• "Pinterest Predicts 2024" zeigt die Trends von morgen

    Das soziale Netzwerk Pinterest verspricht erneut, mit dem "Pinterest Predicts"-Bericht die Trends für das kommende Jahr vorherzusagen. Grundlage ist ein Trendspotting-Modell, mit dem "Milliarden von Suchanfragen von mehr als 480 Millionen monatlich aktiven Nutzerinnen und Nutzern aus der ganzen Welt" analysiert werden, so Pinterest. "Dank neuer Technologien für maschinelles Lernen kann Pinterest Muster in den Daten erkennen".

    2023 hat Pinterest immerhin den Trend Weirdcore-Deko und 2022 die Dopamin Styles vorhergesagt. Das vierte Jahr in Folge lag Pinterest nach eigenen Angaben "mit 80 % der Prognosen richtig". Im aktuellen Bericht finden sich 23 Trends für das kommende Jahr in den Bereichen Mode, Beauty, Einrichten und Wohnen, Unterhaltung, Wellness und mehr.

  • Bild (c) Bonsai Research

    Wertestudie: Unternehmen müssen mehr Haltung zeigen

    Unter dem Titel "Werteindex Update 2024/1" wurde die Auswertung einer der größten Langzeit-Social-Media-Studien zu gesellschaftlichen Entwicklungen veröffentlicht. Die aktuellen Ergebnisse zeigen, dass Freiheit, Gesundheit und Familie die Werte sind, die die Menschen am stärksten beschäftigen.

    Insgesamt wurden für den Werteindex 01/24 mehr als zwölf Millionen Posts (genau: 12,439.351 Post) in deutschsprachigen Medien KI-gestützt ausgewertet. Quellen waren soziale Medien wie Twitter (X), Facebook und Instagram sowie Websites mit allgemeiner gesell­schaftlicher und politischer Ausrichtung und hier jeweils die reichweitenstärksten Quellen, wie die Top-Sites aus dem Alexa-Ranking und den Blogcharts. Der Werteindex analysiert inhaltlich sowohl Texte als auch Bilder.

  • Weihnachtstrends 2023: Kinder wünschen sich Sportgeräte, was zum Bauen und Puppen

    Die Wunschzettel für Weihnachten sind schon lange geschrieben und iconkids & youth hat die Weihnachtstrends für 2023 abgefragt

    Ganz oben auf Platz 1 der Weihnachtswunschliste stehen demnach bei den Kindern Sportgeräte und Sachen für draußen (30%). Allen Wünschen voran ein Fahrrad (9%), ein (Tret-) Roller (7%) oder auch ein Fußball (5%). Ein positiver Trend, zeigt es doch auch, dass sich Kinder wieder gerne draußen aufhalten und sportlich aktiv sind.

    Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Studie des Münchner Meinungsforschungsinstituts iconkids & youth.

  • Traumwerte für Ambient Media: Umsatzplus von 42%

    Die aktuellen Nielsen-Daten für das erste Halbjahr 2023 zeigen eine spannende Entwicklung in der Werbebranche: Trotz eines schwächelnden Gesamtwerbemarktes in Deutschland gibt es einen Bereich, der sich als Ausnahme präsentiert – Ambient Media.

    Um insgesamt 42% konnten die Ambient-Media-Spendings im ersten Halbjahr 2023 gegenüber dem     Vorjahreszeitraum zulegen, wie der Fachverband Ambient Media e.V. in seiner neusten Analyse der Nielsen-Daten vorlegt. Während viele Segmente des deutschen Werbemarktes im ersten Halbjahr 2023 stagnierten oder rückläufig waren (Gesamtentwicklung bei -4,2%), erlebte Ambient Media einen regelrechten Ansturm auf die verschiedenen Medien.

  • Wie einsam sich Jugendliche in NRW fühlen

    Einsamkeit wurde lange Zeit vor allem als ein Problem des hohen Alters betrachtet. Doch mit der CO- VID-19-Pandemie wurde vielen bewusst, dass Einsamkeit Menschen jeden Alters treffen kann. Besonders stark scheinen die Auswirkungen der Pandemie für Jugendliche und junge Erwachsene zu sein. Eine neue Studie zeigt, dass Einsamkeit unter jungen Menschen ein verbreitetes Phänomen ist, und stellt zugleich Lösungsansätze vor.

    Einsamkeit ist bei Jugendlichen sehr verbreitet und hat sich vermutlich durch die Corona-Pandemie verstärkt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Forschenden der Universitätsallianz Ruhr aus Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen, die im Auftrag der Staatskanzlei NRW durchgeführt wurde.

  • Fast jeder dritte Jugendliche erlebt sexuelle Belästigung im Netz

    Jedes dritte Mädchen und jeder vierte Junge wurde 2023 im Netz schon einmal sexuell belästigt. 23 Prozent wurden im letzten Monat vor der Befragung ungewollt mit pornografischen Inhalten konfrontiert.

    Zudem gaben 14 Prozent der Jugendlichen an, innerhalb des letzten Monats selbst im Internet angefeindet oder beleidigt worden zu sein. Dies sind Ergebnisse der "JIM-Studie 2023" (Jugend, Information, Medien) des Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest (mpfs).

  • Werbemarkt 2023: 60 Prozent der Nettoumsätze sind digital

    Eine aktuelle OMG-Analyse zeigt: Der Anteil der Digital Giants nimmt weiter kontinuierlich zu. Das Wachstum des Werbemarktes basiert maßgeblich auf Total Video und Retail Media.

    Der deutsche Werbemarkt wird für 2023 in den Netto-Umsätzen voraussichtlich ein Plus von 4,6 Prozent verzeichnen können. Dies ergibt die aktuelle Werbemarktanalyse 2023 der Organisation der Mediaagenturen (OMG). Dabei zeigt sich, dass der Anteil der Digitalwerbung kontinuierlich steigt: Fast 60 Prozent der Netto-Umsätze werden dieses Jahr in digitale Angebote investiert (2022: 58 Prozent).

  • Video-Streaming überholt lineares Fernsehen

    Egal ob Video oder Audio – Streaming erfreut sich schon seit Jahren großer Beliebtheit und die Nutzungsraten in Deutschland wachsen stetig. Dabei überholte die wöchentliche Nutzungsrate von Video-Streaming nun erstmals sogar das lineare Fernsehen, wie die halbjährliche Nielsen Online-Befragung zum Thema Medienkonsum in Deutschland * zeigt.

    Demnach nutzen 75 Prozent der in Deutschland Befragten Streaming-Dienste mindestens einmal pro Woche. Damit steigt die Nutzungsrate um gut drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr an und erreicht erstmals das Niveau der öffentlich-rechtlichen (75 Prozent) beziehungsweise überschreitet sogar das der privaten Fernsehsender (73 Prozent). Während die Zuschauerzahlen bei linearen Angeboten weiter sinken, können TV-Sender immer öfter durch ihr Angebot in den Online-Mediatheken punkten. Diese erreichten 2023 die historisch höchste Nutzungsrate von 61 Prozent (+5 Prozent zum Vorjahr).

  • Bei Weihnachtsgeschenken wird gespart

    Die Bundesbürger schnallen den Gürtel enger und planen, die Geschenkbudgets noch weiter zu kürzen: 27 Prozent der Erwachsenen wollen ihre Ausgaben für Geschenke im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduzieren, weitere 40 Prozent planen leichte Einsparungen.

    Somit sinkt auch das durchschnittliche Geschenkbudget: von 252 auf 250 Euro. Das ist der niedrigste Wert seit 2014. Zum Vergleich: Vor der Pandemie, im Jahr 2019, wollten die Bürger durchschnittlich noch 281 Euro für Geschenke ausgeben.

  • Kinder würden mehr für die Umwelt tun

    Das Münchner Meinungsforschungsinstituts iconkids & youth hat eine interessante Befragung durchgeführt. Es hat nämlich 6- bis 13-Jährige befragt, was sie tun würden, wenn sie plötzlich Bundeskanzler oder Bundeskanzlerin wären.

    Bildung und Umwelt wären dabei die wichtigsten Themen, die angegangen werden würden. Die in den Medien häufig diskutierten Themen Flüchtlinge/Migration spielen hingegen keine Rolle.