Studien

  • Schüler sind offen für Schulwerbung

    Schüler sind offen gegenüber Werbung im Schulumfeld. Das zeigt eine aktuelle Befragung von jungezielgruppen.de von deutschlandweit 300 Schülerinnen und Schülern im Alter von 16 bis 18 Jahren.

    Die am meisten genutzten Schulmedien sind Schulwebsites, Plakate und Infoscreens.Schülerzeitungen nutzen nur noch 15% der Schülerinnen und Schüler.

  • Schüler erwarten mehr Hilfe bei der Berufsorientierung

    Die Berufsberatung in der Schule hat einen hohen Stellenwert für Jugendliche, viele Informationen holen sie sich aber auch aus den sozialen Medien. Bei der Auswahl der Ausbildung spielen die Arbeitsplatzsicherheit und das Gehalt die größte Rolle. Das zeigt eine aktuelle Studie von jungezielgruppen.de, für die bundesweit Schülerinnen und Schüler im Alter von 16 bis 18 Jahren befragt wurden.

    Demnach gehören die Berufsberatungsveranstaltungen an den Schulen immer noch zu den wichtigsten Informationsquellen für Schüler, wenn es um Ausbildung, Beruf und Studium geht. 61% finden diese "sehr wichtig" oder "wichtig". Auf Rang 2 folgen aber bereits Social-Media-Kanäle wie Instagram, facebook und TikTok (56% "sehr wichtig"/"wichtig"). 56% finden Informationsseiten im Internet am wichtigsten.
    Auffällig: Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit (BA) folgt erst auf Rang 7 (47% "sehr wichtig"/"wichtig").

  • "Gen Z": Jung, qualifiziert, wechselwillig?

    Die "Generation Z" wird auf dem Arbeitsmarkt immer präsenter, auch wenn sie bisher nur einen relativ kleinen Teil der Beschäftigten in Deutschland ausmacht. Mit den jetzt 18- bis 29-Jährigen, die nach 1995 geboren wurden, ziehen allerdings eine andere Einstellung und damit auch neue Herausforderungen für Unternehmen in den deutschen Arbeitsalltag ein.

    Mit 48 Prozent Anteil in der jüngsten Altersgruppe der bereits Berufstätigen ist fast die Hälfte offen für einen Jobwechsel. 14 Prozent der 18-29-Jährigen sind sogar aktiv auf Stellensuche – und damit mehr als doppelt so viele wie der Durchschnitt der anderen Generationen. Was Beschäftigten dieser Generation darüber hinaus wichtig ist und was sie motiviert, bei einem Unternehmen zu bleiben oder sich anderweitig umzuschauen, darüber geben gleich zwei forsa-Studien im Auftrag des Job-Netzwerkes XING sowie der Recruitingmarke onlyfy by XING Aufschluss.

  • Zwei Drittel der Jüngeren posten Infos aus ihrem Privatleben

    Ein gemeinsamer Abend mit Freundinnen und Freunden, ein Ausflug mit der Familie, der Mittags-Lunch: Bilder und Momente aus dem Privatleben sind für Nutzerinnen und Nutzer sozialer Medien das häufigste Thema für einen eigenen Post. 53 Prozent derjenigen, die eigene Beiträge teilen oder Inhalte hochladen, tun dies zu privaten Themen. Bei den Frauen sind es mit 61 Prozent deutlich mehr als bei den Männern (46 Prozent).

    Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.032 Internetnutzerinnen und -nutzern ab 16 Jahren, darunter 593 Nutzerinnen und Nutzer sozialer Medien, die selbst Inhalte und Beiträge posten. Demnach posten die Jüngeren zwischen 16 und 29 Jahren (66 Prozent) deutlich häufiger Details aus ihrem persönlichen Leben als andere Altersgruppen. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 54 Prozent, 46 Prozent bei den 50- bis 64-Jährigen und 34 Prozent der über 65-Jährigen.

  • Bild (c) talentee

    Gehalt steht beim Jobwechsel an erster Stelle

    Geld als wichtigsten Grund nennen mehr als ein Drittel der befragten Personen für einen Jobwechsel. Flexibles Arbeiten – ob zeitlich und/oder örtlich – kommt mit Abstand auf Platz 2 der Prioritätenliste (18 Prozent), dicht von "ein gutes Team" mit 16 Prozent.  Für die 18- bis 29-Jährigen spielen flexible Arbeitszeiten und flexible Arbeitsorte eine sehr große Rolle.

    Karrieremöglichkeiten (5 Prozent) und die Qualitäten der Führungskraft (jede Zehnte) fallen weniger ins Gewicht. Im Auftrag von talentee hat Innofact insgesamt 1.000 Personen aus ganz Deutschland im Alter von 18 bis 79 Jahren Anfang des Jahres 2023 online zum Thema Jobwechsel befragt.

  • Bild: (c) Valeska Achenbach

    Immer mehr Abiturienten machen eine Ausbildung

    Die berufliche Ausbildung wird für Abiturientinnen  und Abiturienten immer attraktiver. Gleichzeitig verschlechtern sich die Ausbildungschancen von Hauptschülern. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die das FiBS Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie für  die Bertelsmann Stiftung erstellt hat.

    Eine wachsende Zahl von Abiturientinnen und Abitureinten entscheidet sich für eine Berufsausbildung. In den vergangenen zehn Jahren ist der Anteil derer, die mit Abitur eine duale oder schulische Ausbildung beginnen, von 35 Prozent im Jahr 2011 auf 47,4 Prozent im Jahr 2021 gestiegen. "Von einer mangelnden Attraktivität der Berufsausbildung für Abiturienten kann keine Rede sein", sagt Dieter Dohmen, Direktor des FiBS Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie und Autor der Studie. "Und auch nicht davon, dass sich Abiturient:innen zu wenig für berufliche Ausbildungen interessieren würden."

  • Jugendliche definieren Diversität deutlich breiter

    Die Hälfte der Deutschen erwartet, dass sich große Marken klar zu Diversität bekennen und sie aktiv unterstützen. Aber sie sehen die Entwicklung durchaus kritisch: 54 Prozent geben an, dass Diversität häufig "viel heiße Luft mit wenig dahinter" ist. GfK zeigt in einer neuen Diversitätsstudie auf, wie sich die Ansichten zwischen Generationen und Bevölkerungsgruppen unterscheiden und was Marken in der Kommunikation berücksichtigen müssen.

    Unsere Gesellschaft wird immer bunter und vielfältiger. Soziale Werte wie Hilfsbereitschaft, soziale Verantwortung und der Wunsch nach Chancengleichheit für alle haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und gehören zu den wichtigsten Werten der Deutschen. So erwarten mittlerweile 52 Prozent der Konsumenten von Marken, dass diese Haltung zeigen und Diversität aktiv unterstützen. Vor allem in der jüngeren Generation glaubt mit 62 Prozent die Mehrheit, dass Diversität in Zukunft noch an Relevanz gewinnen wird.

  • Jüngere skeptischer gegenüber Wehrpflicht

    Seit 2011 sind Wehrpflicht und Zivildienst in Deutschland ausgesetzt. Heute, rund zwölf Jahre später, spricht sich eine deutliche Mehrheit der Deutschen (61%) für die Wiedereinführung der Dienstpflicht aus. Jüngere sind deutlich skeptischer gegenüber der Dienstpflicht.

    Das ist das Ergebnis einer aktuellen, repräsentativen Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos. 43 Prozent der Befragten finden außerdem, dass eine künftige Wehrpflicht für alle Geschlechter gelten sollte, lediglich 18 Prozent würden eine Wiedereinführung nur für Männer bevorzugen. Nur drei von zehn Bundesbürgern (29%) sind komplett gegen eine Neuauflage der Dienstpflicht.

  • Fachkräfteengpässe nehmen zu

    Der Fachkräftemangel wird zum immer drängenderen Problem der deutschen Wirtschaft: Im jüngsten "DIHK-Fachkräftereport" gaben mehr als die Hälfte von fast 22.000 Unternehmen an, nicht alle offenen Stellen besetzen zu können – ein Rekordwert. Die DIHK sieht deshalb neben der Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe auch die Umsetzung wichtiger Transformationsaufgaben in Gefahr.

    Der aktuellen Umfrage von Ende 2022 zufolge haben sich die Stellenbesetzungsschwierigkeiten in den Unternehmen im Vorjahresvergleich nochmals verschärft – und das, obwohl die Betriebe vielfach ein wirtschaftlich schwieriges Jahr erwarten und ihre Personalplanung heruntergeschraubt haben.

    "Wir gehen davon aus, dass in Deutschland rund zwei Millionen Arbeitsplätze vakant bleiben", berichtete Achim Dercks, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), bei der Vorstellung der Umfrageergebnisse. "Das entspricht einem entgangenen Wertschöpfungspotenzial von fast 100 Milliarden Euro."

  • Spardruck verändert den Lifestyle

    Die "PwC Global Consumer Insights Studie" zeigt, dass 50 % der Konsumenten um ihre persönliche finanzielle Situation "sehr" oder "extrem" besorgt sind.

    Dies dürfte in nächster Zeit zu einem veränderten Lifestyle führen – die Segmente Luxus-Produkte, Reisen und Mode werden in den nächsten sechs Monaten vermutlich am stärksten von Einschnitten betroffen sein. Dabei ist das Thema Regionalität im Vormarsch: Über drei Viertel (78 %) sind bereit, mehr für regional produzierte Produkte auszugeben.

  • (c) Bayer Vital GmbH (Bepanthen-Kinderförderung)

    Mehrheit der Kinder zufrieden mit sich und ihrem Leben

    Der Klimawandel, der Krieg in der Ukraine, steigende Armut – die Welt befindet sich im Krisenmodus. Das kann nicht nur Erwachsenen Angst und Sorgen bereiten, sondern auch Kindern. Wie Eltern die Situation ihrer Kinder angesichts anhaltender Gefährdungen einschätzen, zeigt eine aktuelle, repräsentative forsa-Befragung im Auftrag der Bepanthen-Kinderförderung.

    Dafür wurden über 1.000 Eltern gebeten, einzuschätzen, wie zufrieden, vertrauensvoll, ängstlich, sorgenvoll und optimistisch sie ihre Kinder im Alter von sechs bis 16 Jahren erleben.

  • In der digitalen Welt angekommen?

    Die Mehrheit der Deutschen glaubt an den positiven Einfluss der Digitalisierung für Teilhabe, Zusammenhalt und die Meinungsbildung in der Gesellschaft. Das zeigt die aktuelle Studie "D21-Digital-Index 2023". Dabei wird deutlich, dass digitale Kompetenz  unerlässlich ist und deren Erwerb schon in Schule und Kita beginnen sollte – doch genau daran hapert es leider in Deutschland.

    Der "D21-Digital-Index" liefert jedes Jahr ein umfassendes Lagebild zur Digitalisierung in Deutschland und zeigt, wie gut sich die Gesellschaft den Herausforderungen des digitalen Wandels stellt. Im Fokus der aktuellen Studie stehen die digitale Teilhabe der Menschen und ihre Resilienz im digitalen Wandel, digitale Wertschöpfung, unterschiedliche Auffassungen zum Einfluss der Digitalisierung auf Demokratie sowie die Wechselwirkungen mit dem grünen Wandel.