Studie zum Einkaufsverhalten der "Generation Z"

Die Unternehmensberatung Bormann & Gordon hat eine Studie zum Einkaufs und Ernährungsverhalten der "Generation Z" veröffentlicht. Für die Untersuchung wurden im Juli 2022 über 1.000 Jugendliche im Alter von 16- bis 29 Jahren befragt.
Die Studie bietet wichtige Anhaltspunkte, um zukünftige Trends im Handel erkennen zu können. So können der häufigere "togo"Einkauf und der Wunsch nach gesunden, nachhaltigen Produkten eine Chance für den Handel darstellen.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

  • Die Auseinandersetzung mit Umwelt und Nachhaltigkeit als wichtige Merkmale der "Generation Z" spiegelt sich auch im Einkaufsverhalten wider
  • Die Anforderungen an den Einkauf sind bei den 16-24-Jährigen und den 25- bis 29-Jährigen ähnlich, trotz unterschiedlichem Lebenszyklus
  • Verändertes Ernährungsverhalten: Mehr Vegetarier/Veganer = Rückgang Reichweite & Kauffrequenz tierischer "Frische"-
    Produkte bzw. steigende Nutzung vegetarische/vegane Produktalternativen
  • Umfassendes Angebot an veganen/vegetarischen Alternativen für @home UND "to go" wird wichtiger
  • Trend zum "Selbst-Kochen" unterdurchschnittlich
  • Stärkerer Wunsch nach Nachhaltigkeit bei Produktion
  • Mobile Payment löst Bargeld ab (Handel derzeit aus Shoppersicht bereits gut vorbereitet)
  • Drogeriemärkte mit sehr positiver Wahrnehmung in junger Zielgruppe, aktuelle Konzepte treffen Shopper-Needs
  • Convenience Channels bei den 16-29 mit überdrchschnittlicher Reichweite bei Einkäufen für unterwegs UND zuhause
  • Lieferdienst/Online bereits mehr als doppelt so hohe Reichweite vs. 4060jährige

(c) Bormann & Gordon

(c) Bormann & Gordon

Weitere Infos: bormann-gordon.de