Von der Grundschule bis zu Gymnasium und Berufsschule: Mit den 15 neuen "Smart Schools"wächst das Smart-School-Netzwerk auf insgesamt 116 Standorte. Die ersten wurden 2016 im Rahmen des Nationalen IT-Gipfels der Bundesregierung ausgezeichnet, der Wettbewerb wird u.a. von der Deutschen Telekom unterstützt.
Ziel ist es, das bundesweite Netzwerk von Smart Schools noch dichter zu knüpfen und so anderen Schulen über praktische Beispiele zu helfen, selbst ebenfalls erfolgreich zu digitalisieren.
Digitale Schul- und Unterrichtskonzepte, eine schnelle und zuverlässige digitale Infrastruktur, Lehrkräfte mit Digitalkompetenz – eine Vielzahl digitaler Vorreiterschulen in Deutschland setzt diese drei Säulen bereits vorbildlich um und schafft damit die Grundlage für eine zeigemäße, digitale Bildung ihrer Schülerinnen und Schüler. 15 solchen Vorreiterschulen hat der Digitalverband Bitkom die Auszeichnung "Smart School" verliehen, darunter auch erstmals eine Deutsche Auslandsschule.
"Das digitale Rad muss nicht an jeder Schule neu erfunden werden. Unsere Smart Schools zeigen, wie man den Unterricht erfolgreich digitalisiert. Und sie zeigen, was möglich ist, wenn Schulträger und Schulleitung, Schüler- und Elternschaft bei der Digitalisierung gut zusammenarbeiten", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.
Erstmals hat der Bitkom auch fünf Schulen als "Green Smart School" ausgezeichnet, da sie Digitalisierung und Nachhaltigkeit zusammen angegangen sind und beide Ziele erfolgreich miteinander verbunden haben. Ihnen gelang es unter anderem, per App und Datenanalyse den Gasverbrauch an ihrer Schule zu reduzieren oder die Lebensdauer von Endgeräten per Reparatur, Recycling oder Upcycling zu verlängern.
Berg: "Die Green Smart Schools zeigen, dass es möglich ist, diese beiden wichtigen Transformationen im Einklang zu meistern. Von ihnen können alle anderen Schulen lernen."