Schulmarketing

  • Der Schulstart wird dieses Jahr besonders kostspielig

    Vom Bleistift über Vokabelhefte bis hin zu Füllern und Schulranzen – der Schulanfang nach den Sommerferien ist in der Regel mit einigen Anschaffungen verbunden. Für den Kauf von Schulmaterialien mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Juli 2022 aber deutlich mehr ausgeben als noch ein Jahr zuvor – vor allem wegen der Papierpreise.

    Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Demnach erhöhten sich die Preise für Schulhefte und Zeichenblöcke im Juli 2022 um 13,6 % gegenüber dem Vorjahresmonat und damit stärker als die Verbraucherpreise insgesamt.

  • Offline-Medien sind für Kinder immer noch sehr relevant

    Das dürfte Lehrer wie Eltern freuen: Lesen in der Freizeit ist relevanter als TikTok oder YouTube. Fast drei Viertel aller Kinder im Alter von vier bis 13 Jahren stecken die Nase häufig in Bücher, Zeitschriften oder Comics (72%).

    Den klassischen Weg bevorzugen Mädchen und Jungen auch nach wie vor beim Zuschauen: Mindestens mehrmals pro Woche schauen 83 Prozent der Kinder Filme oder Serien genau dann, wenn sie gerade im Fernsehen laufen. Das sind Ergebnisse des "Kinder Medien Monitor 2022".

  • Was Talente vom zukünftigen Arbeitgeber erwarten

    Aktuelle Studie "Arbeitgeberattraktivität 2022 – Anforderungen der Talente an potenzielle Arbeitgeber" analysiert Erfolgstreiber für das Personalmarketing und untersucht die Bekanntheit und Beliebtheit von 130 Arbeitgebermarken

    Die deutschen Automobilbauer haben im Kampf um die besten Talente auch in 2022 die Nase vorn. Allen voran Audi, BMW und Porsche. Unter Schülern, Studenten und jüngeren Berufstätigen kommen sie als "Wunscharbeitgeber" am häufigsten in die engere Wahl. Auf dem umkämpften Personalmarkt können aber auch andere deutsche Traditionsunternehmen punkten, wie etwa Lufthansa, Siemens oder Deutsche Bahn. Auch die großen US-amerikanischen Konzerne wie Microsoft, Tesla oder Amazon haben hierzulande gute Karten. Dies sind Ergebnisse der Studie "Arbeitgeberattraktivität 2022 – Anforderungen der Talente an potenzielle Arbeitgeber" des Forschungs- und Beratungsinstituts Organomics.

  • Seit Gründung 300.000 Teilnehmer bei "Jugend forscht"

    Kinder und Jugendliche mit Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik können sich ab sofort online anmelden

    Unter dem Motto "Mach Ideen groß!" startet "Jugend forscht" in die neue Runde. Ab sofort können sich junge Menschen mit Freude und Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) wieder bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb anmelden. Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende sind aufgerufen, in der Wettbewerbsrunde 2023 spannende und innovative Forschungsprojekte zu präsentieren.

    "Jugend forscht" ist nach eigenen Angaben die größte öffentlich-private Partnerschaft ihrer Art in Deutschland. Rund 250 Partner, überwiegend aus der Wirtschaft, richten die Wettbewerbe aus, stiften Preise und fördern weitere Aktivitäten. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) trägt die laufenden Kosten der Geschäftsstelle von Jugend forscht. Seit Gründung haben sich nach Angaben der Veranstalter rund 300.000 junge Menschen an Jugend forscht beteiligt.

  • Bild (c) Schule für morgen

    "Schule für Morgen" wird ausgebaut

    Die Initiative "Schule für Morgen" hat seit Juni 2021 nach eigenen Angaben bereits mehrere hundert Grundschülerinnen und Grundschüler beim Aufholen von Wissenslücken gefördert. Dabei zeigte sich, dass auch von Seiten der weiterführenden Schulen eine große Nachfrage für Unterstützung besteht, um besonders die entstandenen Lücken durch die CoronaPandemie auszugleichen.

    Das Programm wurde Dank der Förderung der Bayerischen Versicherung und des Bayerischen Lehrer und Lehrerinnenverbands ins Leben gerufen und hat seither eine Vielzahl an Fürsprechern gewonnen. Dennoch erfordert die Ausweitung der Lernunterstützung über "Schule für Morgen" nun weitere finanzielle Unterstützung und daher sucht "Schule für Morgen" ab sofort Bildungspaten.

  • Deutschlands bester Debattier-Nachwuchs gekürt

    In einem spannenden Bundesfinale von "Jugend debattiert" wurde am 18. Juni in Berlin Deutschlands bester Debattier-Nachwuchs gekürt. Acht Jugendliche aus acht Bundesländern traten in zwei Debatten live auf der Bühne im Axica Kongress- und Tagungszentrum gegeneinander an.
    Die drei Mädchen und fünf Jungen hatten sich in den vergangenen Monaten auf Schul-, Regional- und Landesebene als die besten Debattier-Profis von bundesweit 200.000 Schülerinnen und Schülern qualifiziert, die an insgesamt 1.400 Schulen an dem Wettbewerb teilgenommen haben. Im Zentrum der Finaldebatten standen die Themen "öffentlicher Straßenraum" sowie die allgemeine Dienstpflicht.
  • Wettbewerb "Be Smart – Don’t Start" für rauchfreie Schulklassen

    Die Klasse 9e der Gesamtschule in Schermbeck, Kreis Wesel, hat im bundesweiten Klassenwettbewerb zur Förderung des Nichtrauchens "Be Smart – Don’t Start" den Hauptpreis der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) für die wiederholte erfolgreiche Teilnahme gewonnen.

    Bei dem Wettbewerb "Be Smart – Don‘t Start" verpflichten sich die teilnehmenden Klassen, ein halbes Jahr lang rauchfrei zu bleiben. Bei erfolgreicher Teilnahme können die Schulklassen Preise gewinnen. Die Schülerinnen und Schüler der diesjährigen Gewinnerklasse können sich über einen Gutschein im Wert von 5.000 Euro für die Klassenkasse freuen.

  • Tesla als Arbeitgeber bei Schülern auf der Überholspur

    Die Polizei und die Bundeswehr gewinnen erneut die Gunst der Schüler und Schülerinnen in Deutschland, wenn es um deren Traum-Arbeitgeber geht. So lautet das Ergebnis des aktuellen "Trendence-Schülerbarometers" für den in diesem Jahr bundesweit 24.764 Schüler und Schülerinnen der Klassen 8 bis 13 befragt wurden.

    Allerdings holen Arbeitgeber aus anderen Branchen auf. Allen voran der Automobilhersteller Tesla, der als bester Neueinsteiger gleich auf Platz 5 der Rangliste einstieg. Zudem sprang der Sportartikel-Hersteller adidas im Jahresvergleich von Platz 6 auf Platz 3 des Rankings. Organisationen aus dem Gesundheitswesen, im vergangenen Jahr noch mit hohen Beliebtheitswerten, sind dieses Mal die Verlierer des Rankings. So fiel beispielsweise das Deutsche Rote Kreuz von Rang 7 auf 11, die Diakonie von 33 auf 41 sowie die Malteser von Platz 26 auf 48. Mit deutlichen Zugewinnen dagegen: Arbeitgeber aus der Handelsbranche, die insgesamt 7,0% an Beliebtheitspunkten zulegte. Ein großer Sprung im Klassement der beliebtesten Arbeitgeber gelang beispielsweise dem Buchhandelsunternehmen Thalia, das von Rang 20 auf 12 stieg sowie der Modekette H&M, der ein Sprung von Platz 33 auf 13 gelang.

  • Bild: (c) EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG. Fotograf: Martin Kämper

    Gemüsebeete für Kids

    Die EDEKA Stiftung startet mit ihrem Erfolgsprojekt "Gemüsebeete für Kids" in die 15. Saison. Dank des bewährten kontaktlosen Konzepts können in den nächsten Wochen rund 2.800 Gemüsebeete in Kindergärten und Kitas bepflanzt werden. So lernen schon die Kleinsten mit allen Sinnen, wie viel Spaß das Gärtnern am eigenen Gemüsebeet und eine ausgewogene Ernährung machen.

    Mit ihrem Projekt "Gemüsebeete für Kids" führt die EDEKA Stiftung Vorschulkinder spielerisch an die Themen Ernährung und Lebensmittel heran. Trotz – oder vor allem wegen der Pandemie hat sie in den vergangenen Jahren an ihrem Engagement festgehalten.

    Über mittlerweile mehr als zehn Jahre hinweg hat sich die Initiative "Gemüsebeete für Kids" zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. Seit dem Projektstart im Frühjahr 2008 werden rund 1,6 Mio. Vorschüler:innen in diesem Jahr eigene Radieschen, Karotten und Kohlrabi großgezogen haben.

  • Marken im Metaverse

    Düsseldorf wird am 14. September zur Drehscheibe für die neusten Trends in der Markenwelt. Unter dem Motto "Marken im Metaverse" werden rund 500 Teilnehmer eine Mischung aus Experten-Wissen und Inspiration erleben. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

    Markenführung wird immer komplexer und anspruchsvoller. Das Metaverse, ein digitales Paralleluniversum, wird zum Gamechanger für viele Branchen und Marken. Unter dem Motto "Marken im Metaverse" wird sich die Erstauflage des Markenfestivals diesen Trendthemen widmen.
    Das Festival liefert am 14. September eine Mischung aus Experten-Wissen, Learnings und Inspiration aus der Markenwelt. Auf verschiedenen Bühnen werden Megatrends wie Nachhaltigkeit, Purpose, Influencer- und Employer-Branding diskutiert.

  • Die Jugend steht unter "Kriegs-Schock"

    Die Sorge vor einem Krieg in Europa schockiert junge Menschen, wie die aktuelle Trendstudie "Jugend in Deutschland – Sommer 2022″ zeigt. Demnach ist ein ungewöhnlich hoher Anteil von 68% der befragten 14- bis 29-Jährigen von der Sorge eines Krieges in Europa geprägt. Ein Krieg, der jeglichen Wohlstand und all ihre Zukunftsperspektiven infrage stellt, war für viele junge Menschen in Deutschland bisher unvorstellbar und sie sind sichtlich verstört, weil sie keine Antwort darauf kennen.

    "Die Mehrheit der jungen Menschen ist verunsichert und will keinen Krieg", sagt Simon Schnetzer. "Bis vor fünf Monaten stand der Klimawandel an der ersten Stelle der Sorgen, die sich Angehörige der jungen Generation mit Blick auf die Zukunft machen. Aktuell hat sich die Sorge vor einem Krieg in Europa eindeutig an die erste Stelle geschoben. Die Angstschwelle bei den befragten 14- bis 29-Jährigen ist dramatisch hoch". Interviews mit Jugendlichen zeigen, dass die allermeisten von ihnen in keiner Weise mit dieser Zuspitzung der Lage in der Ukraine gerechnet haben, sehr besorgt sind und nicht begreifen können, wofür im Jahr 2022 überhaupt noch Krieg geführt wird. Was sie frustriert, ist das Gefühl der Ohnmacht gegen diesen Krieg.

  • Schüler erwarten mehr Haltung von Unternehmen

    Der Druck auf ausbildende Unternehmen steigt. Während für das laufende Ausbildungsjahr so viele unbesetzte Ausbildungsplätze gemeldet wurden wie in keinem Jahr zuvor, steigen die Erwartungen von Schülerinnen und Schülern an Unternehmen weiter an. Die so genannte "Generation Z" fordert eine klare Haltung ein, wenn es um Themen wie Gleichberechtigung, soziales Engagement und Nachhaltigkeit geht, so die Erkenntnisse der "STARTKLAR Schülerstudie 2022" von Ausbildung.de und Potentialpark.

    Die repräsentative Studie des reichweitenstärksten Ausbildungsportals in Kooperation mit dem schwedischen Marktforschungsinstitut beleuchtet im dritten Jahr das Thema Ausbildungssuche von Schüler:innen und prüft, wie gut Unternehmen auf die Anforderungen junger Menschen eingestellt sind.