• Blue Ocean startet "Minecraft-Magazin" in neun Ländern

    Europaweite Auflage der Zeitschrift zum meistverkauften Videospiel aller Zeiten beträgt 225.000 Exemplare

    Ein physisches Magazin zu den digitalen Klötzchen, mit denen die Welt immer wieder neu erfunden werden kann: Von Fans lange heiß ersehnt ist "Minecraft" ab sofort im Zeitschriftenhandel erhältlich. Mit dem Kindermagazin wendet sich die Burda-Tochter Blue Ocean Entertainment an alle jungen Fans des Spiels und alle, die zwar noch nicht selber spielen, aber teilhaben möchten an der vielschichtigen Welt der Enderdrachen, Creeper und vieler anderer ikonischer Figuren mehr.

  • Junge Wähler helfen nicht gegen Rechtsdruck

    Die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre ist nur eine Option, aber keine Garantie für die Unterstützung von Demokratie und demokratischen Parteien. Das zeigt eine neue Studie des Politikwissenschaftlers Thomas König und seines Co-Autors Stefan Eschenwecker von der Universität Mannheim.

    Können durch die Absenkung des Wahlalters die Demokratie und die Unterstützung demokratischer Parteien gestärkt werden? Unter der Annahme, dass die Wahlerfahrung von Jungwählerinnen Und Jungwählern die Demokratie und die Unterstützung demokratischer Parteien stärken wird, wurde in vielen Bundesländern das Wahlalter bei Europa- und Kommunalwahlen auf 16 Jahre gesenkt. Die Anfang Mai vorgestellte Studie "Jugend in Deutschland" hat erste Zweifel an dieser These gesät.

  • Food-Studie: Junge Esser sind anspruchsvoll

    "Generationenbarometer Food": Ernährung zwischen Tradition und Moderne

    Technologie trifft auf Traditionsbewusstsein: Wenn es um ihre Einstellung zu Lebensmitteln und Ernährung geht, sind die Deutschen zwiegespalten. Auch wenn sie gesunde, nachhaltige und technologische Innovationen in der Ernährung befürworten, bestehen in vielen Bereichen Vorbehalte gegen das, was technologisch möglich wäre. Dies ist eine Erkenntnis des "Generationenbarometers Food – So essen Jung und Alt in Deutschland", das die heristo aktiengesellschaft in diesem Jahr zum ersten Mal veröffentlicht hat.

  • "Gen Z" – Generation Überdruck?

    Die krisengeprägte "Generation Z" ("Gen Z") wünscht sich soziale und wirtschaftliche Stabilität. Viele junge Menschen fühlen sich angesichts der aktuellen Herausforderungen oft verloren, orientierungs- und hilflos. Das ist ein zentrales Ergebnis einer Studie des Kölner rheingold Instituts im Auftrag des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI).

    Die "Gen Z" steht für die Altersgruppe der 16- bis 24-Jährigen, die von einer anhaltenden Krisenerfahrung geprägt sind. Seit der Corona-Pandemie sind sie durch den Krieg in der Ukraine, die Energie- und Inflationskrise sowie die andauernde Wirtschaftskrise einer ständigen Unsicherheit ausgesetzt. Zu den zentralen Sorgen der jungen Generation gehören die unsichere Altersvorsorge, hohe Mieten, gesellschaftliche Polarisierung, Migration, die Krise im Bildungssystem und eine marode Infrastruktur. Der Klimawandel bleibt zwar ein wichtiges Thema, rückt jedoch für viele in den Hintergrund.

    Die Ergebnisse der repräsentativen Studie sind deutlich: 79 Prozent der jungen Menschen sind über die soziale und wirtschaftliche Entwicklung besorgt, 71 Prozent über die Polarisierung innerhalb der Gesellschaft. Ebenso viele Jugendliche wünschen sich, Teil einer Gemeinschaft zu sein, ohne andere auszuschließen.

  • Bild (c): Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V. (IKW)

    Jugendstudie 2024: Was nicht glücklich macht, kann weg

    Mit "Jugend ungeschminkt 2024" legt der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) die 4. tiefenpsychologisch-repräsentative Jugendstudie vor, die von Lönneker und Imdahl rheingold salon durchgeführt wurde

    Wie die Studie zeigt, fühlen sich Jugendliche inmitten globaler Krisen und den Anforderungen des Erwachsen-Werdens "lost" und haben ein tiefes Bedürfnis nach Sicherheit und Kontrolle. Den eigenen Körper und Geist in den Griff zu bekommen, liegt im Einflussbereich der Jugendlichen und sie werden daher von ihnen intensiv bearbeitet und modelliert. Die Hoffnung dahinter: Mit einem perfekten Äußeren und dem richtigen Mindset kann ihnen alles gelingen – inklusive immer glücklich zu sein.

  • Studie: Jugendliche sind wieder mehr online

    Ju­gend­li­che zwi­schen 16 und 18 Jah­ren ver­brin­gen wie­der mehr Zeit im In­ter­net. 71,5 Stun­den sind sie der­zeit durch­schnitt­lich pro Wo­che on­line – das sind 1,6 Stun­den mehr als im Vor­jahr. Die In­ter­net­nut­zung stieg da­mit erst­mals seit dem Co­ro­na-Jahr 2020 wie­der an. Da­mals hat­te sie mit 81,6 Stun­den ih­ren Hö­he­punkt er­reicht, seit­dem ging sie schritt­wei­se zu­rück. Dies ist ein zen­tra­les Er­geb­nis der re­prä­sen­ta­ti­ven "Ju­gend-Di­gi­tal­stu­die 2024" der Postbank.

    Mit durch­schnitt­lich 38,7 Stun­den pro Wo­che ran­giert das Smart­pho­ne wei­ter­hin an ers­ter Stel­le der be­vor­zug­ten Ge­rä­te zur In­ter­net­nut­zung, ge­folgt von Ta­blet (10,8 Stun­den), Lap­top (5,3 Stun­den) und Desk­top-PC (5,2 Stun­den). 91 Pro­zent der be­frag­ten Ju­gend­li­chen ge­ben an, re­gel­mä­ßig ein Han­dy zum Sur­fen zu nut­zen, da­hin­ter fol­gen Ta­blet (49 Pro­zent), Lap­top (44 Pro­zent) und PC (35 Pro­zent).

  • ZDF startet neue Bildungsinitiative "ZDF goes Schule"

    Das ZDF intensiviert sein Engagement für die Bildung von Kindern und Jugendlichen. Das Ziel der Initiative "ZDF goes Schule" heißt: "Bildung für alle". Unter schule.zdf.de bündelt das ZDF sein Angebot neu. Ein Schwerpunkt liegt auf digitalen Medieninhalten und reicht von der politischen Bildung über Medienkompetenz bis hin zu Geschichtswissen.

    Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler finden dort kuratierte Inhalte aus der gesamten ZDF-Markenwelt, ergänzt mit Unterrichtsmaterial, das heruntergeladen werden kann. Und: Das ZDF baut ein Netzwerk an Partnerschulen auf. Dadurch können sich Schulen das ZDF direkt in ihre Klassenzimmer holen. Programmmacherinnen und -macher aus allen Bereichen des ZDF, die vor und hinter der Kamera arbeiten, berichten von ihrer Arbeit. Sie erklären beispielsweise, was seriösen Journalismus von Fake News unterscheiden oder welche Chancen und Herausforderungen Künstliche Intelligenz bietet. Im ersten Jahr plant das ZDF den Ausbau des Netzwerks auf 100 Partnerschulen.

  • Gipfel zur Zukunft des Sportmarketings in München

    Mit dem neuen Kongress "Sport Marke Medien", der im Dezember auf der ISPO Munich Premiere feiert, formiert sich eine starke Plattform für die Zukunft des Sportbusiness. 1000 Teilnehmer werden zur Erstveranstaltung erwartet. Namhafte Kongresspartner wie auch Hidden Champions beteiligen sich an der Ausgestaltung des Programms.

    Am 2. und 3. Dezember 2024 wird auf der ISPO Munich der neue Kongress "Sport Marke Medien" erstmals über die Bühne gehen. Die Veranstaltung zielt darauf ab, für alle Sportarten die aktuellen Herausforderungen zu thematisieren. Dazu wurde im Vorfeld in Think Tanks gearbeitet und die Schwerpunkte Sponsoring und Finanzierung, Veranstaltungsmanagement, Transformation, Medienrechte und Kommunikation sowie die neue Rolle der Athleten herausgearbeitet.

  • Tagesschau startet neues Format auf Twitch

    Die tagesschau startet in Kooperation mit dem SWR ein neues Nachrichtenformat auf der Streaming-Plattform Twitch. "tagesschau together" setzt pro Sendung auf zwei bis drei Themenschwerpunkte. Das Format wird einmal pro Woche live gestreamt und dauert etwa zwei Stunden. Produziert wird das Format von der Hamburger Produktionsfirma "Rocket Beans Productions".

  • Mädchen lesen mehr als Jungen

    Die Menschen in Deutschland lesen etwas weniger als früher: 27 Minuten am Tag verbringen Menschen ab 10 Jahren im Durchschnitt mit dem Lesen von gedruckten oder digitalen Medien, wie die "Zeitverwendungserhebung 2022" des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zeigt.

    Das waren 5 Minuten weniger als zehn Jahre zuvor: Laut Zeitverwendungserhebung 2012/2013 hatten die Menschen damals im Schnitt noch 32 Minuten am Tag gelesen. Zum Vergleich: Mit durchschnittlich 2 Stunden und 8 Minuten wurde mehr als viermal so viel Zeit für Fernsehen wie für Lesen aufgewendet. Die mit Fernsehen verbrachte tägliche Durchschnittszeit stieg im Zehnjahresvergleich um 4 Minuten.