nike und Puma. Bei der Imageanalyse punktet adidas auf emotionaler Ebene als "stylisch-cool", "exklusiv" und "zeitlos", Puma gilt aber als qualitativ hochwertiger.

  • (c) DIHK

    DIHK-Umfrage: Azubi-Mangel weitet sich aus

    Azubis dringend gesucht – mehr denn je ist das leider für viele Unternehmen eines der drängenden Probleme. In ihrer "Ausbildungsumfrage 2024" meldet die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) einen Höchststand für die Zahl der Betriebe, die nicht genug Nachwuchs finden.

    Der Untersuchung zufolge konnten 49 Prozent aller Ausbildungsbetriebe im Bereich der Industrie- und Handelskammern (IHKs) nicht alle Ausbildungsplätze für das Ausbildungsjahr 2023/2024 besetzen. Das bedeutet eine Steigerung von 2 Prozentpunkten gegenüber dem Jahr zuvor und einen neuen Rekordwert.