Die Initiative "Schule für Morgen" hat seit Juni 2021 nach eigenen Angaben bereits mehrere hundert Grundschülerinnen und Grundschüler beim Aufholen von Wissenslücken gefördert. Dabei zeigte sich, dass auch von Seiten der weiterführenden Schulen eine große Nachfrage für Unterstützung besteht, um besonders die entstandenen Lücken durch die Corona–Pandemie auszugleichen.
Das Programm wurde Dank der Förderung der Bayerischen Versicherung und des Bayerischen Lehrer– und Lehrerinnenverbands ins Leben gerufen und hat seither eine Vielzahl an Fürsprechern gewonnen. Dennoch erfordert die Ausweitung der Lernunterstützung über "Schule für Morgen" nun weitere finanzielle Unterstützung und daher sucht "Schule für Morgen" ab sofort Bildungspaten.
Besonders Corona hat zu großen Bildungslücken geführt. Aus diesem Grund weitet "Schule für Morgen" das Programm nun aus auf Haupt– und Mittelschulen, Realschulen, Gymnasien sowie Gesamtschulen. Schulleiter finden auf der Website von Schule für Morgen alle wichtigen Informationen über die Initiative und können ihre Schule registrieren. Anschließend melden die Lehrer diejenigen Schüler für das Programm an, für die sie Unterstützungsbedarf sehen und das Schule für Morgen Team teilt den Schülern umgehend passende Tutoren zu. Die Tutoren sind Lehramtsstudierende sowie pensionierte Lehrkräfte. Sowohl weitere Grundschulen als nun auch weiterführende Schulen sind gerne im Programm willkommen.
"Schule für Morgen" steht für mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit
"Schule für Morgen" unterstützt alle Schüler, die nach Ansicht der Lehrkräfte Förderung benötigen. Sei es wegen fehlender Medienkompetenz oder einer Vollzeitbeschäftigung beider Eltern, die das Homeschooling in den letzten beiden Jahren erschwert haben oder aufgrund von Sprachbarrieren aufgrund eines Migrationshintergrunds der Schüler oder Eltern. Die Initiative unterstützt bereits Schüler aus 28 verschiedenen Nationalitäten.
Das Programm wurde Dank der Förderung der Bayerischen Versicherung und des Bayerischen Lehrer– und Lehrerinnenverbands ins Leben gerufen und hat seither eine Vielzahl an Fürsprechern gewonnen. Dennoch erfordert die Ausweitung der Lernunterstützung über "Schule für Morgen" nun weitere finanzielle Unterstützung und daher sucht "Schule für Morgen" ab sofort Bildungspaten.
Programm bietet daher große Vorteile für alle beteiligten Parteien: Schüler, Eltern, Lehrkräfte, Schulen sowie für die Tutoren. Wir freuen uns sehr, dass die Unterstützung nun auch auf weiterführende Schulen übergreift", so Simone Fleischmann, Präsidentin des BLLV.
Auch Martin Hagen, Fraktionsvorsitzender der FDP im Bayerischen Landtag, macht sich für 'Schule für Morgen' stark. "Bildung ist ein entscheidender Faktor sowohl für die Chancen des Einzelnen als auch für den Wohlstand der Gesellschaft als Ganzes. Leider hat die Coronakrise die
soziale Spaltung in unserem Schulsystem weiter vergrößert. Damit auch benachteiligte Kinder ihre Talente voll entfalten können, müssen wir sie durch individuelle Förderung unterstützen. Das Projekt 'Schule für Morgen' leistet dazu einen wertvollen Beitrag".
"Die Krise hat gezeigt, dass wir uns alle in Schule einbringen können – in ganz verschiedenen Rollen ob als Eltern, als Schulleiter, als Unternehmen und als Menschen von Außen. Und dafür gibt es großartige Initiativen wie 'Schule für Morgen', die beweisen, dass man pragmatisch und effektiv Lösungen anbieten kann. Ich finde es großartig wie Lehramtstudierende und pensionierte Lehrkräfte da Soforthilfe an den Schulen schaffen und
Bildungspate für Schule für Morgen werden!
Bildungspaten können sich über schule-fuer-morgen.de/bildungspaten registrieren.
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