• Musikstreaming nimmt weiter zweistellig zu

    Musikstreamingdienste verzeichnen bei der Anzahl an Abrufen weiterhin ein deutliches Wachstum in Deutschland: Wie eine Sonderauswertung von GfK Entertainment in Kooperation mit dem Bundesverband Musikindustrie (BVMI) zeigt, wurden im Jahr 2024 über 236 Milliarden Streams gemessen. Dies sind elf Prozent mehr als 2023 (213 Mrd. Streams, plus zwölf Prozent).

    Insgesamt haben sich die Abrufe innerhalb von sechs Jahren mehr als verdoppelt. Zum Vergleich: 2019 wurden 108 Milliarden Streams registriert. Die hier genannten absoluten Abrufzahlen der Streamingdienste, die sowohl werbefinanzierte als auch Premium-Streams beinhalten, sind nicht zu verwechseln mit der umsatzbezogenen Marktbilanz, die vom BVMI zeitnah veröffentlicht wird.

  • Gaming: Kinder und Jugendliche spielen rund 1,5 Stunden pro Tag

    85 Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren spielen zumindest hin und wieder Computerspiele. Der Anteil der Gamerinnen und Gamer sinkt mit dem Alter – die Spieledauer allerdings steigt. Jungen zocken im Schnitt doppelt so lange wie Mädchen. Das sind Ergebnisse der aktuellen BITKOM-Studie.

    Ob Sportspiel an der Konsole, Social Game am Handy oder Lernspiel am PC – 85 Prozent der Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 18 Jahren spielen zumindest hin und wieder Video-, Computer- oder Onlinespiele. Im Schnitt verbringen sie damit 95 Minuten, also rund 1,5 Stunden täglich – unter der Woche rund 80 Minuten, am Wochenende mit 123 Minuten sogar im Schnitt etwa zwei Stunden pro Tag. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, für die mehr als 600 Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren in Deutschland befragt wurden. Die Angaben beruhen auf Selbstauskünften der Kinder und Jugendlichen, bei den Jüngeren im Beisein der Eltern.

  • "Zukunft mitgemacht" fördert innovative Schulprojekte

    Deutsches Kinderhilfswerk, ROSSMANN und Procter & Gamble fördern zukunftsweisende Schulprojekte in Deutschland mit 1 Million Euro in Kooperation mit #wirfürschule und DigitalSchoolStory.

    118 Schulen aus allen 16 Bundesländern freuen sich zusammen mit dem Deutschen Kinderhilfswerk, ROSSMANN und Procter & Gamble über rund 1,2 Millionen Euro zur Umsetzung innovativer Ideen für die Schule von morgen. Die Schulen wurden unter dem Dach der Initiative "Zukunft Mitgemacht" ausgewählt und erhalten eine Förderung von bis zu 30.000 Euro.

    Gefördert werden dabei die Einrichtung offener, kreativer Lernräume – sogenannte Maker Spaces – als auch "DigitalSchoolStory" – ein Format, das Schulen dabei unterstützt, digitales Storytelling in Form von Kurzvideos in den Unterricht zu integrieren. Zudem beginnt die Initiative jetzt auch mit der Anschlussförderung zahlreicher Schulen, die in den letzten Jahren über "Zukunft Mitgemacht" unterstützt wurden. das jährliche Spendenziel von 1 Million Euro wurde übertroffen.

  • "ZDF goes Schule": Saarland und ZDF starten Pilotprojekt

    Im Oktober 2024 hat das ZDF seine neue Bildungsinitiative "ZDF goes Schule" vorgestellt. Mit dem Saarland ist nun eine besondere Kooperation auf den Weg gebracht worden. Ab sofort wird es als Pilotland zukünftig ausgewählte und altersgerechte Bildungsinhalte über die Online Schule Saar (OSS) allen saarländischen Schulen zur Verfügung stellen.

    Mit dieser Initiative möchte das ZDF sein Engagement und sein Angebot für die Bildung von Kindern und Jugendlichen ausbauen, leichtere Zugänge zu Bildungsinhalten schaffen und deutschlandweit ein Netzwerk an Partnerschulen aufbauen.

  • Jeder zweite Werbeeuro geht an Google, Amazon oder Meta

    Die Mediaagenturen: Werbemarkt-Umsätze übersteigen 2025 erstmals 30 Mrd. Euro. Knapp die Hälfte (49,3 Prozent) der gesamten Netto-Werbeumsätze in Deutschland entfallen auf Google, Amazon oder Meta.

    Der deutsche Werbemarkt wächst 2025 um knapp 5 Prozent auf 30,9 Mrd. Euro Netto-Werbeumsatz. Dies geht aus der aktuellen  Werbemarktanalyse 2025 von Die Mediaagenturen e. V. hervor. Treiber für die positive Entwicklung bleibt wie in den vergangenen Jahren der digitale Bereich. 2025 erreicht er mit knapp 69 Prozent erstmals mehr als zwei Drittel der Gesamtumsätze. 2022 lag der Anteil nur knapp über der Hälfte (54 Prozent).

  • Jüngere zahlen ungern mit Bargeld

    Die Hälfte der deutschen Verbraucherinnen und -verbraucher würde es befürworten, wenn Geschäfte und Restaurants – neben der Akzeptanz von Bargeld – dazu verpflichtet werden, Kartenzahlungen anzubieten. Besonders ausgeprägt ist diese Haltung bei der jüngeren Generation der 16- bis 29-Jährigen.

    Fast zwei Drittel (62 Prozent) von ihnen sprechen sich für eine gesetzliche Verpflichtung zur Kartenzahlung aus. Bei den Älteren ab 60 Jahren liegt der Wert immerhin bei 45 Prozent. Das zeigt eine aktuelle, repräsentative Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD) im Auftrag der Initiative Deutsche Zahlungssysteme e.V.

  • TV-Bilanz 2024: Live-Sport, "Tatort" und ein Comeback

    Die AGF Fernsehforschung hat eine Bilanz für das Jahr 2024 gezogen. Wie sich zeigt, führen Live-Sportevents und der "Tatort" die TV-Hitlisten für das vergangene Jahr an. Weiterhin zeigt sich ein ungebrochen hohes Interesse für politische Entwicklungen und gesellschaftliche Debatten, außerdem nimmt die Streamingnutzung weiter zu.

    Das Sportjahr 2024 bot eine beeindruckende Reihe von Highlights: Von der Darts-WM und der Handball-Europameisterschaft der Männer im Januar, über den Super Bowl LVIII im Februar, die Eishockey-WM im Mai und die Leichtathletik-Europameisterschaften im Juni, bis hin zur Fußball-Europameisterschaft der Männer und der Tour de France im Juni/Juli, gefolgt von den Olympischen Sommerspielen und den Paralympics und zuletzt der Handball-EM der Frauen. Diese internationalen Sportereignisse sorgten auch in Deutschland für beeindruckende Reichweiten und Marktanteile. Der Nutzungsanteil von Informationsangeboten wie Nachrichten, Magazinen, Reportagen und Dokumentationen sowie Talks im Jahr 2024 lag bei rund 34 Prozent, für Unterhaltungssendungen, Factual Entertainment und fiktionale Formate bei rund 57 Prozent.

  • Jeder zweite Jugendliche will Zeit am Handy und PC reduzieren

    Bei jungen Menschen sind gute Vorsätze beliebter denn je: Mehr als die Hälfte der 14- bis 29-Jährigen (56 Prozent) setzten sich im laufenden Jahr Ziele. Das sind neun Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Auch das Durchhaltevermögen bleibt hoch: 61 Prozent der Befragten haben 2024 ihre Vorhaben länger als drei Monate durchgehalten. Das zeigen die Ergebnisse einer aktuellen und repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK-Gesundheit.

    Die DAK-Gesundheit fragt jährlich nach den guten Vorsätzen für das kommende Jahr und deren Umsetzung. Für 2025 liegt Stressvermeidung und -abbau an der Spitze der Vorhaben. 68 Prozent aller Befragten gaben dieses Ziel an. Das ist der Spitzenwert der vergangenen 14 Jahre.

  • Hamburger Agentur verteilt "Oster-Boxen" in Grundschulen

    Klar – Ostern ist eine Zeit, auf die sich Kinder ganz besonders freuen. Neben dem traditionellen Osterhasen finden sich oft auch Spielzeuge und Bastelgeschenke im Osterkörbchen. Kein Wunder, dass der Zeitraum von März bis Mitte April für viele Unternehmen ein äußerst interessantes Marktumfeld darstellt. Doch wie lässt sich in dieser spannenden Zeit eine zielgerichtete Ansprache sowohl der Kinder als auch der Eltern erreichen?

    Eine innovative Möglichkeit bieten die beliebten "Oster-Geschenkboxen" der Hamburger Agentur DSA youngstar, die auch in diesem Jahr wieder pünktlich zu Ostern an 100.000 Grundschulkinder in 4.000 Schulklassen deutschlandweit verteilt werden. Dabei freuen sich die Kids über kleine Goodies und Samples wie Stifte, Ausmalheftchen, Bastelbögen und Spielzeuge genauso wie über Leseproben oder coole Sammelkarten.

  • Jugendliche achten beim Online-Shopping auf Nachhaltigkeit

    Mehrheit hat im vergangenen halben Jahr nachhaltiger eingekauft – Ökologisches Bewusstsein beim Kauf von Kleidung und Schuhen besonders ausgeprägt

    Nachhaltigkeit spielt für Jugendliche beim Online-Shopping eine immer größere Rolle. Besonders ausgeprägt ist dies beim Kauf von Kleidung und Schuhen. Hier achten 72 Prozent der 16- bis 18-Jährigen in Deutschland immer oder gelegentlich auf Kriterien wie eine umweltfreundliche Produktion, klimaneutralen Versand oder möglichst wenig Plastik. Im Vorjahr waren es noch fünf Prozentpunkte weniger. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen "Jugend-Digitalstudie" 2024 der Postbank.