Studien

  • Die 100 wichtigsten Trends für 2023

    "The Future 100: 2023" zeigt 100 neue Trends in 10 Bereichen. Von Kultur über Technologie bis Beauty und mehr

    Die "Future 100" ist eine jährlich erscheinende Studie von Wunderman Thompson, in der die wichtigsten Trends und Entwicklungen in den Bereichen Technologie, Konsum und Kultur identifiziert werden. Die Studie zielt darauf ab, Unternehmen dabei zu helfen, die Zukunft ihrer Branche besser zu verstehen und ihre Geschäftsstrategien dementsprechend anzupassen.

  • Zahl der Kinder und Jugendlichen nimmt bis Anfang der 2030er-Jahre zu

    Die Zahl der bis 18-Jährigen wird voraussichtlich bis Anfang der 2030er-Jahre weiter steigen. Anschließend kann sie sich unter dem Einfluss von Geburten und Nettozuwanderung unterschiedlich entwickeln.

    Eine Stabilisierung auf dem Niveau von etwa 16 Millionen jungen Menschen wäre nur bei einer steigenden Geburtenhäufigkeit möglich. Für einen Anstieg auf 17,6 Millionen wäre zudem ein dauerhaft hoher Wanderungssaldo von durchschnittlich 400 000 Personen pro Jahr erforderlich. Zu diesen zentralen Ergebnissen kommt die 15. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis).

  • Bild (c) AOK Bundesverband

    "AOK-Familienstudie 2022": Mehr Belastungen drücken auf das Wohlbefinden

    Familien in Deutschland geht es 2022 schlechter als vor vier Jahren. Das ist ein zentrales Ergebnis der "AOK-Familienstudie", für die von August bis Oktober dieses Jahres 8.500 Mütter und Väter befragt wurden.

    Erhoben wurden die körperliche und psychische Gesundheit von Eltern und Kindern, das Ernährungs- und Bewegungsverhalten sowie Belastungsfaktoren und deren Auswirkungen auf das Familienleben. Besonders Alleinerziehende und Eltern mit einem niedrigen sozioökonomischen Status schätzen ihre Gesundheit in allen Bereichen schlechter und ihre Belastungen höher ein als andere.

  • Trend zum regionalisierten und bewussten Konsum

    Das Marktforschungsunternehmen Mintel prognostiziert im "Trendreport für 2023", welche fünf Trends die globalen Verbrauchermärkte in den nächsten fünf Jahren und darüber hinaus nachhaltig verändern werden. Aufbauend auf den sieben zentralen Treibern des Verbraucherverhaltens – Wohlbefinden, Umfeld, Technologie, Rechte, Identität, Werte und Erlebnisse – sind diese fünf Trends:

    • Ich-Mentalität Unternehmen können Verbraucher darin unterstützen, sich wieder vermehrt auf sich selbst zu konzentrieren.
    • Alle Macht den Menschen: Unternehmen müssen in ihren Vorständen Platz für ein neues Mitglied machen: die Verbraucher. Diese möchten aktiv mitgestalten und zusammen mit Unternehmen den Wandel ermöglichen.
    • Die große Erschöpfung Verbraucher sind die Nebengeräusche leid. Sie wollen sich wieder stärker mit dem auseinandersetzen, was wirklich zählt.
    • Internationaler Regionalismus Durch den Kauf von regionalen Produkten können sich Verbraucher in finanzieller, ökologischer und psychologischer Hinsicht selbst schützen und haben das Gefühl, etwas zurückzugeben.
    • Bewusster Konsum Faktoren wie Flexibilität, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit werden auf der Werteskala von Verbrauchern eine zunehmend wichtige Rolle spielen.
  • Differenzierter Blick der Jugend auf Bildung

    Die Mehrheit der Jugendlichen und jungen Erwachsenen bewertet die Chancengleichheit im deutschen Bildungssystem schlechter denn je. Zu diesem Ergebnis kam eine repräsentative Forsa-Befragung mit jungen Menschen zwischen 14 und 21 Jahren zum "Tag der Bildung 2022". Am 8. Dezember 2022 diskutieren Vertreter aus Politik, Stiftungslandschaft und Bildungspraxis darüber, was gute Bildung in schwierigen Zeiten ausmacht.

    Für den "Tag der Bildung" 2022 hat Forsa im Zeitraum vom 21. Oktober bis zum 10. November 2022 eine repräsentative Befragung mit jungen Menschen in Deutschland zwischen 14 und 21 Jahren durchgeführt. Darin äußerten die Befragten ihre Meinungen und Einschätzungen zu Bildungschancen, Zukunftsperspektiven und guter Bildung in schwierigen Zeiten.

  • (c) ARD/ZDF-Onlinestudie 2022

    Jüngere verbringen täglich fast fünf Stunden mit medialen Internetinhalten

    Die Tagesreichweite für die mediale Internetnutzung steigt erstmals auf 72 Prozent (+17 Prozentpunkte). Für Videos im Internet steigt sie deutlich auf 51 Prozent (+15 Prozentpunkte). Bei den 14- bis 29-Jährigen sehen sich 88 Prozent an einem normalen Tag Videos im Internet an, bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 61 Prozent.

    Nachdem bereits 2021 die mobile Internetnutzung nach dem Rückgang im ersten Coronajahr 2020 wieder leicht angestiegen war, wird 2022 mit 69 Prozent ein neuer Höchstwert bei der regelmäßige Unterwegsnutzung im Sinne einer Nutzung von mindestens einmal pro Woche erreicht (+9 Prozentpunkte). Das sind Ergebnisse der "ARD/ZDF-Onlinestudie 2022".

  • Mediennutzung Jugendlicher auf Vor-Corona-Niveau

    "JIM-Studie 2022 "zur Mediennutzung von Jugendlichen zeigt: in vielen Bereichen findet eine Rückkehr zur Lage vor Pandemiebeginn statt. In anderen Bereichen wie beispielsweise den digitalen Spielen ist allerdings eine Verstetigung der Entwicklung zu beobachten.

    Der Alltag von Jugendlichen ist in den letzten Jahren durch Krisenerfahrungen stark beeinflusst. Seit 2020 hat die Corona-Pandemie Freizeit- und Medienaktivitäten verändert. Erst in diesem Jahr nähern sich die Umstände wieder denen vor Pandemiebeginn an. Dies spiegelt sich etwa in der Freizeitgestaltung Zwölf- bis 19-Jähriger wider. So treffen sich Jugendliche wieder mehr mit Freunden und besuchen Sportveranstaltungen. Auch die tägliche Internetnutzung in der Freizeit liegt 2022 mit durchschnittlich 204 Minuten wieder auf dem Niveau vor Pandemiebeginn (2021: 241 Min., 2020: 258 Min., 2019: 205 Min.).

  • Bild (c) Jugend in Deutschland/ Simon Schnetzer

    Jugendliche befürchten Ende des Wohlstands

    Studie "Jugend in Deutschland": Wegen schwerer Belastung von Psyche und Finanzen schwindet die Zuversicht.

    Die junge Generation in Deutschland leidet unter der Last von vielfältigen Krisen. Die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie hinterlassen in der Psyche der Jugend dramatische Langzeitspuren. Gleichzeitig verdüstert sich der Blick in die Zukunft unter dem Eindruck von Klimakrise, Krieg und Inflation zu einer unbequemen Gewissheit, dass die Wohlstandsjahre in Deutschland vorbei sind.

    Das zeigt die aktuelle Trendstudie "Jugend in Deutschland", die von Simon Schnetzer und Prof. Dr. Klaus Hurrelmann zum fünften Mal im Halbjahresabstand vorgelegt wird. Im Datajockey Jugendbarometer geben 25% der befragten 14- bis 29-Jährigen an, mit ihrer psychischen Gesundheit unzufrieden zu sein. Bei 16% macht sich Hilflosigkeit breit, 10% berichten gar von Suizidgedanken. Diese Werte sind seit der letzten Trendstudie vom Mai 2022 angestiegen.

  • "azubi.report 2022": Lohnt sich Social Media wirklich?

    Eine aktuelle Studie zur Situation von Auszubildenden in Deutschland zeigt, wie sich der Markt der Kandidatinnen und Kandidaten verändert, welche Rolle Social Media spielt und welche Hürden abgebaut werden sollten.

    So gibt es praktisch keine zweite Chance für Unternehmen. Sie müssen schnell sein und gut kommunizieren, um Azubis zu finden, zu sichern und zu halten. Es gibt Nachholbedarf bei der Fehlerkultur und Wertschätzung gegenüber Azubis, die im Laufe der Ausbildungszeit stark sinkt. Um gute Mitarbeiter:innen zu halten, sollte Wertschätzung Teil der Unternehmens-DNA werden.

  • Bild (c) R+V Versicherung

    Jüngere und Ältere (fast) einig bei Zukunftsthemen

    Eine generationsübergreifende Prognos-Studie zeigt angesichts von Krieg und Krisen einen dramatischen Stimmungsabfall der Deutschen. Gleichzeitig zeigt sich aber auch: Angesichts der gewaltigen Aufgaben eint die Menschen in Deutschland mehr als gemeinhin angenommen. Jüngere und Ältere sind in elementaren Bereichen sogar bereit, ihr Leben umzustellen.

    Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und der Klimawandel haben in Deutschland einen dramatischen Stimmungsabfall und ein hohes Bedürfnis nach sozialer Sicherheit zur Folge – und zwar über die Altersgrenzen hinweg. Dies zeigt die breit angelegte Generationenstudie "Zukunft gemeinsam gestalten" von der R+V-Versicherung. Für die Studie hat die beauftragte Prognos AG die so genannte "Generation Z" (13 bis 26 Jahre) sowie die "Babyboomer" (52 bis 66 Jahre) befragt.

  • Knapp die Hälfte der Kinder surft unbeaufsichtigt im Netz

    Knapp 90 Prozent der Eltern sorgen sich, wenn ihr Nachwuchs im Internet surft. Cyber-Mobbing und sexuelle Belästigung bereiten mehr als ein Drittel der Eltern schlaflose Nächte. Dennoch darf sich mehr als die Hälfte des Nachwuchs unbeaufsichtigt im Netz bewegen.

    Und mehr als Drittel davon verbringt im Durchschnitt bereits bis zu zwei Stunden online am Tag. Das sind unter anderem die Ergebnisse einer aktuellen repräsentativen Studie im Auftrag des IT-Sicherheitsherstellers ESET, für die mehr als 1.000 Eltern mit Kindern bis zu 18 Jahren befragt wurden.

  • Jeder zweite Jugendliche ist unzufrieden mit der eigenen Figur

    Lediglich die Hälfte der unter 35-Jährigen in Deutschland fühlt sich rundum gesund. Viele belastet die Unzufriedenheit mit der eigenen Figur und ein ungesundes Ernährungsverhalten im Alltag. Das zeigt die Studie "Zukunft Gesundheit 2022" der vivida bkk und der Stiftung "Die Gesundarbeiter". Befragt wurden 1.022 Bundesbürger zwischen 14 und 34 Jahren.

    Noch im Normalbereich oder schon übergewichtig? 53 Prozent der jungen Erwachsenen zwischen 14 und 34 Jahren haben das Gefühl, zu viele Kilos mit sich rumzuschleppen und würden gerne abnehmen. Zum einen, um tagsüber nicht mehr häufig müde und schlapp zu sein. Zum anderen spielt das eigene Körperbild eine große Rolle. "Das Gewicht ist vor allem für Frauen ein wichtiges Thema. Im Vergleich zu den Männern fühlen sich deutlich mehr Frauen zu dick", sagt Dr. Tanja Katrin Hantke, Gesundheitsexpertin der vivida bkk.