Literatur

  • "Generation Angst" – Machen soziale Medien die Jugend psychisch krank?

    Jonathan Haidt: "Generation Angst. Wie wir unsere Kinder an die virtuelle Welt verlieren und ihre psychische Gesundheit aufs Spiel setzen!" – die deutsche Ausgabe des "New York Times"-Bestsellers "The Anxious Generation".

    In den USA hat das Buch des US-Psychologen Jonathan Haidt zu neuen Debatten über die Risiken von digitalen Medien geführt. Wissenschaftler der Uni Würzburg halten seine Darstellungen dagegen für zu einseitig.

  • Jugendliche haben Nachholbedarf bei Einschätzung von Fake News

    Wie Jugendliche ihre digitale Informationskompetenz einschätzen und welche Rolle Schulen und Lehrkräfte dabei spielen – Erkenntnisse aus PISA 2022

    In einer digitalisierten Welt ist die Fähigkeit, Informationen kritisch zu bewerten, unverzichtbar. Doch wie gut fühlen sich Jugendliche in Deutschland darauf vorbereitet, Herausforderungen wie die Identifikation von Fake News in sozialen Medien zu meistern? Und wie schätzen sie ihre Fähigkeit ein, verlässliche Quellen im Internet zu erkennen? Antworten darauf will eine Sonderauswertung der PISA-Studie 2022 geben.

  • "Jugend in Deutschland 2024":Verantwortung für die Zukunft? Ja, aber…

    Die junge Generation in Deutschland ist so pessimistisch wie noch nie. Das zeigt die aktuelle Trendstudie "Jugend in Deutschland 2024". Obwohl sie die Corona-Pandemie für überwunden halten, steigt bei den befragten 14- bis 29-Jährigen die mentale Belastung.

    Sorgen um die Sicherung des Wohlstands führen zu hoher politischer Unzufriedenheit und damit zu einem deutlichen Rechtsruck. Die jungen Menschen sind gewillt, Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen. Was es dafür braucht, zeigt diese Trendstudie.

    Das sind die Ergebnisse der siebten Trendstudie "Jugend in Deutschland". Sie basiert auf einer repräsentativen Befragung von 2.042 Personen im Alter von 14 bis 29 Jahren. Die Studie wird seit dem Jahr 2020 in regelmäßigem Abstand wiederholt. Sie wird von Simon Schnetzer herausgegeben und fachlich von Kilian Hampel und Klaus Hurrelmann begleitet.

  • "Generation Corona? Jugend und (mentale) Gesundheit"

    Die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. veröffentlicht eine Sonderpublikation zum Thema "Generation Corona? Jugend und (mentale) Gesundheit". Darin werden Studienergebnisse zusammengefasst, es finden sich Beiträge zu speziellen Themen wie z.B. die Situation von Auszubildenden in der Pandemie und Best-Practice-Beispiele, die zeigen, dass Jugendliche auch während der Lockdowns niedrigschwellig erreicht werden konnten.

    Bereits vor Ausbruch der Pandemie nimmt eine große Anzahl der 11- bis 17-Jährigen psychische und psychosomatische Probleme wahr, die das Alltagsleben deutlich beeinträchtigen. 40 bis 50 Prozent berichten von Einschlafstörungen, Schlafstörungen, Gereiztheit, Kopf-, Rücken- und Bauchschmerzen. Diese Symptome nehmen während der Pandemie zu, nehmen mit dem Rückgang der Pandemie leicht ab, verharren aber auf einem höheren Niveau als vor der Pandemie. In der Jugendmedizin wird aktuell von einer Verfestigung psychischer Störungen und einer "Mental-Health-Pandemie"gesprochen.

  • Metaverse kompakt

    Der weitgefasste Begriff Metaverse bezieht sich auf einen virtuellen Raum, in dem Menschen mithilfe von Virtual-Reality-Technologien als Avatare miteinander interagieren können. Dabei schafft das Metaverse eine Konvergenz zwischen physischer Realität und virtuellem Raum im Kontext des vernetzten Digitalraums. Jetzt sind zwei Bücher zum Thema Metaverse erschienen, die wir gerne vorstellen möchten.

  • "Gen Z" will online und offline shoppen

    Die "Generation Z" ("Gen Z") nutzt den Online-Handel intensiv. Gleichzeitig ist bei ihr der stationäre Handel weiterhin gefragt. Die Altersgruppe erwartet deshalb ein vernetztes Einkaufserlebnis über verschiedene Online- und Offline-Kanäle hinweg. Auf diesen Nenner lassen sich die Ergebnisse der Studie "Anforderungen und Erwartungen der 'Generation Z' an den Einzelhandel" von der HTWG Konstanz bringen.

    Dazu wurden von Mai bis Juni 2022 316 Personen unterschiedlicher Altersklassen befragt. Die Studie wurde mit Unterstützung des Projekts Handel innovativ durchgeführt, das vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert wird.

  • Jedes zweite Kind darf allein im Internet surfen

    80 Prozent der Erziehungsberechtigten sehen Gefahren für Kinder im Netz – nur ein Drittel nutzt Möglichkeiten des technischen Jugendmedienschutzes. Das zeigt die aktuelle "KIM-Studie 2022".

    Kinder nutzen digitale Medien oftmals allein und ohne Begleitung – insbesondere digitale Spiele und das Internet. Zwei Drittel der Eltern verwenden zudem keine technischen Möglichkeiten des Jugendmedienschutzes wie Filter oder Sicherheitseinstellungen. Dies sind Ergebnisse der "KIM-Studie 2022 (Kindheit, Internet, Medien)" des Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest (mpfs), einer Kooperation der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) und der Medienanstalt Rheinland-Pfalz, in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk (SWR), die heute veröffentlicht wurde.

  • Jugend und Nachhaltigkeit

    Eine aktuelle Studie von Bertelsmann Stiftung und Kantar Public hat untersucht, was die so genannte "Next Generation" mit Nachhaltigkeit verbindet und wie sie sich engagiert.

    Wie die Studie zeigt, legen drei Viertel aller Jugendlichen und jungen Erwachsenen selbst Wert darauf, sich nachhaltig zu verhalten. Auch in ihrem Alltag tun sie viel für eine nachhaltige Lebensgestaltung und sind dafür auch zum Verzicht bereit.

    Für die Studie wurden in einer Onlinebefragung über 1.000 16- bis 30-Jährige befragt. Befrahungszeitraum war April 2022.

  • "Gen Z für Entscheider:innen"

    Die "Gen Z": Das sind die ersten wahren "Digital Natives" und eine "Global Generation". Doch "Boomer" bis "Generation Y" fragen sich: Was wollen sie denn eigentlich – Karriere, Kuscheln oder doch das Klima retten? Antworten darauf will das Buch "Gen Z für Entscheider:innen" liefern.

    Für die einen besitzen sie ein riesiges Potenzial, für die anderen sind sie die blanke Horrorvision: junge Menschen, geboren zwischen 1995 und 2010, die sogenannte "Generation Z". Fast ein Drittel aller Personen weltweit gehört ihr an, und sie sind es, die unsere Gesellschaft zukunftsfähig machen könn(t)en. Nach Ansicht von HR-Managern hat man es entweder mit dem fähigsten Nachwuchs aller Zeiten oder den illoyalsten Jobbern zu tun…

    Wer hat Recht? Wie tickt die "Gen Z" wirklich? Und wie kann man mit ihr am besten zusammenarbeiten? Autoren und Autorinnen im Alter von 15 bis 78 Jahren haben sich zusammengetan, das Phänomen "Gen Z" mit Leben zu füllen – konkret und jenseits von Klischees. Sie beleuchten die "Gen Z" aus dem Blickwinkel verschiedener Generationen und zeigen auf, wie Marketing und die Zusammenarbeit mit dieser anspruchsvollen Altersgruppe funktionieren kann. Dabei werden persönliche Erfahrungen und Erkenntnisse ebenso geschildert wie konkrete Handlungsempfehlungen zu Kernfragen in den Themenbereichen Recruiting, Marketing, Entrepreneurship und Führung geliefert.

  • Generationenforschung in ökonomischer Perspektive

    In dem Buch von Rüder Maas geht es um die Geschichte und die Kritik an der Generationenforschung. Der interdisziplinäre Ansatz bietet auch praktische Anwendungstipps.

    Die Generationenforschung ist aus den Bereichen Marketing, Kommunikation, Personalwirtschaft und Führung nicht mehr wegzudenken. Die Einteilung der Generationen in "Generation X "(Geburtsjahrgänge 1965-1980), "Generation Y" (1980-1995) und "Gen Z" (1995-2010) sowie neu Alpha (ab 2010) liefert ein analytisches Instrument, das ganz selbstverständlich verwendet wird.

    Trotzdem werden diese Begriffe meist ohne Kenntnis ihrer methodischen Grundlagen und Voraussetzungen sowie ohne Wissen über Möglichkeiten und Grenzen ihrer Verwendbarkeit benutzt. Dadurch können sich Analyse und Denkfehler ergeben.

  • Familien als Kunden gewinnen

    Viele Unternehmen suchen Wege, um Familien als Kunden zu gewinnen und zu halten. Doch wie entscheiden Familien eigentlich? Wer nimmt Einfluss? Wen soll man ansprechen? Kurzum: Wie können Unternehmen mit der Zielgruppe Familie mehr Umsatz und Wachstum erzeugen? Antworten darauf will das Buch "Familien als Kunden gewinnen" von Dr. Frank Ternow geben.

    Familien sind heute eine hochattraktive und umkämpfte Zielgruppe. Sie geben Geld für Dinge aus, an die andere Kundengruppen nicht denken. Sie verhelfen Unternehmen zu Milliardenumsätzen und nutzen dabei digitale Möglichkeiten, die Stress und Wege ersparen. Aber sie sind auch besonders anspruchsvoll bei der Produktqualität und verlangen hohe Sicherheit etwa bei Daten und Bezahlung.

  • Ungleiche Elternschaft

    Die wachsende soziale Kluft zwischen Familien ist Thema der aktuellen Ausgabe des Forschungsmagazins "DJI Impulse"

    Mehr als zwei Drittel der Eltern haben das Gefühl, nicht ausreichend Zeit für ihre Kinder zur Verfügung zu haben, berichtet Prof. Dr. Sabine Walper, Direktorin des Deutschen Jugendinstituts (DJI) in der neu erschienenen Ausgabe des Forschungsmagazins "DJI Impulse". Hinter diesem Studienergebnis verbergen sich steigende Anforderungen an Eltern: Immer öfter sind Vater und Mutter berufstätig, gleichzeitig wachsen aber die Ansprüche an die Förderung und Bildung der Kinder. Eltern investieren deshalb immer mehr Zeit und Geld in die Kindererziehung.