Fahrradhelme für 1000 Kinder

Mit einer Spende von 1.000 Fahrradhelmen unterstützt der mittelständische Versicherungsmakler MARTENS & PRAHL, der zu den Top-5 der Branche gehört, die Verkehrssicherheitsarbeit der Deutschen Verkehrswacht (DVW).

Die Helme sind für Kinder bestimmt und werden in Hamburg, Köln, Berlin, München und Hannover in Grundschulen und Jugendverkehrsschulen bei der Radfahrausbildung eingesetzt.

Das Fahrrad ist das erste Verkehrsmittel, mit dem Kinder selbstständig am Straßenverkehr teilnehmen. Dass die Kinder sicher Radfahren, hat daher eine immense Bedeutung für ihre Verkehrssicherheit. Die DVW hat aus diesem Grund mehrere Konzepte für die Mobilitätserziehung von Kindern entwickelt; Kernstück ist die Radfahrausbildung in der Grundschule.

Fahrradhelme für 1000 Kinder

v.l.n.r. Ulf Schröder (Leiter Verkehrsdirektion Polizei Hamburg), Prof. Kurt Bodewig (Präsident Deutsche Verkehrswacht), Julie Schellack (Partnerin MARTENS & PRAHL Versicherungskontor GmbH & Co. KG | © Deutsche Verkehrswacht e. V.

Zur Sicherheit beim Radfahren gehört auch der passive Schutz, hier insbesondere der Fahrradhelm. Bei der Radfahrausbildung ist er Pflicht, doch was machen Kinder, die keinen Helm haben? Eltern in sozialen Brennpunkten oder aus Krisenländern migrierte Erwachsene haben wenig Geld zur Verfügung, um ihren Kindern einen Helm zu kaufen. Hier greift das Sponsoring von MARTENS & PRAHL.

"Wir freuen uns, dass wir mit unserer Spende unterstützen können", so Julie Schellack, Partnerin bei MARTENS & PRAHL. "Unser Unternehmensmotto lautet 'Sicher sein', und damit treffen wir auch den Kern der Verkehrswachtarbeit. Mit ihren unfallpräventiven und verkehrserzieherischen Aufgaben passt die Deutsche Verkehrswacht sehr gut zu uns, denn in unserem beruflichen Alltag sind wir leider oft mit Unfallfolgen konfrontiert. Und da ich selber Mutter bin, liegt mir alles, was für die Sicherheit der Kinder getan wird, auch persönlich sehr am Herzen."

Die Akzeptanz von Fahrradhelmen entwickelt sich in Deutschland positiv. Laut Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) trugen im letzten Jahr insgesamt 19 Prozent der Fahrradfahrer einen Kopfschutz. Erfreulich ist die Quote bei Kindern im Alter von sechs bis zehn Jahren. Mehr als zwei Drittel von ihnen steigen nicht ohne Helm aufs Rad. Im Alter von 11 bis 16 Jahren ist es weiterhin nur etwa jeder Dritte. Leider fehlt häufig das elterliche Vorbild.

Die Radfahrausbildung in der Grundschule hat im Stundenplan der 3. und 4. Klasse einen festen Platz. Rund 95 Prozent aller Schülerinnen und Schüler nehmen daran teil und entwickeln dabei mehr Verhaltenssicherheit auch in komplexen Verkehrssituationen und lernen Verkehrsregeln. Die Radfahrausbildung ist eine der wichtigsten Ergänzungen der elterlichen Verkehrserziehung.

www.deutsche-verkehrswacht.de

Beitragsbild: © Ramona Heim / Fotolia

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