Männer-Fußball bleibt die Nr. 1

Über alle Kinder und Jugendlichen ist Männer-Fußball die Nummer 1 – für Mädchen ist aber Frauen-Fußball die interessanteste Sportart.

Jeder Zweite (50%) der 6- bis 19-Jährigen interessiert sich für Männer-Fußball. Bei einem Drittel (34%) ist dieses Interesse das ganze Jahr über vorhanden, bei einem weiteren Sechstel (16%) nur bei Großereignissen wie der Fußball-Europameisterschaft. Damit steht Männer-Fußball auf Platz 1 der beliebten Sportarten der Kids.

Das ist das Ergebnis der repräsentativen Studie "Trend Tracking Kids ®", die im März und April 2024 vom Münchner Meinungsforschungsinstitut iconkids & youth durchgeführt wurde. Insgesamt wurden 1.468 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 19 Jahren in persönlichen Interviews befragt.

Das Interesse am Männer-Fußball ist nach wie vor eher eine Domäne der Jungs: 74 Prozent der männlichen Befragten können sich dafür begeistern, aber nur 23 Prozent der weiblichen Befragten.

Auf Platz 2 der interessierenden Sportarten folgt der Frauen-Fußball, der etwas mehr weibliche als männliche Fans hat: Von allen Kindern und Jugendlichen interessieren sich 23% dafür, 24% der Mädchen und 22% der Jungen. Damit ist bei den Mädchen Frauen-Fußball noch etwas beliebter als Männer-Fußball und sogar die interessanteste von allen Sportarten.

Bild: (c) iStock / iconkids

An dritter Stelle liegt mit Handball ein weiterer Sport, der deutlich mehr männliche Fans hat: Ein Fünftel (20%) der Kids sind Handball-Anhänger, 28% der Jungen und nur 12% der Mädchen. Ein Unterschied zwischen Männer-Fußball auf der einen und Frauen-Fußball und Handball auf der anderen Seite: Männer-Fußball ist für die Mehrheit der Fans das ganze Jahr über spannend, die anderen Sportarten interessieren vor allem bei Großereignissen.

Platz 4 und 5 nehmen Schwimmen (19%) und Basketball (14%) ein. Und wie steht es mit American Football, bei dem der Super Bowl mittlerweile ein Garant für hohe Einschaltquoten ist? Mit 13 Prozent Fans liegt dieser Sport auf Platz 8. Allerdings gibt es deutliche Altersunterschiede: Während sich nur 7% der 6- bis 12-Jährigen dafür begeistern können, sind es bei den 13- bis 19-Jährigen 19%. Hier geht es ebenfalls vor allem um Großereignisse und weniger um das, was sonst im Jahresverlauf passiert.

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