Experten fordern Altersgrenzen für Social Media

  • Beitrag zuletzt geändert am:August 13, 2025
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Die Nutzung sozialer Medien ist für einen Großteil der Kinder und Jugendlichen in Deutschland längst alltäglich. Viele von ihnen zeigen dabei ein riskantes, manche sogar ein suchtartiges Nutzungsverhalten. Zwar kann die Nutzung sozialer Medien durchaus positive Effekte für Heranwachsende haben – bei intensiver Nutzung können jedoch negative Auswirkungen auf das psychische, emotionale und soziale Wohlbefinden auftreten, wie Depressions- und Angstsymptome, Aufmerksamkeits- oder Schlafprobleme.

In einem Diskussionspapier der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina schlagen die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler deshalb die Anwendung des Vorsorgeprinzips vor. In dem Papier „Soziale Medien und die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen“ geben sie Handlungsempfehlungen, um Kinder und Jugendliche vor negativen Folgen sozialer Medien zu schützen, beispielsweise durch altersabhängige Zugangs- und Funktionsbeschränkungen.

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Unternehmen sollten antizyklisch ins Azubimarketing investieren

  • Beitrag zuletzt geändert am:August 1, 2025
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Der deutsche Ausbildungsmarkt steht vor enormen Herausforderungen: Der Bedarf an Fachkräften wächst stetig und übersteigt das Angebot schon heute deutlich.

Laut Prognosen werden bis 2035 rund sieben bis acht Millionen Fachkräfte in Deutschland fehlen – besonders betroffen sind Gesundheitswesen, Handwerk, technische Berufe, Logistik und der öffentliche Dienst. Für Unternehmen wird es daher immer wichtiger, sich rechtzeitig als attraktive Ausbildungsbetriebe zu positionieren. (mehr …)

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Viele Schulen regeln den KI-Einsatz nicht

  • Beitrag zuletzt geändert am:Juli 6, 2025
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Bei 23 Prozent gibt es zentrale Regeln, bei 35 Prozent legen Lehrkräfte einzeln Regeln zu KI-Nutzung fest – 4 von 5 Schülerinnen und Schülern wollen KI-Nutzung in der Schule lernen

Um schneller einen Aufsatz zu schreiben, die Antwort im Unterricht nachzuschlagen oder Ideen für das Kunstprojekt zu sammeln – Künstliche Intelligenz ist längst auch in vielen deutschen Klassenzimmern angekommen. Allerdings hat nicht einmal jede vierte Schule zentral geregelt, was dabei erlaubt und was verboten ist. Lediglich an 23 Prozent der weiterführenden Schulen gibt es zentrale KI-Regeln, die für die ganze Schule gelten. An weiteren 35 Prozent werden entsprechende Regeln von Lehrkräften einzeln festgelegt. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 502 Schülerinnen und Schülern an weiterführenden Schulen zwischen 14 und 19 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

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