Podcasts werden immer relevanter als Werbemedium- einerseits gibt es spannende Werbeumfelder und andererseits nehmen auch die Reichweiten immer stärker zu.
Dabei stellt sich die Frage, wie Werbung in Podcasts präsentiert werden kann, ob sie von den Hörerinnen und Hörern akzeptiert wird und ob sie die gewünschte Wirkung entfaltet. Eine aktuelle Analyse des ARD Forschungsdienstes zeigt, dass die Mehrzahl der Nutzerinnen und Nutzer Werbung in Podcasts überwiegend positiv beurteilt, wenn sie integraler Bestandteil der Sendung ist.
Informative und unterhaltsame Werbung in Podcasts hat Erfolg
Wie die Analyse weiter zeigt, gibt es Studien, die zeigen, dass Werbebotschaften in Podcasts für die Hörerinnen und Hörer vor allem informativ und unterhaltsam sein sollten. Werden diese Voraussetzungen erfüllt, hat Werbung in Podcasts einen positiven Einfluss auf die Einstellungen gegenüber der Marke, auf die Kaufintention und die Weiterempfehlungsbereitschaft. Außerdem fördern auch (sehr) kurze Audio-Werbebotschaften die Werbeerinnerung, selbst wenn die Konsumenten Podcasts nur nebenbei hören.
Balance zwischen Betonung und Überakzentuierung ist wichtig
Dabei ist es wichtig, eine Balance in der sprachlichen Gestaltung von Audio-Werbespots zu finden. Um Aufmerksamkeit zu erzeugen, sollten zentrale Wörter oder Begriffe stimmlich betont werden. Gleichzeitig sollte eine sprachliche Überakzentuierung vermieden werden, die Konsumenten als zu übertrieben empfinden. Im Gegensatz zu Werbespots, die in Podcasts eingespielt werden, wirken von Podcast-Hosts vorgetragene Botschaften authentischer und glaubwürdiger.
Welche weiteren Faktoren für die Gestaltung von Werbebotschaften in Podcasts relevant sind, lesen Sie in der ausführlichen Analyse des ARD-Forschungsdienstes.