Jugendliche ärgern sich über Falschnachrichten, Mobbing und Hassreden

  • Beitrag zuletzt geändert am:März 28, 2021
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Studie zu Messengerdiensten: Die Mehrheit junger Menschen wird in Chats mit Falschnachrichten, Mobbing oder Hassrede konfrontiert

Messengerdienste wie WhatsApp, Telegram oder Signal sind aus der Kommunikation junger Menschen nicht mehr weg zu denken. 99 Prozent sind auf solchen Diensten aktiv und nutzen sie dabei so intensiv wie soziale Medien. Mehr als drei Viertel (76 Prozent) der 14- bis 24-Jährigen in Deutschland nutzen Messenger mehr als eine Stunde pro Tag zur Kommunikation mit Freunden oder Familie, im Kontext von Schule, Universität oder Beruf sowie zur Unterhaltung.

23 Prozent nutzen sie sogar mehr als vier Stunden pro Tag. Jedoch informieren sich nur wenige junge Menschen dort auch über das Nachrichtengeschehen oder die Politik. Für diese Zwecke ziehen drei Viertel der jungen Menschen (74 Prozent) soziale Medien vor.

Das sind die Ergebnisse einer Befragung 14- bis 24-Jähriger zur Nutzung von Messengerdiensten im Auftrag der Vodafone Stiftung.

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© Denys Prykhodov / stock.adobe.com (bearbeitet)

WhatsApp: Hohe Reichweiten und (noch) beschränkte Erlösquellen

  • Beitrag zuletzt geändert am:Dezember 9, 2019
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Eine aktuelle Studie zeigt, dass WhatsApp seine Dominanz unter den in Deutschland genutzten Messenger-Diensten weiter ausgebaut hat. Es gibt eine signifikante Zahlungsbereitschaft für den seit 2016 kostenlosen WhatsApp-Service, aber nur ein schwaches Interesse der Endnutzer an Business-Zusatzleistungen. Personalisierte Werbung könnte ein Risiko für die Kundenbeziehung sein.

Das zeigt die aktuelle Studie „Pricing Lab 2019“ von Rogator und exeo.

Im Frühjahr 2014 sorgte WhatsApp weltweit für Schlagzeilen, als Facebook seine bis dato größte Firmenübernahme ankündigte: Für das junge Unternehmen mit 55 Mitarbeitern und ca. 450 Mio. Kunden bezahlte Facebook etwa 19 Mrd. USD. Seither ist WhatsApp weiter stark gewachsen, und zwar auf mehr als 1,5 Mrd. Nutzer weltweit. Ein Grund für das beschleunigte Wachstum ist die Überführung des Messenger-Dienstes von einem Abo-Modell in ein für den Nutzer kostenloses Modell. Damit wurde die bisher wichtigste Einnahmequelle geschlossen. Offen ist, ob im Business-Bereich Erlösquellen erschließbar sind und diese auf Verbraucherakzeptanz stoßen.

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Mit 10 Jahren haben die meisten Kinder ein eigenes Smartphone

  • Beitrag zuletzt geändert am:Juni 19, 2019
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Studie: WhatsApp und Instagram liegen vorne – bei den 10- bis 11-Jährigen ist die Video-App TikTok das populärste Netzwerk

Das Handy gehört für viele Kinder schon in frühen Jahren zum Alltag. Mehr als jedes zweite Kind zwischen 6 und 7 Jahren (54 Prozent) nutzt zumindest ab und zu ein Smartphone, vor fünf Jahren war es erst jedes fünfte (20 Prozent). Und ab 10 Jahren ist das Smartphone ein Muss. Drei von vier Kindern (75 Prozent) haben in diesem Alter bereits ein eigenes Gerät.

Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 900 Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 18 Jahren. Tablet-Computer sind vor allem bei den Kleinen gefragt. Acht von zehn der 6- bis 7-Jährigen (78 Prozent) nutzen es zumindest gelegentlich, bei Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren sind es nur noch 53 Prozent.

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