Schüler auf digitaler Naturexpedition

Die "Naturexpedition 2050" ist ein kostenfreies Bildungsprojektes des Hamburger Vereins "die Multivision e.V.", um dem Artensterben entgegenzuwirken. Bekannte Influencerinnen und Influencer sollen der Natur in Form von Videoclips eine Stimme geben.

Das Projekt soll Interesse für die Natur und ein Verständnis für den Naturschutz bei den Schülerinnen und Schülern wecken. Außerdem soll gezeigt werden, wie wichtig Engagement im Umwelt- und Naturschutz ist und dass jeder Einzelne etwas zu einer positiven Zukunft beitragen kann.

(c) die Multivision e.V.

Das vom Bundesamt für Naturschutz und vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit geförderte Projekt "Naturexpedition 2050" besteht aus vier altersgerecht konzipierten Unterrichtseinheiten zu Biologischer Vielfalt, Meeres- und Gewässerschutz, Schutzgebiete und Insektenrückgang für die 5.–13. Klasse.

Die vier bekannten Influencer Marie Johnson, Benjamin Jaworskyj, Mario Rodwald und Franziska Odemer unterstützen die Kampagne und sollen Schülern die Komplexität einer lebensraumerhaltenden Zukunft verständlich machen. "Naturschutz geht uns alle an. Je mehr Menschen lernen die Schönheit unserer Natur zu sehen, zu erkennen und zu respektieren, desto leichter wird es sie zu erhalten" so Benjamin Jaworskyj.

Innovative Ansätze fürs eigene Handeln entdecken

(c) die Multivision e.V.

Die Influencer haben einen besonderen Bezug zur Thematik und zur Natur. Franziska Odemer beispielsweise ist Agrarwissenschaftlerin sowie als Youtuberin FranziBee bekannt und somit eine Expertin für den Artenschutz und die Bedeutung der kleinsten Lebewesen in der Natur. In ihren Videos für das Abenteuer "Naturexpedition2050" bereiten die Influencer die Themen in der Sprache der Schülerinnen und Schülerauf.

Mithilfe der Kampagne soll eine positive Zukunftsvision entstehen, die die Schülerinnen und Schüler motiviert durch altersgerechte Aufgaben selbst aktiv zu werden. Ziel des Projektes ist es, innovative Ansätze aufzuzeigen und eigene Handlungsmöglichkeiten zu vermitteln, sowie die Schüler*innen und deren Eltern zu animieren, sich in ihrer Region zu engagieren.

"Durch die Mehrbelastung und Unsicherheiten für Lehrer und Schüler in der aktuellen Pandemie ist Natur- und Umweltbildung in den Hintergrund gerückt. Dabei ist und bleibt es unumgänglich, ein Bewusstsein für unsere Natur zu schaffen und aktiv zu werden", so die Veranstalter des Bildungsprojekts. Die Lehrerinnen und Lehrer haben die Möglichkeit das Projekt im Präsenzunterricht, als Hausaufgabe oder im Homeschooling mit den Jugendlichen durchzuführen.

Gefördert durch Mittel vom Bundesamt für Naturschutz und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.

Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie auf www.naturexpedition2050.de. Ein Trailervideo finden Sie hier.

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