• KiKA trotz Verlusten Marktführer vor Super RTL

    Eine Analyse der Fernsehnutzung Drei- bis 13-Jähriger 2022 zeigt: Das Fernsehjahr 2022 wurde auch für Kinder vom Ukraine-Krieg und von sportlichen Großereignissen geprägt. Die Tagesreichweite linearer TV-Angebote sank bei Kindern im Alter von drei bis 13 Jahren mit 36 Prozent erstmals unter die 40-Prozent-Marke.

    Der KiKA blieb trotz Verlusten mit 12,7 Prozent Zuschaueranteil Marktführer vor Super RTL. Lineares Fernsehen ist nach wie vor eine der häufigsten Freizeitaktivitäten von Kindern. Allerdings gewinnen Streamingabonnements in Familien mit Kindern an Bedeutung.

  • Große Unzufriedenheit mit den Schulen

    Die Menschen in Nordrhein-Westfalen sind besonders unzufrieden mit ihren Schulen, in Baden-Württemberg und in Bayern dagegen sind sie besonders zufrieden. Das geht aus dem "ifo Bildungsbarometer 2023" hervor, für das die Bundesrepublik in sieben Regionen aufgeteilt wurde.

    Demnach vergeben nur 20% in Nordrhein-Westfalen die Note 1 oder 2 für ihre Schulen, in Baden-Württemberg sind es 30% und in Bayern sogar 41%. Umgekehrt vergeben nur 19% in Baden-Württemberg die Noten 4, 5 oder 6, in Bayern sind es 22%, in NRW aber 29%. "Das sind erhebliche Unterschiede", sagt der Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik, Ludger Wößmann. Richtig gut sind die Ergebnisse damit aber im ganzen Land nicht.

  • Jugend & Finanzen: vorsichtig, konservativ, rational

    Die Einstellungen zu Geld unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen unterscheidet sich kaum mehr von denen ihrer Eltern. Das zeigt der "Jugend-Finanzmonitor".

    Die Übereinstimmung mit der Elterngeneration ist überraschend hoch: Bei vielen Fragestellungen fallen die Zustimmungswerte der Erwachsenen nahezu identisch aus, bei der Aussage, dass Rechnungen immer pünktlich bezahlt werden, liegen die Erwachsenen allerdings mit 97 Prozent Zustimmung weit vor den Jugendlichen und jungen Erwachsenen (91 Prozent). Insgesamt zeigt sich jedoch, dass sich der Trend hin zu konservativen Einstellungen in den vergangenen Jahren verfestigt hat: So ist etwa die Zustimmung der jungen Menschen zur Notwendigkeit eines finanziellen Polsters für den Notfall und regelmäßigen Sparens seit Erhebungsbeginn 2018 um zwei sowie drei Prozentpunkte gestiegen. Das geht aus dem neuen "SCHUFA Jugend-Finanzmonitors 2023" hervor, einer Umfrage unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 16 und 25 Jahren.

  • Agentur-Gruppe Thjnk gründet Ableger für "Gen Z"-Beratung

    Von Feta Pasta bis Y2K, von Fake Freckles bis Buccal Fat Removal – was ist nur ein Kurzzeit-Buzz und was ein Indikator für einen breiten gesellschaftlichen Trend? Das will die Agentur thjnk herausfinden und gründet deshalb eine Marke, die nicht nur Werbung, sondern vor allem auch Markenpositionierungen neu denken soll: thjnk Zeitgeist.

    Das Team von thjnk Zeitgeist wird geleitet von Head of Innovation & DEI Isabelle Rogat und hilft Marken, ihre ganz individuelle Rolle im Zeitgeist zu finden – und sie zu festigen. Die DNA des Inhouse-Hubs, ist, Trends nicht an der Oberfläche zu betrachten, sondern sie als Vorboten größerer Gesellschaftsbewegungen zu verstehen. Und Marken so nicht nur im Heute relevant, sondern fürs Morgen bereit zu machen.

  • Bild: (c) Bio-Brotbox

    "Bio Brotbox" – eine Erfolgsgeschichte

    Bei den "Bio-Brotbox"-Aktionen wird Erstklässlern zur Einschulung eine wieder verwendbare Frühstücks-Dose mit Zutaten aus ökologischer Landwirtschaft überreicht.

    Der Erfolgsweg des "Biobrotbox"-Netzwerkes für bewusste Kinderernährung begann 2002 in Berlin. Damals standen Dr. Burkhardt Sonnenstuhl und die damalige Bundesverbraucherschutzministerin Renate Künast auf dem Acker eines Berliner Bio-Bauernhofes und sinnierten, was man tun könne, damit Schulkinder vernünftig frühstücken. Die Idee der "Bio-Brotbox" war geboren.

  • Alarm zum Ausbildungsstart

    Neben dem Mangel an Fachkräften sehen sich viele Unternehmen in Deutschland auch mit einem gravierenden Nachwuchsproblem konfrontiert. Zum Start des aktuellen Ausbildungsjahres bleiben etwa die Hälfte der angebotenen Ausbildungsplätze unbesetzt.

    Am 1. August startete das neue Ausbildungsjahr. Für viele Jugendliche beginnt damit eine aufregende Zeit. Doch damit spitzt sich auch die aktuelle Ausbildungs-Krise weiter zu, denn die Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von morgen. Den neuesten Arbeitsmarktdaten zufolge bleiben bedauerlicherweise immer noch 227.700 von insgesamt 508.900 Ausbildungsstellen unbesetzt.

  • Jugendliche sehen gute Chancen auf dem Ausbildungsmarkt

    Die Stimmung auf dem Ausbildungsmarkt hat sich deutlich verbessert. Nach den Unsicherheiten infolge der Corona-Pandemie blicken nun fast drei  Viertel der jungen Menschen optimistisch auf die Ausbildungssituation. Das gilt aber nicht für alle. Viele Jugendliche mit niedriger Schulbildung schätzen ihre Aussichten auf eine Ausbildung als schlecht ein. Diese Gruppe benötigt besondere Unterstützung.

    Fast drei Viertel der jungen Menschen in Deutschland (72 Prozent) sehen auf dem Ausbildungsmarkt derzeit eher gute bis sehr gute Chancen. Das  geht aus einer repräsentativen Befragung von Jugendlichen im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hervor. Nur 16 Prozent halten die Chancen für schlecht oder eher schlecht. Zum Start des neuen Ausbildungsjahres ist damit eine Trendwende erreicht, denn infolge der Corona-Pandemie
    hatten viele junge Menschen in den vergangenen Jahren die Chancen auf einen Ausbildungsplatz als gering eingestuft. Von den jungen Menschen mit niedriger Schulbildung äußert allerdings mehr als jede:r Vierte (26 Prozent) den Eindruck, dass die Aussichten auf eine Ausbil-
    dung momentan schlecht oder eher schlecht seien.

  • Markenführung im Zeitalter von Purpose und Performance

    Das "Who is Who" der Markenwelt hat sich am 31. August in Düsseldorf getroffen. Über 400 Fachleute und 80 hochkarätige Speaker trugen zum lebendigen Austausch über Markentrends bei.

    Am 31. August wurde die MERKUR SPIEL-ARENA zur Drehscheibe für die innovativen Köpfe der deutschen Markenwelt. Die zweite Auflage des Markenfestivals bot eine einzigartige Plattform für Markenentscheider, um die aktuellen Herausforderungen und Chancen im dynamischen Marktumfeld zu diskutieren.

  • Umsätze von Pay-TV und bezahlten Videoinhalten in Deutschland sind 2022 weitergewachsen

    Das Angebot und die Nachfrage nach Pay-TV- und bezahlten Videoinhalten entwickelt sich in Deutschland auch in einem schwierigen Marktumfeld mit hohen Belastungen für die Verbraucher:innen weiter positiv. Im zurückliegenden Jahr 2022 sind die Umsätze aus Pay-TV und Paid-Video-on-Demand in Deutschland um rund 5 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro angewachsen.

    Für das laufende Jahr 2023 rechnet der Verband VAUNET mit einem weiteren Anstieg der Gesamtumsätze um rund 8 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro. Auch die DACH-Region, Deutschland, Österreich und die deutschsprachige Schweiz, bleibt auf Wachstumskurs: 2022 stiegen die Gesamtumsätze um rund 4 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro und werden 2023 voraussichtlich erstmals die 6-Milliarden-Hürde (6,3 Mrd. Euro) überspringen.

  • Mädchen bekommen erstmals mehr Taschengeld als Jungs

    Der Unterschied beträgt nur 78 Cent. Aber diese 78 Cent markieren eine sehr bemerkenswerte Entwicklung: Erstmals zeigt der repräsentative "Kids-Medien-Kompass" von Blue Ocean Entertainment, dass Mädchen mehr Taschengeld erhalten als Jungen.

    Mädchen zwischen drei und 13 Jahren, die Taschengeld bekommen, erhalten in diesem Jahr durchschnittlich 17,01 Euro im Monat, während die gleichaltrigen Jungen nur 16,23 Euro bekommen. Das durchschnittliche Taschengeld liegt bei 16,60 Euro. Nachdem Mädchen beim Taschengeld im vergangenen Jahr zu den Jungs aufgeschlossen hatten, lassen sie die Altersgenossen nun deutlich hinter sich.