"Generation Z": Handel muss Marketingstrategien überdenken

Eine aktuelle Studie von Research Now SSI zeigt, dass sich die deutsche "Generation Z" von der Masse abhebt – nicht nur in Bezug auf ältere Generationen, sondern auch, was ihre Einstellungen in den anderen befragten Ländern angeht.

Einzelhändler, welche die weltweit erste Digital-Native-Kundengruppe ansprechen möchten, müssen demnach ihre Marketingstrategien sorgfältig planen.

Einen hohen Stellenwert haben für die Zielgruppe Transparenz und das Schaffen individueller Erlebnisse. Die "Generation Z" hat hohe Ansprüche an den Einzelhandel, sowohl was die verwendete Plattform angeht, als auch die Botschaften und die Erwartungen online. Marken, die Personalisierung im großen Maßstab bieten können, können diese neue Verbrauchergruppe wahrscheinlich am erfolgreichsten ansprechen.

Interessanter Insight der Studie: Viele Einzelhändler konzentrieren sich auf Inluencer Marketing – bei den Einlussfaktoren für den Kauf lagen diese allerdings auf dem letzten Platz. Das deutet darauf hin, dass die Influencer-Strategie überdacht werden sollte.

Die "Generation Z" sieht sich selbst als "individuell". Es ist also nachvollziehbar, dass sie keine Lust hat, einfach Prominente zu kopieren. Inluencer Marketing müsste daher, so die Macher der Studie, viel subtiler ablaufen. Marken sollten ihre Bestandskunden als echte Markenbotschafter betrachten und mit weniger traditionellen Inluencern zusammenarbeiten, also eher mit YouTube- und Instagram-Stars statt mit "traditionellen Prominenten", so die Studienautoren weiter.

Die Studie kann hier bestellt werden.

www.researchnow.com