Berlin aus Kinderaugen: Nachwuchsreporter gestalten "B.Z.-Kinderausgabe"

In Berlin leben knapp eine halbe Million Kinder. Als nach eigenen Angaben größte Boulevardzeitung Berlins, die tagtäglich die Geschichten der Hauptstadt druckt, gibt die "B.Z." diesen Kindern nun eine Stimme: Am Montag, 3. September 2018, erschien erstmals die "B.Z.-Kinderausgabe" – an Stelle der regulären Ausgabe.

Von Kindern gemacht, richtet sich diese spezielle "B.Z." an andere Hauptstadtkinder, Familien sowie alle Leser, die sich für den Blick der jungen Generation auf Berliner Themen interessieren.

Rund 40 Kinder im Alter zwischen acht und 14 Jahren haben gemeinsam mit "B.Z."-Redakteuren Nachrichten und Geschichten der Kinderausgabe produziert. Für die Rekrutierung der Nachwuchsreporter hatte die Zeitung unterschiedliche Jugendprojekte und Schulklassen besucht und Kinder kontaktiert, über die sie bereits im Rahmen der "Berliner Helden" berichtet hat. Seit Oktober 2009 rückt die "B.Z." in dieser Rubrik sechsmal die Woche das soziale Engagement in Berlin und ihre vielen freiwilligen Helfer ins Licht der Öffentlichkeit.

Berlin aus Kinderaugen: Nachwuchsreporter gestalten "B.Z.-Kinderausgabe"

B.Z. Chefredakteurin Miriam Krekel begrüßt die Kinderreporter im Newsroom im Axel-Springer-Gebäude | © Axel Springer Verlag

Mit jeder Menge Neugierde, Tatendrang und Begeisterung hatten zudem rund 25 der Kinder-Reporter am 2. September 2018 die Gelegenheit, die "B.Z."-Redaktion im Axel-Springer-Verlagsgebäude persönlich kennenzulernen, von Redaktionskonferenz bis zum Andruck der Zeitung dabei zu sein sowie eigenständig aktuelle Themen zu erarbeiten und Meldungen zu verfassen. Ein Highlight war für viele Kinder sicher das Interview mit der Schauspielerin Lisa-Marie Koroll, vor allem bekannt aus dem Kinderfilm "Bibi & Tina".

Neben aktuellen, kindgerecht erzählten Nachrichten berichten die Kinderreporter über ihren Besuch im Roten Rathaus: Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, stellt sich in der Sonderausgabe dem exklusiven "B.Z."-Kinderinterview und erzählt, dass er an außerirdisches Leben glaubt und eher schlecht in der Schule war. Zudem werden Berliner Sehenswürdigkeiten im Snapchat-Format vorgestellt. Drei Nachwuchs-Reporter erzählen als "Berliner Kinderhelden" von ihrer ehrenamtlichen Zeit beim Arbeiter-Samariter-Bund, der Freiwilligen Feuerwehr und dem Malteser Hilfsdienst. Darüber hinaus berichten Kinder im großen Social-Media- und Internet-Ratgeber über ihre Regeln und Erfahrungen im Umgang mit Smartphones.

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