Kinder und Jugendliche wollen dazugehören – und wissen, was sie dafür brauchen

  • Beitrag zuletzt geändert am:Mai 26, 2025
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Aktivitäten im Freundeskreis stehen für Kinder und Jugendliche an oberster Stelle und ohne Handy fühlen sie sich ausgeschlossen. Das zeigt eine neue Studie, für die die Bertelsmann Stiftung erstmals junge Menschen zwischen 10 bis 15 Jahren direkt befragt hat. Die Bedarfe nach sozialer und digitaler Teilhabe sind für Kinder und Jugendliche elementar, werden jedoch in den staatlichen Leistungen bislang nicht berücksichtigt. Der Wunsch nach mehr Beteiligung gilt auch für den Schulalltag.

Soziale Teilhabe ist für Kinder und Jugendliche von zentraler Bedeutung. Auf die Frage, was für ein gutes Leben am wichtigsten sei, nennt rund ein Drittel (32 Prozent) der 10- bis 15-Jährigen soziale Beziehungen zu Freunden und Gleichaltrigen. Danach folgen die Beziehungen zur Familie, denen jeder Fünfte den größten Stellenwert beimisst. Die Bedeutung sozialer Kontakte spiegelt sich auch in dem hohen Bedürfnis nach digitaler Teilhabe: Gefragt danach, auf welchen Gegenstand sie nicht verzichten könnten, geben mehr als die Hälfte der Kinder und Jugendlichen (54 Prozent) Handy und mobiles Internet an.

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Jugendstudie: Mentale Belastung statt Leichtigkeit

  • Beitrag zuletzt geändert am:Mai 5, 2025
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Das Kultusministerium Baden-Württemberg hat zusammen mit der der Universität Stuttgart die „Jugendstudie für 2024“ veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen: Ein Großteil der Jugendlichen fühlt sich psychisch stark unter Druck.

„Zeig‘ mir deine Jugend und ich sage dir, in welcher Gesellschaft du lebst“ – Jugendliche sind wie ein Seismograph für die Stimmung in der Bevölkerung. Daher ist es essenziell, die Lebenswirklichkeit, Wünsche und Befindlichkeiten von Jugendlichen zu kennen und die Jugendpolitik daran auszurichten. Das Kultusministerium befragt Jugendliche in regelmäßigen Abständen und hat 2024 in Zusammenarbeit mit der Universität Stuttgart die 7. Jugendstudie durchgeführt.

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Mehr über den Artikel erfahren „Gen Z“ und ihre Liebe zum Auto
Bild: (c) Consors Finanz BNP Paribas
Die Generation Z und ihre Liebe zum Auto (Bild-Quelle: Consors Finanz) / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/78451 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

„Gen Z“ und ihre Liebe zum Auto

  • Beitrag zuletzt geändert am:März 2, 2025
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Studie zeigt: Die Zukunft ist automobil: Rund sieben von zehn jungen Deutschen können sich ein Leben ohne Auto nicht vorstellen. Die Bindung zum eigenen Auto ist hoch: 84 Prozent aus der „Gen Z“ hängen an ihrem Auto. Das Auto ist ein Lebensgefühl: Für die junge Generation steht das Auto für Unabhängigkeit, Freiheit und Spaß.

Umweltauflagen, neue Mobilitätskonzepte, verstopfte Straßen, teurer Führerschein – immer wieder wird das Ende des Autos vorausgesagt. Schaut man sich jedoch die Einstellung der zwischen 1995 und 2010 Geborenen, der „Generation Z“ („Gen Z“), zum Auto an, ist das noch längst nicht der Fall. Das aktuelle „Automobilbarometer“ von Consors Finanz „Cars: an eternal youth?“ zeigt: Ein Leben ohne Auto ist für 67 Prozent der befragten Gen Z in Deutschland schlichtweg nicht vorstellbar. Mehr noch: 44 Prozent der jungen Generation gehen davon aus, dass das Auto auch künftig wichtig für den eigenen Alltag und die Gesellschaft sein wird. Das ist deutlich mehr als bei der Generation 50 plus, wo nur 23 Prozent dieser Ansicht sind.

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