Knapp drei Viertel (72 Prozent) aller Deutschen kauft Produkte oder Dienstleistungen im Netz – Männer mit einer etwas höheren Intensität als Frauen. Vor allem jüngere Paare und Familien versorgen sich in vielen Produktkategorien über das Internet.
In einer repräsentativen Studie im Auftrag des Internethändlers OTTO untersuchte Kantar TNS im Oktober 2017 das Online-Einkaufsverhalten der Deutschen unter anderem in Relation zu Geschlecht, Alter, Lebensphase (Single, Familie, Empty Nester etc.) und Region (Nord, Süd, Ost, West, ländliche Gebiete, Großstadt).
„Ich kauf mich glücklich!“
Wie die Studie zeigt, können Gemütszuständen eine beeinflussende Rolle im Rahmen von Online-Shopping zugewiesen werden. 74 Prozent der Deutschen geben an, sich von Stimmungen zu Spontan-Käufen im Internet verleiten zu lassen – die Jüngeren häufiger als die Älteren. Vor allem positive Verfassungen wie Belohnung, gute Laune und Lust auf etwas Neues sind als intrinsische Auslöser von Bedeutung.
Rabatte locken ins Netz
Spontane Online-Käufe lassen sich durch externe Faktoren anregen: Gutscheine und das Erreichen eines Warenkorbwerts für kostenlosen Versand sind hier die relevantesten Faktoren – sie bieten finanzielles Einsparungspotential.
Bitte zahlen. Aber wie? Rechnung und Paypal werden als häufigste Zahlungsweisen im Internet angegeben, wobei Frauen aufgrund von Sicherheit eher Rechnung und Männer wegen der Convenience Paypal präferieren. Jüngere nutzen darüber hinaus auch Lastschrift sowie Sofort-Überweisung. Sie zeigen ein geringeres Sicherheitsbedürfnis und sind gegenüber digitalen Zahlungsweisen flexibler eingestellt.
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