Schulmarketing

  • Experten fordern Altersgrenzen für Social Media

    Die Nutzung sozialer Medien ist für einen Großteil der Kinder und Jugendlichen in Deutschland längst alltäglich. Viele von ihnen zeigen dabei ein riskantes, manche sogar ein suchtartiges Nutzungsverhalten. Zwar kann die Nutzung sozialer Medien durchaus positive Effekte für Heranwachsende haben – bei intensiver Nutzung können jedoch negative Auswirkungen auf das psychische, emotionale und soziale Wohlbefinden auftreten, wie Depressions- und Angstsymptome, Aufmerksamkeits- oder Schlafprobleme.

    In einem Diskussionspapier der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina schlagen die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler deshalb die Anwendung des Vorsorgeprinzips vor. In dem Papier "Soziale Medien und die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen" geben sie Handlungsempfehlungen, um Kinder und Jugendliche vor negativen Folgen sozialer Medien zu schützen, beispielsweise durch altersabhängige Zugangs- und Funktionsbeschränkungen.

  • Unternehmen sollten antizyklisch ins Azubimarketing investieren

    Der deutsche Ausbildungsmarkt steht vor enormen Herausforderungen: Der Bedarf an Fachkräften wächst stetig und übersteigt das Angebot schon heute deutlich.

    Laut Prognosen werden bis 2035 rund sieben bis acht Millionen Fachkräfte in Deutschland fehlen – besonders betroffen sind Gesundheitswesen, Handwerk, technische Berufe, Logistik und der öffentliche Dienst. Für Unternehmen wird es daher immer wichtiger, sich rechtzeitig als attraktive Ausbildungsbetriebe zu positionieren.

  • Viele Schulen regeln den KI-Einsatz nicht

    Bei 23 Prozent gibt es zentrale Regeln, bei 35 Prozent legen Lehrkräfte einzeln Regeln zu KI-Nutzung fest – 4 von 5 Schülerinnen und Schülern wollen KI-Nutzung in der Schule lernen

    Um schneller einen Aufsatz zu schreiben, die Antwort im Unterricht nachzuschlagen oder Ideen für das Kunstprojekt zu sammeln – Künstliche Intelligenz ist längst auch in vielen deutschen Klassenzimmern angekommen. Allerdings hat nicht einmal jede vierte Schule zentral geregelt, was dabei erlaubt und was verboten ist. Lediglich an 23 Prozent der weiterführenden Schulen gibt es zentrale KI-Regeln, die für die ganze Schule gelten. An weiteren 35 Prozent werden entsprechende Regeln von Lehrkräften einzeln festgelegt. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 502 Schülerinnen und Schülern an weiterführenden Schulen zwischen 14 und 19 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

  • Jugend forscht: "Maximale Perspektive"

    Kinder und Jugendliche mit Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik können sich ab sofort online anmelden – Unternehmen können den Wettbewerb als Partner unterstützen

    Unter dem Motto "Maximale Perspektive" startet "Jugend forscht" in die neue Runde. Ab sofort können sich junge Menschen mit Freude und Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) wieder bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb anmelden. Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende sind aufgerufen, in der 61. Wettbewerbsrunde innovative und spannende Forschungsprojekte zu präsentieren.

  • "Kids-Medien-Kompass 2025": Zeitschriftenreichweiten stabil, Taschengeld sinkt

    Mädchen und Jungen zwischen 3 und 13 Jahren verbringen am liebsten Zeit mit Freunden und der Familie, und das möglichst im Freien. Trotz allgegenwärtiger digitaler Beschäftigungsmöglichkeiten sieht Kindheit 2025 meistens noch recht klassisch aus. Bis zum Alter von zehn Jahren ist das Daddeln an Handy oder Tablet nur eine Tätigkeit unter anderen.

    Das zeigt die aktuelle Ausgabe des "Kids-Medien-Kompass 2025 (KMK)" von Blue Ocean Entertainment. Für die fünfte Ausgabe der Mediastudie hat das renommierte Marktforschungsinstitut forsa im Auftrag des Kindermedien-Spezialisten der Burda-Gruppe zwischen April und Mai dieses Jahres 3.507 Kinder zwischen 3 und 13 Jahren in Deutschland befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Grundgesamtheit der rund 7,4 Mio. Mädchen und Jungen in dieser Altersgruppe in Deutschland.

  • So entstehen Lieblingsmarken – schon in der Grundschule

    Die "Generation alpha" ist jung, neugierig – und überraschend markenbewusst. Schon im Grundschulalter entwickeln Kinder echte Vorlieben, tägliche Rituale und erste Lieblingsmarken.

    Genau hier setzen die so genannten "Schulstartboxen" der Hamburger Agentur DSA youngstar an: Sie erreichen Kinder zum perfekten Zeitpunkt – direkt zum Schulbeginn – mit Produkten, die sie anfassen, ausprobieren und weiterschenken können.

  • Kinderstudie: TV-Spots fesseln am intensivsten

    Bereits zum 26. Mal luden die Ad Alliance und SUPER RTL zur "Kinderwelten Fachtagung" ein. Unter dem Motto "Insights. Inspirationen. Impulse." kamen Expertinnen und Experten aus Medien, Marketing und Forschung zusammen, um aktuelle Entwicklungen rund um die Lebenswelten von Kindern und Familien in Deutschland zu beleuchten.

    Im Mittelpunkt standen unter anderem aktuelle Daten zur Mediennutzung von Kindern, der Einfluss unterschiedlicher Touchpoints für die Entwicklung von Kinderwünschen und Geschenkideen sowie Einblicke in die Wirksamkeit kindgerechter Kommunikation und Kampagnenplanung. Auch die Familiengründung als entscheidender Wendepunkt in der Mediennutzung und im Konsum sowie die damit einhergehenden Chancen für Werbungtreibende wurden thematisiert.

  • Handyverbot an Schulen: Warum analoge Schulmedien jetzt wichtiger denn je sind

    In deutschen Schulen weht ein frischer Wind – oder besser gesagt: ein Wind der Entdigitalisierung. Immer mehr Bundesländer diskutieren über neue Regelungen zur Smartphone-Nutzung.

    Bayern ist bereits vorgeprescht, Hessen plant zum Schuljahr 2025/26 ein umfassendes Handyverbot auf dem gesamten Schulgelände. Ziel ist mehr Konzentration, mehr soziales Miteinander – und weniger Dauerablenkung. Was zunächst wie ein Eingriff wirkt, ist in Wahrheit ein gesellschaftlicher Reflex auf die Omnipräsenz des Digitalen. Und eröffnet ungeahnte Möglichkeiten – insbesondere für Bildung, Begegnung und sinnvolle Kommunikation im Schulumfeld.

  • So geht moderne Schule – acht neue "Smart Schools"

    Digitalverband Bitkom prämiert acht neue Vorreiterschulen der Digitalisierung – Fokusthema des Wettbewerbs in diesem Jahr "Demokratiebildung im digitalen Zeitalter"

    Lesen, Schreiben, Rechnen – und digitale Kompetenzen. Lernen findet heute längst nicht mehr nur mit Kreide, Tafel und Schulbuch statt, moderne Bildung verbindet bewährte Methoden mit digitalen Technologien und neuen Lehrformaten. Wie das erfolgreich gelingen kann, zeigt eine Vielzahl digitaler Vorreiterschulen in Deutschland.

    Acht weitere solcher Vorreiterschulen hat der Digitalverband Bitkom im April die Auszeichnung "Smart School" verliehen. Als "Smart School" werden Schulen ausgezeichnet, die überzeugende Konzepte zur Digitalisierung von Schule und Unterricht entwickelt haben und digitale Bildung schon heute erfolgreich umsetzen. Sie vereinen fortschrittliche IT-Infrastruktur mit digitalen Lerninhalten und Konzepten sowie entsprechend qualifizierten Lehrkräften.

  • Bild (C) Stiftung Kinderförderung von Playmobil

    Playmobil-Stiftung: 22 Schulen freuen sich über Preise

    Die Preisträger des "Hob-Preises 2024/2025" stehen fest: Insgesamt 22 Regel- und Förderschulen aus ganz Deutschland dürfen sich über eine Auszeichnung freuen. Vergeben wurden zwei Hauptpreise zu je 25.000 Euro sowie 20 Anerkennungspreise zu je 10.000 Euro – insgesamt 250.000 Euro, die in Projekte zur Stärkung des sozialen Miteinanders an Schulen fließen.

    Die gemeinnützige Stiftung Kinderförderung von Playmobil, gegründet von Horst Brandstätter, dem Kinder in aller Welt das Spielzeug von Playmobil verdanken, würdigt mit dem "Hob-Preis" zum zweiten Mal besonders kreative Konzepte im Schulalltag. Während im vergangenen Jahr das Thema "Bewegung" im Mittelpunkt stand, war das "Soziale Miteinander" in dieser Runde im Fokus. Es wurden Schulkonzepte ausgezeichnet, die das Schulklima nachhaltig positiv beeinflussen und dazu beitragen, dass sich Schülerinnen und Schüler sicher und wertgeschätzt fühlen.

  • © RPTU

    "Kinder-Uni" der RPTU startet neu durch

    Wie können Universitäten schon sehr früh Kinder fürs Studium begeistern? Die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) macht es vor und hat ihre "Kinder-Uni" neu aufgestellt.

    Erstmals gibt es ein gemeinsames, standortübergreifendes Veranstaltungsprogramm für die beiden Universitätsstandorte Kaiserslautern und Landau. Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren erwartet ein vielfältiges Angebot aus kindgerechten Vorlesungen und Mitmach-Formaten – kostenlos und offen für alle.

  • Bild (c) DAK

    Wettbewerb "Gesichter für ein gesundes Miteinander"

    Beim Wettbewerb "Gesichter für ein gesundes Miteinander" werden herausragende Projekte aus den Bereichen der Gesundheitsförderung, der Prävention und der ehrenamtlichen Pflege gesucht. Angesprochen sind Vereine, Gruppen, Verbände und Organisationen sowie Betriebe, die sich für ein gesundes Miteinander engagieren.

    Bei den gesuchten Projekten kann es sich zum Beispiel um spezielle Bewegungsangebote für Kinder oder ältere Menschen handeln, um Schulaktionen zur Suchtprävention oder interaktive Anti-Stress-Kurse in Betrieben.