Mediennutzung junger Berufseinsteiger

ARD/ZDF haben in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut GIM eine qualitative Studie zur Mediennutzung junger Berufstätiger durchgeführt.

Ziel der Studie war es, die Mediennutzung junger Menschen näher zu beschreiben und zu ergründen, welchen Einfluss der Einstieg in das Berufsleben auf die persönlichen Mediennutzungsroutinen hat.

Hierzu wurden im Rahmen einer qualitativen Studie Gruppendiskussionen mit 20- bis 29-jährigen Berufseinsteigern geführt.

Die Studie zeigt abermals, dass OnDemand-Angebote eine sehr hohe Bedeutung für diese Zielgruppe haben. Das klassische Fernsehen dient Berufseinsteigern vor allem zur Entspannung und als Hintergrundkulisse und spielt außerdem eine wichtige Rolle bei Live-Events.

Zwischen Ausbildung und Berufseinstieg zeigen sich nur wenige systematische Veränderungen hinsichtlich der Dauer und Intensität der Fernseh- bzw. Bewegtbildnutzung.

In Bezug auf das Informationsverhalten zeigt sich, dass das Smartphone ein ständiger Begleiter junger Berufseinsteiger ist, wobei persönliche und Weltnachrichten verschmelzen. Insgesamt scheinen die Berufseinsteiger über eine hohe technische, aber eine eher geringe inhaltliche Medienkompetenz zu verfügen.

Die komplette Studie finden Sie in Media Perspektiven.

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