Mit den eigenen Problemen allein – so fühlt sich die Jugend in Deutschland

  • Beitrag zuletzt geändert am:November 30, 2025
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Das Leben junger Menschen ist scheinbar weiterhin von Sorgen geprägt: Mehr als drei Viertel (77 Prozent) der Mädchen hat Angst, in der Zukunft nicht genug Geld zum Leben zu haben – bei Jungen ist es gut die Hälfte (53 Prozent).

Fast sechs von zehn Jugendlichen plagt die Unsicherheit, sich später eine Wohnung leisten zu können. Und 50 Prozent der Mädchen – 30 Prozent der Jungen – haben sehr häufig das Gefühl, mit den eigenen Problemen allein zu sein. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Studie des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ aus dem Wort & Bild Verlag, bei der 1.000 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 21 Jahre befragt wurden (Institut: Cint Deutschland).

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„GEN Z“ und „Alpha“ decoded

  • Beitrag zuletzt geändert am:Oktober 29, 2025
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Welche Anforderungen haben junge Zielgruppen an Medien und welche strategischen Anpassungen müssen Medienunternehmen dadurch vornehmen?

XPLR: MEDIA in Bavaria geht diesen Fragen gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut iconkids & youth international research GmbH in einer qualitativen Studie nach und befragt Medienmanagerinnen und Medienmanager und die Zielgruppe selbst: die so genannte „Gen Z“ und „Gen Alpha“.

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Gaming-Communitys sind alles andere als unpolitisch

  • Beitrag zuletzt geändert am:September 7, 2025
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Gaming wird in Deutschland zumeist als Wirtschaftsfaktor oder Unterhaltungsform betrachtet. Dabei kommt viel zu kurz, wie politisch die Spielerinnen und Spieler denken und handeln – vor allem, wenn sie sich in Gaming-Communitys wie Twitch und Discord miteinander austauschen. In diesen digitalen Räumen treffen hohes gesellschaftspolitisches Engagement und Demokratievertrauen auf eine sehr diverse, in Teilen aber auch problematische Debattenkultur. Es ist wichtig, Gaming-Communitys endlich zu verstehen, ernst zu nehmen und einzubinden.

Mehr als zwei Drittel der Menschen in Deutschland ab 16 Jahre spielen digitale Spiele; in der Altersgruppe der 16- bis 34-Jährigen sind es sogar 86 Prozent, wie aus einer neuen Studie der Bertelsmann Stiftung hervorgeht. Über das Spielen hinaus vernetzen sich viele, vor allem jüngere Menschen, auf Plattformen wie Twitch, TikTok, YouTube oder Discord. In solchen Gaming-Communitys tauschen sie sich nicht nur über Spielerlebnisse, sondern auch über gesellschaftspolitische Themen aus. Aus den USA ist bereits bekannt, dass diese Plattformen für immer mehr junge Menschen zu den wichtigsten Quellen für politische Informationen zählen. Die Bertelsmann Stiftung hat nun erstmals untersucht, wie politisch die Mitglieder dieser Communitys in Deutschland denken und handeln.

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