Literatur

  • Jugend und Nachhaltigkeit

    Eine aktuelle Studie von Bertelsmann Stiftung und Kantar Public hat untersucht, was die so genannte "Next Generation" mit Nachhaltigkeit verbindet und wie sie sich engagiert.

    Wie die Studie zeigt, legen drei Viertel aller Jugendlichen und jungen Erwachsenen selbst Wert darauf, sich nachhaltig zu verhalten. Auch in ihrem Alltag tun sie viel für eine nachhaltige Lebensgestaltung und sind dafür auch zum Verzicht bereit.

    Für die Studie wurden in einer Onlinebefragung über 1.000 16- bis 30-Jährige befragt. Befrahungszeitraum war April 2022.

  • "Gen Z für Entscheider:innen"

    Die "Gen Z": Das sind die ersten wahren "Digital Natives" und eine "Global Generation". Doch "Boomer" bis "Generation Y" fragen sich: Was wollen sie denn eigentlich – Karriere, Kuscheln oder doch das Klima retten? Antworten darauf will das Buch "Gen Z für Entscheider:innen" liefern.

    Für die einen besitzen sie ein riesiges Potenzial, für die anderen sind sie die blanke Horrorvision: junge Menschen, geboren zwischen 1995 und 2010, die sogenannte "Generation Z". Fast ein Drittel aller Personen weltweit gehört ihr an, und sie sind es, die unsere Gesellschaft zukunftsfähig machen könn(t)en. Nach Ansicht von HR-Managern hat man es entweder mit dem fähigsten Nachwuchs aller Zeiten oder den illoyalsten Jobbern zu tun…

    Wer hat Recht? Wie tickt die "Gen Z" wirklich? Und wie kann man mit ihr am besten zusammenarbeiten? Autoren und Autorinnen im Alter von 15 bis 78 Jahren haben sich zusammengetan, das Phänomen "Gen Z" mit Leben zu füllen – konkret und jenseits von Klischees. Sie beleuchten die "Gen Z" aus dem Blickwinkel verschiedener Generationen und zeigen auf, wie Marketing und die Zusammenarbeit mit dieser anspruchsvollen Altersgruppe funktionieren kann. Dabei werden persönliche Erfahrungen und Erkenntnisse ebenso geschildert wie konkrete Handlungsempfehlungen zu Kernfragen in den Themenbereichen Recruiting, Marketing, Entrepreneurship und Führung geliefert.

  • Generationenforschung in ökonomischer Perspektive

    In dem Buch von Rüder Maas geht es um die Geschichte und die Kritik an der Generationenforschung. Der interdisziplinäre Ansatz bietet auch praktische Anwendungstipps.

    Die Generationenforschung ist aus den Bereichen Marketing, Kommunikation, Personalwirtschaft und Führung nicht mehr wegzudenken. Die Einteilung der Generationen in "Generation X "(Geburtsjahrgänge 1965-1980), "Generation Y" (1980-1995) und "Gen Z" (1995-2010) sowie neu Alpha (ab 2010) liefert ein analytisches Instrument, das ganz selbstverständlich verwendet wird.

    Trotzdem werden diese Begriffe meist ohne Kenntnis ihrer methodischen Grundlagen und Voraussetzungen sowie ohne Wissen über Möglichkeiten und Grenzen ihrer Verwendbarkeit benutzt. Dadurch können sich Analyse und Denkfehler ergeben.

  • Familien als Kunden gewinnen

    Viele Unternehmen suchen Wege, um Familien als Kunden zu gewinnen und zu halten. Doch wie entscheiden Familien eigentlich? Wer nimmt Einfluss? Wen soll man ansprechen? Kurzum: Wie können Unternehmen mit der Zielgruppe Familie mehr Umsatz und Wachstum erzeugen? Antworten darauf will das Buch "Familien als Kunden gewinnen" von Dr. Frank Ternow geben.

    Familien sind heute eine hochattraktive und umkämpfte Zielgruppe. Sie geben Geld für Dinge aus, an die andere Kundengruppen nicht denken. Sie verhelfen Unternehmen zu Milliardenumsätzen und nutzen dabei digitale Möglichkeiten, die Stress und Wege ersparen. Aber sie sind auch besonders anspruchsvoll bei der Produktqualität und verlangen hohe Sicherheit etwa bei Daten und Bezahlung.

  • Ungleiche Elternschaft

    Die wachsende soziale Kluft zwischen Familien ist Thema der aktuellen Ausgabe des Forschungsmagazins "DJI Impulse"

    Mehr als zwei Drittel der Eltern haben das Gefühl, nicht ausreichend Zeit für ihre Kinder zur Verfügung zu haben, berichtet Prof. Dr. Sabine Walper, Direktorin des Deutschen Jugendinstituts (DJI) in der neu erschienenen Ausgabe des Forschungsmagazins "DJI Impulse". Hinter diesem Studienergebnis verbergen sich steigende Anforderungen an Eltern: Immer öfter sind Vater und Mutter berufstätig, gleichzeitig wachsen aber die Ansprüche an die Förderung und Bildung der Kinder. Eltern investieren deshalb immer mehr Zeit und Geld in die Kindererziehung.
  • Was das Erwachsenwerden Jugendlicher heute ausmacht

    Publikation und begleitende Podcasts beschreiben Lebenslagen und Lebensführung junger Menschen jenseits pauschalisierender Jugendbilder

    Wie wachsen junge Menschen in Deutschland auf und wie gestaltet sich ihr Erwachsenwerden? Der aktuelle Herausgeberband "Erwachsenwerden heute – Lebenslagen und Lebensführung junger Menschen" setzt sich mit diesen Fragen auseinander und gibt einen breiten Einblick in die Lebensphase Jugend sowie die verschiedenen Formen des Ausprobierens, der Identitätsentwicklung und des Selbstständigwerdens.

  • "Junge Deutsche 2021"

    Die Studie "Junge Deutsche 2021" präsentiert die Lebens- und Arbeitswelten der "Generation Z" und "Generation Y" mit Themen, Trends und Tipps, um junge Menschen zu verstehen, zu begeistern und zu binden.

    Wir haben die Studie bereits auf jungezielgruppen.de vorgestellt. Sie ist nun als Ebook mitsamt Tabellenband erschienen mit der Gesamtauswertung für die "Gen Z" und die "Gen Y".

  • "How to kill your brand – Das innere Kind als Erfolgsgrundlage für emotionale Marken und Kommunikation"

    "How to kill your brand – Das innere Kind als Erfolgsgrundlage für emotionale Marken und Kommunikation"

    Im Haufe-Verlag ist das Buch "How to kill your brand – Das innere Kind als Erfolgsgrundlage für emotionale Marken und Kommunikation". Herausgeber sind die drei Geschäftsführer von september Forschung und Strategie, Markus Küppers, Carmen Schenkel und Oliver Spitzer.

    Basierend auf Forschungsergebnissen und anhand von Kampagnenbeispielen argumentieren die Autoren, dass Marken dann erfolgreich sind, wenn es ihnen gelingt, das innere Kind ihrer Käufer zu erkennen, anzusprechen und – im übertragenen Sinn – zu fesseln.

  • "Generation friedliche Revolution – Jugend 2020"

    Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat eine Meta-Studie über Wünsche, Sehnsüchte und Ängste der Jungen vorgelegt

    Dieses Jahr jährt sich die Wiedervereinigung zum 30. Mal. Inzwischen sind mehrere Generationen von jungen Menschen herangewachsen, die nur ein vereinigtes Deutschland kennen. Wie gut kennen wir junge Menschen von heute? Was sind ihre Wünsche, Sehnsüchte und Ängste? Die Studie "Generation friedliche Revolution – Jugend 2020" bietet eine pointierte Zusammenfassung der Ergebnisse aktueller Studien zu jungen Menschen.

  • Neue Studie zur Zukunft der Schulen

    Friedrich-Naumann-Stiftung veröffentlicht Trendguide über die Bildung von morgen

    Der "Trend-Guide" skizziert die wesentlichen Trends und Herausforderungen für die Bildung und das Bildungswesen von morgen. Zentrale Themen sind die Urbanisierung, Globalisierung und Künstliche Intelligenz sowie "Best Practices" für konkrete Handlungsempfehlungen.

  • Jugendliche fühlen sich zu wenig gehört und nicht ernst genommen

    Die SINUS-Jugendstudie 2020 "Wie ticken Jugendliche?" untersucht alle vier Jahre die Lebenswelten 14- bis 17-jähriger Teenager in Deutschland.

    Die Fragestellungen der neuen Studie waren: "Welche Themen sind der Jugendgeneration wichtig, wie blicken die jungen Menschen in die Zukunft?" – und nicht zuletzt "Wie kommen die Jugendlichen in der Ausnahmesituation der Corona-Krise zurecht?"

    Ergebnisse: Die junge Generation ist ernster geworden – ernsthafter einerseits, besorgter andererseits. Das betrifft den Umgang mit den Herausforderungen der Corona-Pandemie und mehr noch die für sie offensichtliche Bedrohung durch die globale Klimakrise. Bei beiden Themen und im Allgemeinen fühlt sich die junge Generation nicht ernst genommen und repräsentiert. Der Zukunftsoptimismus der Jugendlichen ist gedämpft, insbesondere in den bildungsfernen Lebenswelten.

  • Mehrheit der Jugendlichen blickt eher positiv in die Zukunft

    Ergebnisse der 18. SHELL-Jugendstudie: Am meisten Angst macht Jugendlichen die Umweltzerstörung

    Jugendliche melden sich vermehrt zu Wort und artikulieren ihre Interessen und Ansprüche nicht nur untereinander, sondern zunehmend auch gegenüber Politik, Gesellschaft und Arbeitgebern. Dabei blickt die Mehrheit der Jugendlichen eher positiv in die Zukunft. Ihre Zufriedenheit mit der Demokratie nimmt zu. Die EU wird überwiegend positiv wahrgenommen. Jugendliche sind mehrheitlich tolerant und gesellschaftlich liberal. Am meisten Angst macht Jugendlichen die Umweltzerstörung.

    Das sind zentrale Resultate der 18. SHELL Jugendstudie. "Bereits im Jahr 2015 hatten viele Jugendliche ein größeres Engagement für politische und gesellschaftliche Themen gezeigt. Dieses Engagement verstärken sie inzwischen durch ein zunehmendes Umwelt- und Klimabewusstsein. Obwohl die Jugendlichen optimistisch in ihre persönliche und die gesellschaftliche Zukunft blicken, sehen sie doch, dass es Zeit ist, zu handeln", sagt Studienleiter Prof. Dr. Mathias Albert von der Universität Bielefeld. Die Botschaft der Jugend an ältere Generationen ist: "Wir bleiben zuversichtlich, aber hört auf uns, und achtet jetzt auf unsere Zukunft!"