• Aktion für mehr Sicherheit von Kindern im Wasser

    Die Zahl der Grundschulkinder in Deutschland, die nicht schwimmen können, hat sich in den vergangenen Jahren verdoppelt. Laut einer repräsentativen forsa-Umfrage gaben 20 Prozent der befragten Eltern an, dass ihre Kinder zwischen sechs und zehn Jahren dies nicht beherrschen. Zahlreiche Unternehmensinititiven wollen etwas dagegen tun.

    Fünf Jahre zuvor waren es nur 10 Prozent*. Experten gehen sogar davon aus, dass nicht einmal die Hälfte der Jungen und Mädchen die Grundschule als sichere Schwimmer verlässt. Der Kinderzeitschriftenverlag Blue Ocean Entertainment, die bekannte Puppenmarke BABY born (MGA Zapf Creation GmbH) und die Deutsche Schwimmjugend im Deutschen Schwimmverband (dsv-Jugend) setzen sich gemeinsam dafür ein, dass wieder mehr Kinder schwimmen lernen.

  • BMW, Audi, Porsche sind die attraktivsten Arbeitgeber

    "Trendence-Ranking 2024": Die großen Automarken liegen in der Gunst von Beschäftigten mit akademischem Background wieder vorne

    Die Automobilunternehmen sind zurück. So lautet eines der prägnantesten Ergebnisse des diesjährigen "Trendence-Akademiker*innen-Rankings". Nachdem sie im vergangenen Jahr noch Verluste verkraften mussten, legen die großen Autobauer im diesjährigen Ranking wieder deutlich zu. Für die aktuelle Edition befragten die Arbeitsmarktforscher deutschlandweit mehr als 15.000 Beschäftigte mit akademischer Ausbildung.

  • Smart TV eröffnet weitere Potenziale fürs Marketing

    Immer mehr Smart TV-Nutzerinnen – und Nutzer bevorzugen kostenlose Streaming-Angebote und sind bereit, für kostenfreie Inhalte Werbung anzusehen. 41 Prozent von ihnen haben im vergangenen Jahr bereits vermehrt kostenfreie Streaming-Plattformen genutzt. Rund jede oder jede Fünfte (21 Prozent) hat aktiv die Ausgaben für Streaming-Abonnements reduziert.

    Im Gegenzug für die kostenfreien Streaming-Inhalte zeigt sich die große Mehrheit der Nutzerinnen und Nutzer aufgeschlossen für Werbung. Nur 8 Prozent akzeptieren in Gratisumgebungen keine Werbung (Zum Vergleich: 2023 waren es noch 12 Prozent). Und auch die Anzahl der Werbespots, die gemeinhin toleriert werden, ist in kostenfreien Streaming-Umgebungen deutlich höher: 90 Prozent akzeptieren in kostenlosen Streaming-Umgebungen zumindest einen Spot (in kostenpflichtigen Streams: 27 Prozent), 66 Prozent sogar zwei Spots (kostenpflichtig: 12 Prozent).

  • 82 Prozent der Grundschüler lesen Kinderzeitschriften

    Dinosaurier faszinieren im Kindergarten fast jedes Kind. Schon bei Erstklässlern aber treffen die Themen Sport und Tiere auf viel mehr Interesse als die Urzeitwesen. Was Mädchen und Jungen mögen und was sie interessiert, ändert sich schnell, zeigt der "Kids-Medien-Kompass 2024" (KMK) von Blue Ocean Entertainment.

    Er wirft einen intensiven Blick darauf, welche Themen Kinder in welchem Alter interessieren und wie sie ihre Freizeit gern verbringen. Für die vierte Ausgabe der Mediastudie hat das renommierte Marktforschungsinstitut forsa im Auftrag des Kindermedien-Spezialisten der Burda-Gruppe zwischen März und Mai dieses Jahres 4.006 Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 13 Jahren in Deutschland befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Grundgesamtheit der rund 7,3 Mio. Mädchen und Jungen in dieser Altersgruppe in Deutschland.

  • Lineares TV wird immer älter

    Junge Menschen sehen immer weniger lineares Fernsehen. Das zeigt die aktuelle Analyse "Tendenzen im Zuschauerverhalten" von "Media Perspektiven" (ARD MEDIA). Inzwischen sind auch 72% der RTL-Zuschauer älter als 50 Jahre alt.

    Im Jahr 2023 wurde ausweislich der Messdaten der AGF-Videoforschung pro Person ein durchschnittlicher Fernsehkonsum von täglich 182 Minuten gemessen, das sind 13 Minute weniger als 2023 und sogar 43 Minuten weniger als noch vor 5 Jahren.

    Der Rückgang der Fernsehnutzung verteilt sich aber nicht gleichmäßig auf die Bevölkerung, sondern das Alter der Menschen spielt in diesem Kontext eine wichtige Rolle. Zwar reduzierten in den letzten Jahren zwar alle Altersgruppen ihre Fernsehnutzung, doch gilt dies besonders für die jüngeren Generationen. Bei ihnen setzte der Rückgang früher ein und fällt deutlich dynamischer aus.

  • Teenager sind besorgt, aber optimistisch

    "SINUS-Jugendstudie 2024 – Wie ticken Jugendliche?": Teenager in Deutschland sind problembewusst und besorgt // Zukunftsoptimismus geht nicht verloren // Studie jetzt im Printangebot der Bundeszentrale für politische Bildung

    Die Vielzahl von Krisen und Problemen wie Kriege, Energieknappheit, Inflation oder Klimawandel, die sich mitunter überlagern und verstärken, stimmt die Jugendlichen in ihrem Allgemeinbefinden ernster und besorgter denn je. Die Sorge um Umwelt und Klima, die schon in der Vorgängerstudie 2020 als virulent beschrieben wurde, wächst in der jungen Generation weiter an.

    Auch die Verunsicherung durch die schwer einzuschätzende Migrationsdynamik und die dadurch angestoßene Zunahme von Rassismus und Diskriminierung ist unter den Teenagern beträchtlich. Und nicht zuletzt ist für viele Jugendliche der Übergang ins Berufs- und Erwachsenenleben aufgrund der unkalkulierbaren gesellschaftlichen Entwicklungen angstbesetzt.

  • "Di­gi­tal Na­ti­ves" sur­fen 85 Stun­den pro Wo­che

    Nach wie vor ver­brin­gen die Deut­schen viel Zeit im In­ter­net: Durch­schnitt­lich 69 Stun­den sind sie pro Wo­che on­line. Dies be­deu­tet zwar ei­nen leich­ten Rück­gang im Ver­gleich zum Vor­jahr (71 Stun­den), ist aber der zweit­höchs­te Wert seit Be­ginn der Er­he­bung und rund 13 Stun­den mehr als im Co­ro­na-Jahr 2020.

    Die so genannten "Di­gi­tal Na­ti­ves" sur­fen durch­schnitt­lich so­gar 85 Stun­den pro Wo­che. Zum Ver­gleich: "Di­gi­tal Im­mi­grants" (Per­so­nen ab 40) nut­zen rund 62 Stun­den pro Wo­che das In­ter­net. Doch ein wach­sen­der An­teil der Deut­schen emp­fin­det die In­ter­net­nut­zung als zu in­ten­siv. 17 Pro­zent wol­len die pri­va­te On­line-Zeit ver­rin­gern. Das sind Er­geb­nis­se der re­prä­sen­ta­ti­ven "Post­bank Di­gi­tal­stu­die 2024".

  • So gelingt das Azubi-Marketing

    In einer Zeit, in der Fachkräftemangel ein großes Thema ist, wird das Azubi-Marketing immer wichtiger. Berufsberatungslehrer spielen dabei eine entscheidende Rolle, indem sie Schülerinnen und Schülern kompetente Ausbildungstipps vermitteln. Umso wichtiger ist es, dass diese Lehrkräfte das eigene Unternehmen kennen.

    Dass es zu wenige Azubi-Bewerbungen gibt, liegt unter anderem daran, dass die aktuelle Ausbildungsgeneration aus geburtenschwachen Jahrgängen besteht, es gibt also einfach nicht so viele in Frage kommende Jugendliche wie früher. Und zweitens geht die Präferenz der jungen Leute seit Jahren verstärkt zur Aufnahme eines Studiums. Die Hörsäle sind voll, die Lehrwerkstätten bleiben leerer als früher.

  • Social Media wird auch für Nachrichten immer wichtiger

    Trotz der zunehmenden Nutzung von Nachrichten in sozialen Medien wird diesen tendenziell mit Skepsis begegnet. 41 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer von TikTok haben Schwierigkeiten, dort zwischen vertrauenswürdigen und nicht vertrauenswürdigen Nachrichten zu unterscheiden. Das zeigt die Studie "Reuters Institute Digital News Report 2024".

    Zwei Drittel (66 %) der erwachsenen Internetnutzer in Deutschland erwarten von den Nachrichtenmedien, dass diese ihnen verschiedene Perspektiven zu aktuellen Themen bieten, doch weniger als die Hälfte (43 %) sieht diese Leistung als gut erfüllt an. Noch schlechter schneiden die Nachrichtenmedien ab, wenn es darum geht, die Menschen optimistischer auf die Welt schauen zu lassen; zugleich wird dieser Aspekt allerdings als weniger wichtig erachtet. Die wichtigsten Funktionen der Nachrichtenmedien aus Sicht der Befragten sind, dass sie über das aktuelle Geschehen auf dem Laufenden gehalten werden und mehr über verschiedene Themen und Ereignisse erfahren.

  • Kleinkinder haben mehr Zugang zu smarten Geräten

    "miniKIM-Studie 2023" zum Medienumgang Zwei- bis Fünfjähriger veröffentlicht

    Der richtige Umgang von Kindern mit Medien ist eines der wichtigsten Themen für Eltern und steht an dritter Stelle nach Erziehungs- und Gesundheitsfragen. Kein Wunder, denn Medien sind sowohl im Familienleben als auch in der Öffentlichkeit allgegenwärtig. Dies spiegelt sich auch in der umfangreichen Medienausstattung der Familien wider: Im Vergleich zu 2020 sind deutlich mehr Sprachassistenten in den Haushalten verfügbar. Mehr Familien besitzen außerdem ein Abonnement bei einem Pay-TV-Anbieter oder einem Streamingdienst. Auch der persönliche Zugang der Kinder zu smarten Geräten hat zugenommen. Mit einer Steigerung um 50 Prozent gegenüber 2020 hat nun jedes fünfte Kleinkind ein eigenes Tablet zur Verfügung, bei den Vorschulkindern (4-5 Jahre) sind es bereits 28 Prozent.