Jugendwettbewerb "Umbruchszeiten" startet am 1. September

Jugendliche sind eingeladen, sich mit der Geschichte der deutschen Einheit und deren Folgen seit 1989/1990 zu beschäftigen und ihre Beiträge bis zum 1. Februar 2024 einzureichen.

Der bundesweite Jugendwettbewerb "Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit" startet am 1. September in seine dritte Runde. Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren können Beiträge für den Wettbewerb einreichen und einen von 30 Preisen gewinnen. Die Gewinnergruppen erhalten ein Preisgeld zwischen 500 und 3.000 Euro und werden zur Preisverleihung im Juni 2024 nach Berlin eingeladen.

Der Wettbewerb will Jugendliche dazu anregen, die spannende Zeit der Transformation seit der Friedlichen Revolution und deutschen Einheit in den Blick zu nehmen. Das Schwerpunktthema der aktuellen Runde lautet "Gesellschaft in Bewegung". Mit welcher Art von Bewegung sich die Jugendlichen befassen, entscheiden sie selbst: etwa mit einem Umzug zwischen Ost und West, den neuen Reisefreiheiten oder mit politischen Bewegungen wie der Frauen- oder Umweltbewegung. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt: Jugendliche können etwa Bekannte und Verwandte zu ihren Erfahrungen nach der Wiedervereinigung befragen. Wie erlebten diese die Zeit nach 1989/90? Und was hat das alles heute noch mit uns zu tun? Von Filmen über Podcasts bis zu Social-Media-Projekten sind alle Formate willkommen.

Der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsminister Carsten Schneider, und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur richten den Wettbewerb bereits zum dritten Mal gemeinsam aus. Bisher nahmen bereits über 2.000 Jugendliche am Wettbewerb teil und begeisterten die Jury mit vielen spannenden Projekten.

Informationen zum Wettbewerb „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“ und zu den Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.umbruchszeiten.de.