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Bild: (c) PeopleImages/DAK-Gesundheit
Cropped shot of a group of friends using their phones together outdoors

Studie: Ein Viertel der Jüngeren nutzt zu viel Social Media

  • Beitrag zuletzt geändert am:März 13, 2025
  • Lesedauer:7 Minuten zum Lesen

Gaming, Social Media und Streaming: In Deutschland haben Millionen Kinder und Jugendliche Probleme durch Medienkonsum. Trotz erster positiver Trends bleibt die Mediensucht besorgniserregend hoch. Bei mehr als 25 Prozent aller 10- bis 17-Jährigen gibt es eine riskante oder pathologische Nutzung sozialer Medien: insgesamt sind rund 1,3 Millionen junge Menschen betroffen. Das zeigt die aktuelle gemeinsame Längsschnittuntersuchung von DAK-Gesundheit und Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE).

Demnach sind die Suchtprobleme bei Gaming und Social Media im letzten Jahr zwar leicht zurückgegangen, liegen aber noch immer über dem vorpandemischen Niveau von 2019. Als Reaktion auf die Ergebnisse fordert DAK-Chef Andreas Storm in einem Appell an die Kultusminister der Länder ein Schulfach Gesundheit. Ein Handyverbot löse das Problem nicht. Die Kasse selbst bietet mit dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen (BVKJ) ein neues Mediensuchtscreening zur Früherkennung an.

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Cannabis: Ein Viertel der Jugendlichen sieht nur geringes Gesundheitsrisiko

  • Beitrag zuletzt geändert am:März 3, 2024
  • Lesedauer:3 Minuten zum Lesen

DAK-Präventionsradar untersucht Konsumneigung und Risikowahrnehmung von Marihuana bei Heranwachsenden

Vor der geplanten Teil-Legalisierung von Cannabis gibt es bei Jugendlichen sehr unterschiedliche Einschätzungen über mögliche Gesundheitsgefahren: Die große Mehrheit (74 Prozent) geht von einem erhöhten oder sogar großen Risiko aus, sich durch Cannabis körperlich oder auf andere Weise zu schaden. Ein Viertel (26 Prozent) der Heranwachsenden sieht nur ein geringes Gesundheitsrisiko, wobei 15 Prozent gar kein Risiko wahrnehmen.

Das zeigt der aktuelle Präventionsradar der DAK-Gesundheit. Weitere Ergebnisse: Joints werden seltener als großes Risiko wahrgenommen als Zigaretten. Und knapp vier Prozent der Jugendlichen haben nach eigenen Angaben im vergangenen Monat Cannabis konsumiert. Angesichts der Studie fordert die DAK-Gesundheit eine verstärkte Aufklärung über Cannabis sowie mehr und gezielte Präventionsmaßnahmen.

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Mehr über den Artikel erfahren Mehr junge Menschen rauchen regelmäßig
(c) KKH, Foto: Christian Wyrwa
Hannover, DEU, 09.01.2014 Thema Sucht

Mehr junge Menschen rauchen regelmäßig

  • Beitrag zuletzt geändert am:Juni 9, 2023
  • Lesedauer:2 Minuten zum Lesen

Gruppenzwang, Frust oder Krisenbewältigung? Der Anteil der jungen Raucher, die regelmäßig zur Zigarette greifen, ist deutschlandweit stark gestiegen – im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit um 83 Prozent. Das belegen zwei repräsentative forsa-Umfragen im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse.

2022 bezeichneten sich demnach elf Prozent der 16- bis 29-Jährigen als regelmäßige Raucher. In einer früheren Erhebung gaben hingegen nur sechs Prozent der Befragten dieses Alters an, in der Zeit vor der Corona-Krise regelmäßig zum Glimmstängel gegriffen zu haben. In der mittleren Altersgruppe der 30- bis 49-Jährigen stieg der Anteil der regelmäßigen Raucher hingegen nur leicht um elf Prozent, bei den 50- bis 69-Jährigen sank er sogar um 17 Prozent.

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