Studien

  • Mediennutzung Jugendlicher auf Vor-Corona-Niveau

    "JIM-Studie 2022 "zur Mediennutzung von Jugendlichen zeigt: in vielen Bereichen findet eine Rückkehr zur Lage vor Pandemiebeginn statt. In anderen Bereichen wie beispielsweise den digitalen Spielen ist allerdings eine Verstetigung der Entwicklung zu beobachten.

    Der Alltag von Jugendlichen ist in den letzten Jahren durch Krisenerfahrungen stark beeinflusst. Seit 2020 hat die Corona-Pandemie Freizeit- und Medienaktivitäten verändert. Erst in diesem Jahr nähern sich die Umstände wieder denen vor Pandemiebeginn an. Dies spiegelt sich etwa in der Freizeitgestaltung Zwölf- bis 19-Jähriger wider. So treffen sich Jugendliche wieder mehr mit Freunden und besuchen Sportveranstaltungen. Auch die tägliche Internetnutzung in der Freizeit liegt 2022 mit durchschnittlich 204 Minuten wieder auf dem Niveau vor Pandemiebeginn (2021: 241 Min., 2020: 258 Min., 2019: 205 Min.).

  • Bild (c) Jugend in Deutschland/ Simon Schnetzer

    Jugendliche befürchten Ende des Wohlstands

    Studie "Jugend in Deutschland": Wegen schwerer Belastung von Psyche und Finanzen schwindet die Zuversicht.

    Die junge Generation in Deutschland leidet unter der Last von vielfältigen Krisen. Die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie hinterlassen in der Psyche der Jugend dramatische Langzeitspuren. Gleichzeitig verdüstert sich der Blick in die Zukunft unter dem Eindruck von Klimakrise, Krieg und Inflation zu einer unbequemen Gewissheit, dass die Wohlstandsjahre in Deutschland vorbei sind.

    Das zeigt die aktuelle Trendstudie "Jugend in Deutschland", die von Simon Schnetzer und Prof. Dr. Klaus Hurrelmann zum fünften Mal im Halbjahresabstand vorgelegt wird. Im Datajockey Jugendbarometer geben 25% der befragten 14- bis 29-Jährigen an, mit ihrer psychischen Gesundheit unzufrieden zu sein. Bei 16% macht sich Hilflosigkeit breit, 10% berichten gar von Suizidgedanken. Diese Werte sind seit der letzten Trendstudie vom Mai 2022 angestiegen.

  • "azubi.report 2022": Lohnt sich Social Media wirklich?

    Eine aktuelle Studie zur Situation von Auszubildenden in Deutschland zeigt, wie sich der Markt der Kandidatinnen und Kandidaten verändert, welche Rolle Social Media spielt und welche Hürden abgebaut werden sollten.

    So gibt es praktisch keine zweite Chance für Unternehmen. Sie müssen schnell sein und gut kommunizieren, um Azubis zu finden, zu sichern und zu halten. Es gibt Nachholbedarf bei der Fehlerkultur und Wertschätzung gegenüber Azubis, die im Laufe der Ausbildungszeit stark sinkt. Um gute Mitarbeiter:innen zu halten, sollte Wertschätzung Teil der Unternehmens-DNA werden.

  • Bild (c) R+V Versicherung

    Jüngere und Ältere (fast) einig bei Zukunftsthemen

    Eine generationsübergreifende Prognos-Studie zeigt angesichts von Krieg und Krisen einen dramatischen Stimmungsabfall der Deutschen. Gleichzeitig zeigt sich aber auch: Angesichts der gewaltigen Aufgaben eint die Menschen in Deutschland mehr als gemeinhin angenommen. Jüngere und Ältere sind in elementaren Bereichen sogar bereit, ihr Leben umzustellen.

    Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und der Klimawandel haben in Deutschland einen dramatischen Stimmungsabfall und ein hohes Bedürfnis nach sozialer Sicherheit zur Folge – und zwar über die Altersgrenzen hinweg. Dies zeigt die breit angelegte Generationenstudie "Zukunft gemeinsam gestalten" von der R+V-Versicherung. Für die Studie hat die beauftragte Prognos AG die so genannte "Generation Z" (13 bis 26 Jahre) sowie die "Babyboomer" (52 bis 66 Jahre) befragt.

  • Knapp die Hälfte der Kinder surft unbeaufsichtigt im Netz

    Knapp 90 Prozent der Eltern sorgen sich, wenn ihr Nachwuchs im Internet surft. Cyber-Mobbing und sexuelle Belästigung bereiten mehr als ein Drittel der Eltern schlaflose Nächte. Dennoch darf sich mehr als die Hälfte des Nachwuchs unbeaufsichtigt im Netz bewegen.

    Und mehr als Drittel davon verbringt im Durchschnitt bereits bis zu zwei Stunden online am Tag. Das sind unter anderem die Ergebnisse einer aktuellen repräsentativen Studie im Auftrag des IT-Sicherheitsherstellers ESET, für die mehr als 1.000 Eltern mit Kindern bis zu 18 Jahren befragt wurden.

  • Jeder zweite Jugendliche ist unzufrieden mit der eigenen Figur

    Lediglich die Hälfte der unter 35-Jährigen in Deutschland fühlt sich rundum gesund. Viele belastet die Unzufriedenheit mit der eigenen Figur und ein ungesundes Ernährungsverhalten im Alltag. Das zeigt die Studie "Zukunft Gesundheit 2022" der vivida bkk und der Stiftung "Die Gesundarbeiter". Befragt wurden 1.022 Bundesbürger zwischen 14 und 34 Jahren.

    Noch im Normalbereich oder schon übergewichtig? 53 Prozent der jungen Erwachsenen zwischen 14 und 34 Jahren haben das Gefühl, zu viele Kilos mit sich rumzuschleppen und würden gerne abnehmen. Zum einen, um tagsüber nicht mehr häufig müde und schlapp zu sein. Zum anderen spielt das eigene Körperbild eine große Rolle. "Das Gewicht ist vor allem für Frauen ein wichtiges Thema. Im Vergleich zu den Männern fühlen sich deutlich mehr Frauen zu dick", sagt Dr. Tanja Katrin Hantke, Gesundheitsexpertin der vivida bkk.

  • Jeder vierte Jugendliche will Geschenke früher kaufen

    Rund jeder siebte Deutsche (15 Prozent) befürchtet für die Weihnachtszeit Lieferengpässe und kauft seine Geschenke früher als im vergangenen Jahr. Vor allem jüngere Konsumentinnen zwischen 18 und 29 Jahren ziehen ihren Weihnachtseinkauf in diesem Jahr deutlich vor: Mehr als ein Viertel von ihnen (27 Prozent) setzt mit Blick auf mögliche Lieferengpässe auf den frühen Geschenkekauf.

    Bei den über 65-Jährigen sind es hingegen nur knapp 10 Prozent. Dies ist das Ergebnis des repräsentativen "Weihnachtsshopping Report 2022", für den eBay Ads mit Unterstützung des Meinungsforschungsunternehmens Civey 2.501 Konsumentinnen und Konsumenten in Deutschland befragt hat.

  • Klassisches Radio hängt Streaming immer noch ab

    Obwohl Streaming-Portale in den letzten Jahren immer mehr Aufwind bekommen haben, bleibt für die Deutschen das Radio Musikkanal Nummer 1: So geben 62 Prozent der Befragten an, Musik in der Regel über diesen Kanal zu hören. Das zeigt eine Umfrage der Data & Analytics Group YouGov gemeinsam mit dem SINUS-Institut.

    Der Altersvergleich zeigt, dass ältere Befragte deutlich häufiger Musik über das Radio hören als jüngere (84 Prozent der Befragten im Alter von 60 bis 75 Jahren vs. 26 Prozent der 18- bis 29-Jährigen).

  • Social Media beeinflusst das Wohlbefinden von Frauen

    Der "Beauty Impact Report 2022" zeigt: Das Bedürfnis, sich mit anderen zu vergleichen, steigt mit dem Konsum sozialer Medien.

    Social Media verleitet Frauen zu Schönheits-OPs und gesteigertem Konsum. Frauen und Mädchen verspüren in der heutigen Zeit einen enormen Druck, ihr Leben und ihr Aussehen zu optimieren, der durch permanente Vergleiche verstärkt wird. Je intensiver soziale Medien von Frauen genutzt werden, desto häufiger vergleichen sie sich mit anderen und desto geringer ist das Wohlbefinden.

  • Die Hälfte der unter 30-Jährigen hört Podcasts

    Die zentralen Mediennutzungstrends setzen sich auch nach Lockerung der Corona-Maßnahmen weiter fort: Die Mediennutzungsdauer nimmt nur geringfügig ab und bleibt mit sieben Stunden täglich weiterhin hoch. Die meiste Zeit wird mit Bewegtbild verbracht, dahinter folgen Audio und Text.

    Die Reichweiten von Fernsehen und Radio liegen stabil an der Spitze. Digitale Ausspielwege gewinnen bei Audio und Video weiter an Bedeutung. Unter 30-Jährige sind erstmals die Altersgruppe mit der höchsten Bewegtbildreichweite, sie verbringen immer mehr Zeit mit Videos und immer weniger mit Audios. Das sind Ergebnisse der ARD/ZDF-Studie "Massenkommunikation Trends 2022".

  • Jugend in Österreich

    Die Trendstudie "Jugend in Österreich Sommer 2022" über die aktuelle Stimmungslage der Österreicherinnen und Österreicher zwischen 14 und 29 Jahren zeigt deutlich: Jeder dritte junge Österreicher ist unzufrieden mit seinem eigenen Leben.

    Die größten Sorgen sind Geld, die Gefahr eines Krieges in Europa, der Klimawandel, schlechte berufliche Aussichten und die eigene psychische Gesundheit. Im Vergleich mit der Studie über die deutsche Jugend zeigt sich, dass die deutschen Jugendlichen sich weniger gestresst fühlt und positiver in die Zukunft blickt

  • Online-Dating ist nicht nur was für Jüngere

    34 Prozent der 16- bis 29-jährigen, 39 Prozent der 30- bis 49-Jährigen und 33 Prozent der 50- bis 64-jährigen Internetnutzerinnen und -nutzer suchen online nach Partnerschaften oder Begegnungen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Branchenverbands Bitkom.

    39 Prozent haben im Internet ihre große Liebe kennengelernt. Deutlich öfter kommt es zu Beziehungen und längerfristigen Partnerschaften, auch wenn es nicht die Liebe fürs Leben ist.