Jugend und Corona – wie rücksichtsvoll verhalten sich die jungen Generationen?

  • Beitrag zuletzt geändert am:November 29, 2020
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Jugendforscher Simon Schnetzer und Klaus Hurrelmann („Shell Jugendstudie“) zeigen in einer Vorab-Sonderauswertung der Studie „Junge Deutsche 2021“, wie die jungen Generationen mit Corona umgehen.

Seit Beginn der Corona-Pandemie kursieren in den Medien immer wieder vorwurfsvolle Schlagzeilen und Bilder von Party-Exzessen feierwütiger Jugendlicher. Den jungen Leuten wird vorgeworfen, durch ihr leichtsinniges Verhalten die älteren Bevölkerungsgruppen zu gefährden und sich auf diese Weise unsolidarisch zu verhalten.

Wie die Studie zeigt, verhalten sich nur wenige rücksichtslos und auch nur bestimmte Gruppen unter Jugendlichen. Etwas mehr als ein Viertel der jungen Leute hält sich nicht an die AHA-Regeln und nimmt keine Rücksicht auf die Risiko-Gruppen in der Bevölkerung. Unter ihnen überwiegen die jungen Männer.

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Corona: mehr YouTube, mehr Streaming

  • Beitrag zuletzt geändert am:April 22, 2020
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MediaAnalyzer hat bundesweit 600 Personen befragt, wie sich die aktuelle Situation auf das Verhalten und insbesondere auf die Werbewahrnehmung auswirkt. Dabei zeigten sich auch deutliche Unterschiede zwischen alten und jungen Zielgruppen.

In der Nutzung von Onlinediensten geben die Befragten an, insbesondere Nachrichten-Websites (62%) und WhatsApp (46%) stärker als zuvor zu nutzen. Bei den jüngeren Befragten (18-45) sind besonders die Nutzung von YouTube und Instagram gestiegen.

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Schüler geben relativ gute Noten für „Homeschooling“

  • Beitrag zuletzt geändert am:April 26, 2020
  • Lesedauer:4 Minuten zum Lesen

Sonderbefragung „JIMplus Corona“ zum Medienumgang während der Schulschließung

Schülerinnen und Schüler zwischen zwölf und 19 Jahren kamen nach eigenen Angaben mit der ersten Phase der Schulschließung ganz gut zurecht. Insgesamt bewerten sie die Gesamtsituation mit der Note 2,5. 16 Prozent vergeben die Note 1 auf die Frage, wie „Schule zuhause“ insgesamt geklappt hat, je etwa ein Drittel benotet mit „gut“ (36 %) oder „befriedigend“ (32 %). Jede/-r Zehnte hatte eher Probleme und vergibt eine 4, fünf Prozent die Note 5 und ein Prozent eine glatte 6.

Der Ablauf von „Homeschooling“ verlief dabei unterschiedlich: 30 Prozent der Schülerinnen und Schüler bekamen zu Beginn der Schulschließung Aufgaben und hatten anschließend kaum Kontakt zu ihren Lehrkräften. Gut die Hälfte der Schülerinnen und Schüler bzw. deren Eltern (56 %) erhielten regelmäßig Aufgaben per E-Mail, jede/-r Zehnte bekam Arbeitsaufträge via WhatsApp.

Dies sind Ergebnisse der „JIMplus Corona“, einer Zusatzstudie zur Studienreihe „Jugend, Information, Medien (JIM)“. Für die Online-Untersuchung (CAWI) wurden vom 2. bis 6. April 1.002 Schülerinnen und Schüler im Alter von zwölf bis 19 Jahren in Deutschland befragt.

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