• 20 Jahre "Zeitschriften in die Schulen"

    Das Projekt "Zeitschriften in die Schulen" feiert in diesem Jahr sein 20. Jubiläum. Das Ziel: Junge Menschen zum Lesen motivieren und für das Medium Zeitschriften zu begeistern.

    Dass davon auch Verlage profitieren, weiß Mitinitiator Lutz Drüge, Geschäftsführer Print & Digitale Medien beim Medienverband der freien Presse (MVFP): "Über 'Zeitschriften in die Schulen' halten Kinder und Jugendliche teilweise zum ersten Mal eine Zeitschrift in der Hand. Sie können das Medium entdecken, die eigenen Lesefähigkeiten ausbauen und gleichzeitig positive Erfahrungen mit Zeitschriften sammeln – ein wichtiges Potenzial für die Schülerinnen und Schüler, aber auch eine Chance für teilnehmende Verlagshäuser, die schon heute ihre Zielgruppe von morgen für sich begeistern können.“

  • Schüler erwarten mehr Hilfe bei der Berufsorientierung

    Die Berufsberatung in der Schule hat einen hohen Stellenwert für Jugendliche, viele Informationen holen sie sich aber auch aus den sozialen Medien. Bei der Auswahl der Ausbildung spielen die Arbeitsplatzsicherheit und das Gehalt die größte Rolle. Das zeigt eine aktuelle Studie von jungezielgruppen.de, für die bundesweit Schülerinnen und Schüler im Alter von 16 bis 18 Jahren befragt wurden.

    Demnach gehören die Berufsberatungsveranstaltungen an den Schulen immer noch zu den wichtigsten Informationsquellen für Schüler, wenn es um Ausbildung, Beruf und Studium geht. 61% finden diese "sehr wichtig" oder "wichtig". Auf Rang 2 folgen aber bereits Social-Media-Kanäle wie Instagram, facebook und TikTok (56% "sehr wichtig"/"wichtig"). 56% finden Informationsseiten im Internet am wichtigsten.
    Auffällig: Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit (BA) folgt erst auf Rang 7 (47% "sehr wichtig"/"wichtig").

  • "Gen Z": Jung, qualifiziert, wechselwillig?

    Die "Generation Z" wird auf dem Arbeitsmarkt immer präsenter, auch wenn sie bisher nur einen relativ kleinen Teil der Beschäftigten in Deutschland ausmacht. Mit den jetzt 18- bis 29-Jährigen, die nach 1995 geboren wurden, ziehen allerdings eine andere Einstellung und damit auch neue Herausforderungen für Unternehmen in den deutschen Arbeitsalltag ein.

    Mit 48 Prozent Anteil in der jüngsten Altersgruppe der bereits Berufstätigen ist fast die Hälfte offen für einen Jobwechsel. 14 Prozent der 18-29-Jährigen sind sogar aktiv auf Stellensuche – und damit mehr als doppelt so viele wie der Durchschnitt der anderen Generationen. Was Beschäftigten dieser Generation darüber hinaus wichtig ist und was sie motiviert, bei einem Unternehmen zu bleiben oder sich anderweitig umzuschauen, darüber geben gleich zwei forsa-Studien im Auftrag des Job-Netzwerkes XING sowie der Recruitingmarke onlyfy by XING Aufschluss.

  • Ausbildungspreis geht nach Frankfurt

    Die Gewinner der zweiten bundesweiten Azubi-Challenge von "Mach’s wie wir!" kommen aus Frankfurt am Main.

    Bereits über 30 Kammern und Verbände unterstützen die kostenlose Kampagne, um so mehr Reichweite für die Berufsausbildung zu generieren. Die Azubi-Challenge von "Mach’s wie wir!" geht ab sofort in die nächste Runde. Noch bis zum 31. Dezember 2023 können sich Auszubildende bewerben.

  • Gaming-Umsatz steigt auf 10 Mrd. Euro

    Nach den großen Umsatzsprüngen 2020 und 2021 hat sich der deutsche Games-Markt 2022 auf hohem Niveau stabilisiert – so lautet das Fazit des Verbands der deutschen Games-Branche. Die aktuellen Marktdaten basieren auf Erhebungen von GfK und Data.ai.

    Führte die Corona-Pandemie zu einem jährlichen Wachstum von 32 beziehungsweise 17 Prozent, stieg der Umsatz mit Games, Gaming-Hardware und Gaming-Online-Services 2022 nun weiter um ein Prozent auf 9,87 Milliarden Euro.

    Auch die Anzahl der Gamerinnen und Gamer stabilisiert sich nach dem Wachstum in den Corona-Jahren auf hohem Niveau: So spielen rund 6 von 10 der 6- bis 69-Jährigen in Deutschland. Der Anteil der Geschlechter ist dabei nahezu ausgeglichen: 48 Prozent der Spielenden in Deutschland sind Frauen, 52 Prozent Männer. Der Altersdurchschnitt ist – wie in den vorangegangenen Jahren – weiter leicht gestiegen und beträgt mittlerweile 37,9 Jahre. Insgesamt sind 78 Prozent der Spielenden in Deutschland mindestens 18 Jahre alt.

  • "ZEIT Campus" startet Podcast für Studis

    Im neuen "ZEIT-Campus"-Podcast "Und was macht die Uni?" sprechen Martina Kix und Christoph Farkas über alles, was Studierende bewegt, wofür sie kämpfen und wovon sie träumen.

    "In jeder Folge beschäftigen wir uns mit einem Thema aus einem Ressort des Magazins "ZEIT Campus": Leben, Studieren, Arbeiten. Wir wollen wissen, wie unsere Gäste in ihrer Studienzeit gefeiert, was für Krisen sie an der Uni überwunden haben, und was die Hörerinnen und Hörer daraus lernen können", sagt Martina Kix, Chefredakteurin von "ZEIT Campus".

  • Zwei Drittel der Jüngeren posten Infos aus ihrem Privatleben

    Ein gemeinsamer Abend mit Freundinnen und Freunden, ein Ausflug mit der Familie, der Mittags-Lunch: Bilder und Momente aus dem Privatleben sind für Nutzerinnen und Nutzer sozialer Medien das häufigste Thema für einen eigenen Post. 53 Prozent derjenigen, die eigene Beiträge teilen oder Inhalte hochladen, tun dies zu privaten Themen. Bei den Frauen sind es mit 61 Prozent deutlich mehr als bei den Männern (46 Prozent).

    Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.032 Internetnutzerinnen und -nutzern ab 16 Jahren, darunter 593 Nutzerinnen und Nutzer sozialer Medien, die selbst Inhalte und Beiträge posten. Demnach posten die Jüngeren zwischen 16 und 29 Jahren (66 Prozent) deutlich häufiger Details aus ihrem persönlichen Leben als andere Altersgruppen. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 54 Prozent, 46 Prozent bei den 50- bis 64-Jährigen und 34 Prozent der über 65-Jährigen.

  • Bild (c) talentee

    Gehalt steht beim Jobwechsel an erster Stelle

    Geld als wichtigsten Grund nennen mehr als ein Drittel der befragten Personen für einen Jobwechsel. Flexibles Arbeiten – ob zeitlich und/oder örtlich – kommt mit Abstand auf Platz 2 der Prioritätenliste (18 Prozent), dicht von "ein gutes Team" mit 16 Prozent.  Für die 18- bis 29-Jährigen spielen flexible Arbeitszeiten und flexible Arbeitsorte eine sehr große Rolle.

    Karrieremöglichkeiten (5 Prozent) und die Qualitäten der Führungskraft (jede Zehnte) fallen weniger ins Gewicht. Im Auftrag von talentee hat Innofact insgesamt 1.000 Personen aus ganz Deutschland im Alter von 18 bis 79 Jahren Anfang des Jahres 2023 online zum Thema Jobwechsel befragt.

  • 15 neue "Smart Schools"

    Von der Grundschule bis zu Gymnasium und Berufsschule: Mit den 15 neuen "Smart Schools"wächst das Smart-School-Netzwerk auf insgesamt 116 Standorte. Die ersten wurden 2016 im Rahmen des Nationalen IT-Gipfels der Bundesregierung ausgezeichnet, der Wettbewerb wird u.a. von der Deutschen Telekom unterstützt.

    Ziel ist es, das bundesweite Netzwerk von Smart Schools noch dichter zu knüpfen und so anderen Schulen über praktische Beispiele zu helfen, selbst ebenfalls erfolgreich zu digitalisieren.

  • Bild: (c) Valeska Achenbach

    Immer mehr Abiturienten machen eine Ausbildung

    Die berufliche Ausbildung wird für Abiturientinnen  und Abiturienten immer attraktiver. Gleichzeitig verschlechtern sich die Ausbildungschancen von Hauptschülern. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die das FiBS Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie für  die Bertelsmann Stiftung erstellt hat.

    Eine wachsende Zahl von Abiturientinnen und Abitureinten entscheidet sich für eine Berufsausbildung. In den vergangenen zehn Jahren ist der Anteil derer, die mit Abitur eine duale oder schulische Ausbildung beginnen, von 35 Prozent im Jahr 2011 auf 47,4 Prozent im Jahr 2021 gestiegen. "Von einer mangelnden Attraktivität der Berufsausbildung für Abiturienten kann keine Rede sein", sagt Dieter Dohmen, Direktor des FiBS Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie und Autor der Studie. "Und auch nicht davon, dass sich Abiturient:innen zu wenig für berufliche Ausbildungen interessieren würden."