„Gen Z“ – Generation Überdruck?

  • Beitrag zuletzt geändert am:Dezember 4, 2024
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Die krisengeprägte „Generation Z“ („Gen Z“) wünscht sich soziale und wirtschaftliche Stabilität. Viele junge Menschen fühlen sich angesichts der aktuellen Herausforderungen oft verloren, orientierungs- und hilflos. Das ist ein zentrales Ergebnis einer Studie des Kölner rheingold Instituts im Auftrag des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI).

Die „Gen Z“ steht für die Altersgruppe der 16- bis 24-Jährigen, die von einer anhaltenden Krisenerfahrung geprägt sind. Seit der Corona-Pandemie sind sie durch den Krieg in der Ukraine, die Energie- und Inflationskrise sowie die andauernde Wirtschaftskrise einer ständigen Unsicherheit ausgesetzt. Zu den zentralen Sorgen der jungen Generation gehören die unsichere Altersvorsorge, hohe Mieten, gesellschaftliche Polarisierung, Migration, die Krise im Bildungssystem und eine marode Infrastruktur. Der Klimawandel bleibt zwar ein wichtiges Thema, rückt jedoch für viele in den Hintergrund.

Die Ergebnisse der repräsentativen Studie sind deutlich: 79 Prozent der jungen Menschen sind über die soziale und wirtschaftliche Entwicklung besorgt, 71 Prozent über die Polarisierung innerhalb der Gesellschaft. Ebenso viele Jugendliche wünschen sich, Teil einer Gemeinschaft zu sein, ohne andere auszuschließen.

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„Generation Corona? Jugend und (mentale) Gesundheit“

  • Beitrag zuletzt geändert am:Februar 11, 2024
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Die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. veröffentlicht eine Sonderpublikation zum Thema „Generation Corona? Jugend und (mentale) Gesundheit“. Darin werden Studienergebnisse zusammengefasst, es finden sich Beiträge zu speziellen Themen wie z.B. die Situation von Auszubildenden in der Pandemie und Best-Practice-Beispiele, die zeigen, dass Jugendliche auch während der Lockdowns niedrigschwellig erreicht werden konnten.

Bereits vor Ausbruch der Pandemie nimmt eine große Anzahl der 11- bis 17-Jährigen psychische und psychosomatische Probleme wahr, die das Alltagsleben deutlich beeinträchtigen. 40 bis 50 Prozent berichten von Einschlafstörungen, Schlafstörungen, Gereiztheit, Kopf-, Rücken- und Bauchschmerzen. Diese Symptome nehmen während der Pandemie zu, nehmen mit dem Rückgang der Pandemie leicht ab, verharren aber auf einem höheren Niveau als vor der Pandemie. In der Jugendmedizin wird aktuell von einer Verfestigung psychischer Störungen und einer „Mental-Health-Pandemie“gesprochen.

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Wie einsam sich Jugendliche in NRW fühlen

  • Beitrag zuletzt geändert am:Dezember 4, 2023
  • Lesedauer:3 Minuten zum Lesen

Einsamkeit wurde lange Zeit vor allem als ein Problem des hohen Alters betrachtet. Doch mit der CO- VID-19-Pandemie wurde vielen bewusst, dass Einsamkeit Menschen jeden Alters treffen kann. Besonders stark scheinen die Auswirkungen der Pandemie für Jugendliche und junge Erwachsene zu sein. Eine neue Studie zeigt, dass Einsamkeit unter jungen Menschen ein verbreitetes Phänomen ist, und stellt zugleich Lösungsansätze vor.

Einsamkeit ist bei Jugendlichen sehr verbreitet und hat sich vermutlich durch die Corona-Pandemie verstärkt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Forschenden der Universitätsallianz Ruhr aus Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen, die im Auftrag der Staatskanzlei NRW durchgeführt wurde.

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