Studien

  • 81 Prozent der Grundschüler gehen gern zur Schule

    "Kids-Medien-Kompass 2024" von Blue Ocean Entertainment zeigt: Sport ist das beliebteste Unterrichtsfach, gefolgt von Mathe und Kunst

    Ein Drittel aller 15-Jährigen kann beim Lesen den Sinn von Texte nicht verstehen, ein Viertel einfache mathematische oder naturwissenschaftliche Aufgaben nicht lösen* – die Ergebnisse der aktuellen Ausgabe der PISA-Studie haben in Deutschland Besorgnis ausgelöst. Dabei ist die anfängliche Motivation zum Schulbesuch hoch, zeigt der "Kids-Medien-Kompass 2024" von Blue Ocean Entertainment.

    52 Prozent der Schulkinder bis 13 Jahre gehen gern zur Schule, 25 Prozent sogar sehr gern. Für die Mediastudie hat das renommierte Marktforschungsinstitut forsa im Auftrag des Kindermedien-Spezialisten der Burda-Gruppe zwischen März und Mai dieses Jahres 4.006 Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 13 Jahren in Deutschland befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Grundgesamtheit der rund 7,3 Mio. Mädchen und Jungen in dieser Altersgruppe in Deutschland.

  • Positive Aussichten für Weihnachtsshopping

    Das Weihnachtsgeschäft 2024 bleibt stabil: Rund jeder zweite Deutsche (49 Prozent) plant in diesem Jahr mindestens gleich viel oder sogar mehr Geld für Weihnachtsgeschenke auszugeben als im Vorjahr. bei den 18- bis 29-Jährigen wollen immerhin 11% mehr ausgeben als im letzten Jahr.

    Im Vergleich dazu: Nur knapp jeder Fünfte (20 Prozent) will das Weihnachtsbudget kürzen und diesmal weniger in Geschenke investieren. Dies ist das Ergebnis des repräsentativen "Weihnachtsshopping Report 2024" von ebay, für den von Meinungsforschungsunternehmens Civey 10.000 Konsumentinnen und Konsumenten in Deutschland befragt wurden.

  • "Generation Z": Flexibilität und finanzielle Sicher­heit im Fokus

    Unternehmen im Spannungs­feld von Work-Life-Balance, Ver­gütung und Techno­logie

    Die "Generation Z" prägt zunehmend den Arbeits­markt. Diese Generation, geboren zwischen 1995 und 2010, wird bis 2025 voraus­sichtlich etwa 27 Prozent der Beleg­schaft ausmachen. Um für die jungen Talente attraktiv zu sein und sie lang­fristig zu binden, müssen Unter­nehmen besonders auf Flexi­bilität bei den Arbeits­zeiten, erhöhte Ent­lohnung und finanzielle Stabilität setzen. Dies ist das Ergebnis einer Zusatz­befragung der ManpowerGroup im Rahmen ihres "Arbeitsmarkt­barometers" für das dritte Quartal 2024, bei der 1.050 Arbeit­geber in Deutsch­land befragt wurden.

  • Sportmarken unter der Lupe

    Dieses Jahr gab es mit Olympia und Fußball-EM zwei starke Sportevents. Das Marktforschungsinstitut Nordlight Research hat  sich in der Studie "Trendmonitor Deutschland" jetzt einmal intensiver mit Sportartikelmarken beschäftigt. Untersucht wurden die Vorlieben für Sportmarken, die Images der Hersteller und bevorzugten Einkaufsstätten für Sportartikel.

    Adidas liegt demnach in der Markenstärke klar vor Puma und hat sich bei der ungestützten Bekanntheit am stärksten in den Köpfen der Konsumenten verankert, gefolgt von Nike und Puma. Bei der Imageanalyse punktet adidas auf emotionaler Ebene als "stylisch-cool", "exklusiv" und "zeitlos", Puma gilt aber als qualitativ hochwertiger.

  • (c) DIHK

    DIHK-Umfrage: Azubi-Mangel weitet sich aus

    Azubis dringend gesucht – mehr denn je ist das leider für viele Unternehmen eines der drängenden Probleme. In ihrer "Ausbildungsumfrage 2024" meldet die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) einen Höchststand für die Zahl der Betriebe, die nicht genug Nachwuchs finden.

    Der Untersuchung zufolge konnten 49 Prozent aller Ausbildungsbetriebe im Bereich der Industrie- und Handelskammern (IHKs) nicht alle Ausbildungsplätze für das Ausbildungsjahr 2023/2024 besetzen. Das bedeutet eine Steigerung von 2 Prozentpunkten gegenüber dem Jahr zuvor und einen neuen Rekordwert.

  • Bild (c) Nestlè

    Essen im Spannungsfeld zwischen Verzicht und Genuss

    Das Thema Ernährung setzt die Menschen in Deutschland unter Druck, ergibt die neue Nestlé Studie "So is(s)t Deutschland 2024". Die Ansprüche an sich selbst steigen, und damit auch die Unzufriedenheit. Dies gilt besonders für die jüngeren Generationen. Vier Lösungswege können helfen, das Dilemma aufzulösen. An Hersteller und Marken gibt es dabei klare Erwartungen.

    Von Kriegen über Klimawandel bis Inflation – die Krisen unserer Zeit beeinflussen die Essgewohnheiten der Menschen in Deutschland. Das Verhältnis zum Thema Ernährung ist deutlich angespannter geworden, die Ansprüche an sich selbst sind gestiegen und gleichzeitig ist die Zufriedenheit gesunken. Das ergibt die Nestlé Studie "So is(s)t Deutschland 2024", für die das Marktforschungsinstitut rheingold psychologische Gruppen- und Tiefeninterviews geführt sowie eine repräsentative Auswahl von 2.040 Bundesbürger:innen zwischen 16 und 84 Jahren online befragt hat.

  • Weniger Einfluss von Influencern auf Kaufentscheidungen

    Drei von zehn Internetnutzern folgten bereits den Empfehlungen von Markenbotschaftern – "Generation Z" vertraut vor allem Instagrammern

    Der Einfluss von Influencern auf das Kaufverhalten in Deutschland nimmt ab. 29 Prozent der Internetnutzer ab 16 Jahren haben schon mindestens einmal ein Produkt gekauft oder eine Dienstleistung in Anspruch genommen, weil YouTuber dafür geworben haben. Das sind acht Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. Auch der Einfluss von Instagrammern ist um vier Prozentpunkte auf 29 Prozent gesunken. Das sind Ergebnisse der Studie "Social-Media-Atlas 2024" im Auftrag von PER Agency und Toluna in Kooperation mit dem Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF).

  • Chart: (c) YouGov

    Facebook ist immer noch das meistgenutzte Social Network

    Soziale Netzwerke haben die Mediennutzung in den vergangenen Jahrzehnten revolutioniert. Dabei spielt Facebook immer noch die größte Rolle in Deutschland, wenn man die Gesamtbevölkerung betrachtet: Knapp jeder zweite Deutsche (48 Prozent) hat in den letzten 30 Tagen Facebook genutzt.

    Hierbei gibt es jedoch große Unterschiede in den Altersgruppen: Am häufigsten wird Facebook von Personen der "Generation X" (Jahrgänge 1965-1980) genutzt: 55 Prozent. In der "Generation Z" (Jahrgänge 1997-2006) sagt nur jeder Vierte (25 Prozent), Facebook innerhalb der letzten 30 Tage genutzt zu haben. Dies zeigen Daten des aktuellen Reports "Beyond the feet: Social Media Report 2024" der internationalen Data & Analytics Group YouGov.

  • BMW, Audi, Porsche sind die attraktivsten Arbeitgeber

    "Trendence-Ranking 2024": Die großen Automarken liegen in der Gunst von Beschäftigten mit akademischem Background wieder vorne

    Die Automobilunternehmen sind zurück. So lautet eines der prägnantesten Ergebnisse des diesjährigen "Trendence-Akademiker*innen-Rankings". Nachdem sie im vergangenen Jahr noch Verluste verkraften mussten, legen die großen Autobauer im diesjährigen Ranking wieder deutlich zu. Für die aktuelle Edition befragten die Arbeitsmarktforscher deutschlandweit mehr als 15.000 Beschäftigte mit akademischer Ausbildung.

  • Smart TV eröffnet weitere Potenziale fürs Marketing

    Immer mehr Smart TV-Nutzerinnen – und Nutzer bevorzugen kostenlose Streaming-Angebote und sind bereit, für kostenfreie Inhalte Werbung anzusehen. 41 Prozent von ihnen haben im vergangenen Jahr bereits vermehrt kostenfreie Streaming-Plattformen genutzt. Rund jede oder jede Fünfte (21 Prozent) hat aktiv die Ausgaben für Streaming-Abonnements reduziert.

    Im Gegenzug für die kostenfreien Streaming-Inhalte zeigt sich die große Mehrheit der Nutzerinnen und Nutzer aufgeschlossen für Werbung. Nur 8 Prozent akzeptieren in Gratisumgebungen keine Werbung (Zum Vergleich: 2023 waren es noch 12 Prozent). Und auch die Anzahl der Werbespots, die gemeinhin toleriert werden, ist in kostenfreien Streaming-Umgebungen deutlich höher: 90 Prozent akzeptieren in kostenlosen Streaming-Umgebungen zumindest einen Spot (in kostenpflichtigen Streams: 27 Prozent), 66 Prozent sogar zwei Spots (kostenpflichtig: 12 Prozent).

  • 82 Prozent der Grundschüler lesen Kinderzeitschriften

    Dinosaurier faszinieren im Kindergarten fast jedes Kind. Schon bei Erstklässlern aber treffen die Themen Sport und Tiere auf viel mehr Interesse als die Urzeitwesen. Was Mädchen und Jungen mögen und was sie interessiert, ändert sich schnell, zeigt der "Kids-Medien-Kompass 2024" (KMK) von Blue Ocean Entertainment.

    Er wirft einen intensiven Blick darauf, welche Themen Kinder in welchem Alter interessieren und wie sie ihre Freizeit gern verbringen. Für die vierte Ausgabe der Mediastudie hat das renommierte Marktforschungsinstitut forsa im Auftrag des Kindermedien-Spezialisten der Burda-Gruppe zwischen März und Mai dieses Jahres 4.006 Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 13 Jahren in Deutschland befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Grundgesamtheit der rund 7,3 Mio. Mädchen und Jungen in dieser Altersgruppe in Deutschland.

  • Lineares TV wird immer älter

    Junge Menschen sehen immer weniger lineares Fernsehen. Das zeigt die aktuelle Analyse "Tendenzen im Zuschauerverhalten" von "Media Perspektiven" (ARD MEDIA). Inzwischen sind auch 72% der RTL-Zuschauer älter als 50 Jahre alt.

    Im Jahr 2023 wurde ausweislich der Messdaten der AGF-Videoforschung pro Person ein durchschnittlicher Fernsehkonsum von täglich 182 Minuten gemessen, das sind 13 Minute weniger als 2023 und sogar 43 Minuten weniger als noch vor 5 Jahren.

    Der Rückgang der Fernsehnutzung verteilt sich aber nicht gleichmäßig auf die Bevölkerung, sondern das Alter der Menschen spielt in diesem Kontext eine wichtige Rolle. Zwar reduzierten in den letzten Jahren zwar alle Altersgruppen ihre Fernsehnutzung, doch gilt dies besonders für die jüngeren Generationen. Bei ihnen setzte der Rückgang früher ein und fällt deutlich dynamischer aus.