Jugendmarketing

  • "Deutscher Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ" 2022 verliehen

    Die Preisträgerinnen und Preisträger des bundesweiten Wettbewerbs "Deutscher Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ" 2022 stehen fest. Die hochkarätige Jury unter Leitung von Prof. Dr. David-S. Di Fuccia hat entschieden: Zehn Lehrkräfte, vier Teams und vier Schulleitungen aus insgesamt elf Bundesländern wurden in der Wettbewerbsrunde 2022 ausgezeichnet. Über 8.500 Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler haben sich am Wettbewerb beteiligt.

    Die Träger des Wettbewerbs, die Heraeus Bildungsstiftung und der Deutsche Philologenverband, wollen mit der Auszeichnung die Leistungen von Lehrkräften, Lehrkräfte-Teams sowie Schulleitungen würdigen und in den Vordergrund der öffentlichen Wahrnehmung rücken. Förderpartner der Wettbewerbsrunde 2022 sind der Cornelsen Verlag, die DZ BANK AG, die PwC-Stiftung, die ZEIT Verlagsgruppe und "ZEIT für die Schule". Schirmherrin der Wettbewerbsrunde 2022 ist Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung.

  • Bild (c) Jugend in Deutschland

    Jugendstudie: Inflation macht am meisten Sorge

    Eine wissenschaftlich abgesicherte Studie belegt jetzt zum ersten Mal, was viele Fachleute vermutet hatten: Die junge Generation fühlt sich durch die Folgen von Corona-Pandemie, Klimakrise, Krieg in der Ukraine und hoher Inflation stärker belastet als die mittlere und ältere Generation.

    Nach der aktuellen Trendstudie "Jugend in Deutschland 2023", geben 46% der 14- bis 29-Jährigen an, unter Stress zu leiden. Bei den 50- bis 69-Jährigen sind es nur 20%. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei anderen psychischen Belastungen wie Erschöpfung (35% vs. 25%), Selbstzweifeln (33% vs. 11%) und Gereiztheit (24% vs. 14%). Obwohl ältere Menschen sich teilweise größere Sorgen machen und pessimistischer in die Zukunft blicken als jüngere, fühlen sie sich psychisch hierdurch viel weniger belastet.

  • So gewinnen Unternehmen junge Talente

    In Deutschland gab es Ende 2022 1,98 Millionen unbesetzte Stellen, und der Fachkräftemangel bleibt auch in diesem Jahr in vielen Branchen ein anhaltendes Problem.

    Obwohl sich die Wirtschaft nach der COVID-19-Pandemie weitestgehend erholt, bleibt es schwierig, qualifizierte Mitarbeiter und Nachwuchskräfte zu finden. Insbesondere Berufe im IT-Bereich, im Gesundheitswesen und im Handwerk sind weiterhin stark betroffen.

    Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, müssen Unternehmen verstärkt in die Aus- und Weiterbildung ihrer (zukünftigen) Mitarbeiter investieren. Immer mehr Unternehmen setzen daher das Thema "Azubimarketing" ganz weit oben auf ihre Agenda. Dies hat gute Gründe, da laut Bundesagentur für Arbeit 290.070 Ausbildungsstellen immer noch unbesetzt sind (Stand April 2023).

  • Bild: (c) Shell Deutschland GmbH

    "Gen Z" will digital zahlen

    Nicht digital bezahlen zu können, nervt. Das meinen immerhin 42% der 16- bis 27-Jährigen, der so genannten "Gen Z", wie eine aktuelle Umfrage im Auftrag von Shell zeigt.

    Die Studie wurde kurz vor dem Jahreswechsel in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchgeführt. Demnach erwarten mehr als 6 von 10 aus dieser Altersgruppe von Shop-Betreibern, digitale Bezahlmöglichkeiten anzubieten – in der Schweiz sind es sogar 3 von 4 (77%).

  • Bild (c) Mintel

    93 Prozent der "Gen Z" fühlen sich gestresst

    Ein aktueller Report des Marktforschungsunternehmens Mintel thematisiert Stressbewältigung und psychisches Wohlbefinden in Deutschland. Demnach fühlt sich der Großteil (93 Prozent) der jüngeren Generation gestresst. Auch generationsübergreifend gaben nahezu drei Viertel (74 Prozent) bei der Befragung an, sich im Monat der Erhebung mindestens einmal gestresst gefühlt zu haben.[1]

    Vermeintliche Auslöser: die Auswirkungen der Inflation und der aktuellen wirtschaftlichen Situation auf die finanzielle Zuversicht. Der Report identifiziert Geld als größten Einflussfaktor für Stress bei den Deutschen aller Altersgruppen (56 Prozent), was viele dazu veranlasst, ihre Ausgabenprioritäten neu zu gewichten. Als weitere Einflussfaktoren für ihr Stresslevel nannten die Befragten körperliche Gesundheitsprobleme (37 Prozent) und Arbeit bzw. Studium oder Schule (35 Prozent).[2]

  • Bild (c) Bundeswehr

    Employer-Branding-Kampagne für die Bundeswehr

    Die Arbeitgebermarke Bundeswehr hat Anfang Mai 2023 ihre neue Imagekampagne getartet. Aufgrund der sicherheitspolitischen Lage haben sich auch die Rahmenbedingungen für die Arbeitgeberkommunikation verändert.

    Die Kampagne wird von Anfang bis Mitte Mai 2023 in ganz Deutschland zu sehen sein. Die geplante Reichweite beträgt über alle Kanäle hinweg 380 Millionen Kontakte in der Recruiting-Zielgruppe 17-35 Jahre.

  • Schüler sind offen für Schulwerbung

    Schüler sind offen gegenüber Werbung im Schulumfeld. Das zeigt eine aktuelle Befragung von jungezielgruppen.de von deutschlandweit 300 Schülerinnen und Schülern im Alter von 16 bis 18 Jahren.

    Die am meisten genutzten Schulmedien sind Schulwebsites, Plakate und Infoscreens.Schülerzeitungen nutzen nur noch 15% der Schülerinnen und Schüler.

  • 20 Jahre "Zeitschriften in die Schulen"

    Das Projekt "Zeitschriften in die Schulen" feiert in diesem Jahr sein 20. Jubiläum. Das Ziel: Junge Menschen zum Lesen motivieren und für das Medium Zeitschriften zu begeistern.

    Dass davon auch Verlage profitieren, weiß Mitinitiator Lutz Drüge, Geschäftsführer Print & Digitale Medien beim Medienverband der freien Presse (MVFP): "Über 'Zeitschriften in die Schulen' halten Kinder und Jugendliche teilweise zum ersten Mal eine Zeitschrift in der Hand. Sie können das Medium entdecken, die eigenen Lesefähigkeiten ausbauen und gleichzeitig positive Erfahrungen mit Zeitschriften sammeln – ein wichtiges Potenzial für die Schülerinnen und Schüler, aber auch eine Chance für teilnehmende Verlagshäuser, die schon heute ihre Zielgruppe von morgen für sich begeistern können.“

  • Schüler erwarten mehr Hilfe bei der Berufsorientierung

    Die Berufsberatung in der Schule hat einen hohen Stellenwert für Jugendliche, viele Informationen holen sie sich aber auch aus den sozialen Medien. Bei der Auswahl der Ausbildung spielen die Arbeitsplatzsicherheit und das Gehalt die größte Rolle. Das zeigt eine aktuelle Studie von jungezielgruppen.de, für die bundesweit Schülerinnen und Schüler im Alter von 16 bis 18 Jahren befragt wurden.

    Demnach gehören die Berufsberatungsveranstaltungen an den Schulen immer noch zu den wichtigsten Informationsquellen für Schüler, wenn es um Ausbildung, Beruf und Studium geht. 61% finden diese "sehr wichtig" oder "wichtig". Auf Rang 2 folgen aber bereits Social-Media-Kanäle wie Instagram, facebook und TikTok (56% "sehr wichtig"/"wichtig"). 56% finden Informationsseiten im Internet am wichtigsten.
    Auffällig: Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit (BA) folgt erst auf Rang 7 (47% "sehr wichtig"/"wichtig").

  • "Gen Z": Jung, qualifiziert, wechselwillig?

    Die "Generation Z" wird auf dem Arbeitsmarkt immer präsenter, auch wenn sie bisher nur einen relativ kleinen Teil der Beschäftigten in Deutschland ausmacht. Mit den jetzt 18- bis 29-Jährigen, die nach 1995 geboren wurden, ziehen allerdings eine andere Einstellung und damit auch neue Herausforderungen für Unternehmen in den deutschen Arbeitsalltag ein.

    Mit 48 Prozent Anteil in der jüngsten Altersgruppe der bereits Berufstätigen ist fast die Hälfte offen für einen Jobwechsel. 14 Prozent der 18-29-Jährigen sind sogar aktiv auf Stellensuche – und damit mehr als doppelt so viele wie der Durchschnitt der anderen Generationen. Was Beschäftigten dieser Generation darüber hinaus wichtig ist und was sie motiviert, bei einem Unternehmen zu bleiben oder sich anderweitig umzuschauen, darüber geben gleich zwei forsa-Studien im Auftrag des Job-Netzwerkes XING sowie der Recruitingmarke onlyfy by XING Aufschluss.

  • Ausbildungspreis geht nach Frankfurt

    Die Gewinner der zweiten bundesweiten Azubi-Challenge von "Mach’s wie wir!" kommen aus Frankfurt am Main.

    Bereits über 30 Kammern und Verbände unterstützen die kostenlose Kampagne, um so mehr Reichweite für die Berufsausbildung zu generieren. Die Azubi-Challenge von "Mach’s wie wir!" geht ab sofort in die nächste Runde. Noch bis zum 31. Dezember 2023 können sich Auszubildende bewerben.

  • Zwei Drittel der Jüngeren posten Infos aus ihrem Privatleben

    Ein gemeinsamer Abend mit Freundinnen und Freunden, ein Ausflug mit der Familie, der Mittags-Lunch: Bilder und Momente aus dem Privatleben sind für Nutzerinnen und Nutzer sozialer Medien das häufigste Thema für einen eigenen Post. 53 Prozent derjenigen, die eigene Beiträge teilen oder Inhalte hochladen, tun dies zu privaten Themen. Bei den Frauen sind es mit 61 Prozent deutlich mehr als bei den Männern (46 Prozent).

    Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.032 Internetnutzerinnen und -nutzern ab 16 Jahren, darunter 593 Nutzerinnen und Nutzer sozialer Medien, die selbst Inhalte und Beiträge posten. Demnach posten die Jüngeren zwischen 16 und 29 Jahren (66 Prozent) deutlich häufiger Details aus ihrem persönlichen Leben als andere Altersgruppen. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 54 Prozent, 46 Prozent bei den 50- bis 64-Jährigen und 34 Prozent der über 65-Jährigen.