Jugendmarketing

  • Neue Geschäftsmodelle und die Macht der Community

    Im Berliner dbb forum wurde beim Kongress "DIGITAL SPORTS & ENTERTAINMENT" darüber diskutiert, welche neuen Geschäftsmodelle die Digitalisierung im Sport ermöglicht und wie digitale Assets monetarisiert werden können.

    "Digital First" gehört im Sportmarketing heute zum Standard. Christopher Hana von der Techplattform Kolex betonte, dass sich keiner der Digitalisierung im Sportmarketing heute entziehen könne. "Wer das tut, der hat den Anschluss ans Leben verpasst".

    Dennoch sei dies noch lange nicht in der realen Welt angekommen. Ein Beispiel dazu gab Rene Jüngling, vom Berliner Radsport Verband: "Oftmals ist die digitale Feindlichkeit der Behörden ein Problem". Christian Jost von SCC Events, Veranstalter des Berlin-Marathons ergänzt: "Ordner mit teils 900 Seiten müssen, trotz aller digitalen Tools, analog eingereicht werden". Und das in einer Welt, in der digitale Technologien und Plattformen den Ton angeben.

  • Foto: (c) ESB/ Gabriele Grießenböck

    Die digitale Rendite im Sportmarketing

    Das Sportbusiness wird immer digitaler. Doch was bringt die Digitalisierung für Sportorganisationen und Sponsoren wirklich? Lässt sich ein „ROI“ bestimmen? Das sind die zentralen Fragen beim Kongress "Digital Sports & Entertainment", der am 25. Oktober 2023 zum 11. Mal in Berlin stattfindet.

    Digitales Sportmarketing ist nicht neu, sondern mittlerweile Standard. Beim Branchentreff der Szene präsentieren über 60 Speaker in 11 Foren erfolgreiche Praxisbeispiele und diskutieren über digitale Zukunftsstrategien für Spitzen- und Breitensport, für Verbände, Clubs und Ligen.

  • Generation "Gesund leben und Geld verdienen"

    In Brandenburg wurde eine umfangreiche, repräsentative Jugendstudie vorgelegt. Rechtsextreme Einstellungen von Jugendlichen haben seit der letzten Studie (2017) demnach nicht weiter zugenommen, sind aber auf einem hohen Niveau. Weiter zeigt die Studie, dass Jugendliche in Brandenburg kaum dazu bereit sind sich politisch zu engagieren. Auch die Bereitschaft sich an Wahlen zu beteiligen ist rapide gesunken.

    Die Mehrheit der Jugendlichen lehnt rechtsextreme Aussagen ab, fast die Hälfte stimmt aber rechten Aussagen zu. Bei dem erstmals abgefragten Themenfeld Diskriminierung fällt auf, dass rund ein Drittel der Schülerinnen und Schüler mit nichtdeutscher Staatsbürgerschaft Diskriminierungserfahrungen gemacht hat.

  • "Gen Z" zwischen Selbstsicherheit und Selbstüberschätzung

    Studie zeigt Kontraste zwischen dem Anspruch junger Talente und der Wirklichkeit der Unternehmen

    Die jungen Talente der so genannten "Gen Z" haben zwar keinen klaren Karriereweg vor Augen, aber dafür alle Trümpfe in ihren Händen und ihre Selbstsicherheit wiedererlangt. Unternehmen stehen derweil vor einem Dilemma: Während der Recruitingbedarf steigt, stagnieren oder sinken die HR-Budgets. Zwei zentrale Erkenntnisse des aktuellen "Karrierebarometers", für das die Karriere- und Recruitingplattform JobTeaser im Sommer knapp 1.000 Studierende und Berufsanfänger sowie 700 Personalverantwortliche befragt hat.

    Die nunmehr siebte Umfrage zum "Karrierebarometer" dokumentiert einige spannende Entwicklungen und fördert dabei eine Reihe interessanter Kontraste zu Tage. So geben zwei Drittel (64 Prozent) der Studierenden an, sich um ihre berufliche Zukunft zu sorgen. Fast die Hälfte (46 Prozent) fürchtet, ihr Leben nicht finanzieren zu können. Und nahezu drei Viertel (72 Prozent) haben noch keinen klaren Karriereweg vor Augen.

  • KiKA trotz Verlusten Marktführer vor Super RTL

    Eine Analyse der Fernsehnutzung Drei- bis 13-Jähriger 2022 zeigt: Das Fernsehjahr 2022 wurde auch für Kinder vom Ukraine-Krieg und von sportlichen Großereignissen geprägt. Die Tagesreichweite linearer TV-Angebote sank bei Kindern im Alter von drei bis 13 Jahren mit 36 Prozent erstmals unter die 40-Prozent-Marke.

    Der KiKA blieb trotz Verlusten mit 12,7 Prozent Zuschaueranteil Marktführer vor Super RTL. Lineares Fernsehen ist nach wie vor eine der häufigsten Freizeitaktivitäten von Kindern. Allerdings gewinnen Streamingabonnements in Familien mit Kindern an Bedeutung.

  • Jugend & Finanzen: vorsichtig, konservativ, rational

    Die Einstellungen zu Geld unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen unterscheidet sich kaum mehr von denen ihrer Eltern. Das zeigt der "Jugend-Finanzmonitor".

    Die Übereinstimmung mit der Elterngeneration ist überraschend hoch: Bei vielen Fragestellungen fallen die Zustimmungswerte der Erwachsenen nahezu identisch aus, bei der Aussage, dass Rechnungen immer pünktlich bezahlt werden, liegen die Erwachsenen allerdings mit 97 Prozent Zustimmung weit vor den Jugendlichen und jungen Erwachsenen (91 Prozent). Insgesamt zeigt sich jedoch, dass sich der Trend hin zu konservativen Einstellungen in den vergangenen Jahren verfestigt hat: So ist etwa die Zustimmung der jungen Menschen zur Notwendigkeit eines finanziellen Polsters für den Notfall und regelmäßigen Sparens seit Erhebungsbeginn 2018 um zwei sowie drei Prozentpunkte gestiegen. Das geht aus dem neuen "SCHUFA Jugend-Finanzmonitors 2023" hervor, einer Umfrage unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 16 und 25 Jahren.

  • Agentur-Gruppe Thjnk gründet Ableger für "Gen Z"-Beratung

    Von Feta Pasta bis Y2K, von Fake Freckles bis Buccal Fat Removal – was ist nur ein Kurzzeit-Buzz und was ein Indikator für einen breiten gesellschaftlichen Trend? Das will die Agentur thjnk herausfinden und gründet deshalb eine Marke, die nicht nur Werbung, sondern vor allem auch Markenpositionierungen neu denken soll: thjnk Zeitgeist.

    Das Team von thjnk Zeitgeist wird geleitet von Head of Innovation & DEI Isabelle Rogat und hilft Marken, ihre ganz individuelle Rolle im Zeitgeist zu finden – und sie zu festigen. Die DNA des Inhouse-Hubs, ist, Trends nicht an der Oberfläche zu betrachten, sondern sie als Vorboten größerer Gesellschaftsbewegungen zu verstehen. Und Marken so nicht nur im Heute relevant, sondern fürs Morgen bereit zu machen.

  • Jugendliche sehen gute Chancen auf dem Ausbildungsmarkt

    Die Stimmung auf dem Ausbildungsmarkt hat sich deutlich verbessert. Nach den Unsicherheiten infolge der Corona-Pandemie blicken nun fast drei  Viertel der jungen Menschen optimistisch auf die Ausbildungssituation. Das gilt aber nicht für alle. Viele Jugendliche mit niedriger Schulbildung schätzen ihre Aussichten auf eine Ausbildung als schlecht ein. Diese Gruppe benötigt besondere Unterstützung.

    Fast drei Viertel der jungen Menschen in Deutschland (72 Prozent) sehen auf dem Ausbildungsmarkt derzeit eher gute bis sehr gute Chancen. Das  geht aus einer repräsentativen Befragung von Jugendlichen im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hervor. Nur 16 Prozent halten die Chancen für schlecht oder eher schlecht. Zum Start des neuen Ausbildungsjahres ist damit eine Trendwende erreicht, denn infolge der Corona-Pandemie
    hatten viele junge Menschen in den vergangenen Jahren die Chancen auf einen Ausbildungsplatz als gering eingestuft. Von den jungen Menschen mit niedriger Schulbildung äußert allerdings mehr als jede:r Vierte (26 Prozent) den Eindruck, dass die Aussichten auf eine Ausbil-
    dung momentan schlecht oder eher schlecht seien.

  • Markenführung im Zeitalter von Purpose und Performance

    Das "Who is Who" der Markenwelt hat sich am 31. August in Düsseldorf getroffen. Über 400 Fachleute und 80 hochkarätige Speaker trugen zum lebendigen Austausch über Markentrends bei.

    Am 31. August wurde die MERKUR SPIEL-ARENA zur Drehscheibe für die innovativen Köpfe der deutschen Markenwelt. Die zweite Auflage des Markenfestivals bot eine einzigartige Plattform für Markenentscheider, um die aktuellen Herausforderungen und Chancen im dynamischen Marktumfeld zu diskutieren.

  • Corona als dauerhafter Gamechanger bei Kindern und Jugendlichen

    Die jährliche "Trend Tracking Kids Studie®" von iconkids & youth bietet einen umfassenden Einblick in die Lebenswelt junger Zielgruppen von 3- bis 19-Jahren. Ein Wellenvergleich zeigt, dass Corona scheinbar ein dauerhafter Gamechanger im Freizeit- und Medienverhalten der Kinder und Jugendlichen war.

    Der diesjährige 2023 Studien-Vergleich mit dem Jahr 2019 zeigt das "New Normal" nach Corona und wie die Pandemie das Leben der jungen Zielgruppe dauerhaft verändert hat: Die größte Veränderung im Freizeitverhalten zeigt sich bei den Aktivitäten, die die junge Zielgruppe drinnen macht: in 2023 spielen 70% mindestens einmal in der Woche etwas zu Hause und 63% beschäftigen sich mit einem Haustier. Das entspricht einem Zuwachs von jeweils fast 50% im Vergleich zu vor vier Jahren pre-Corona! (2019: 52%/43%).

  • Jugendwettbewerb "Umbruchszeiten" startet am 1. September

    Jugendliche sind eingeladen, sich mit der Geschichte der deutschen Einheit und deren Folgen seit 1989/1990 zu beschäftigen und ihre Beiträge bis zum 1. Februar 2024 einzureichen.

    Der bundesweite Jugendwettbewerb "Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit" startet am 1. September in seine dritte Runde. Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren können Beiträge für den Wettbewerb einreichen und einen von 30 Preisen gewinnen. Die Gewinnergruppen erhalten ein Preisgeld zwischen 500 und 3.000 Euro und werden zur Preisverleihung im Juni 2024 nach Berlin eingeladen.

  • Jugendliche blicken wieder optimistischer in die eigene Zukunft

    Das Liz Mohn Center der Bertelsmann Stiftung hat zum zweiten Mal in einer repräsentativen Umfrage die Lage der Kinder und Jugendlichen in Deutschland erhoben. Das Ergebnis der diesjährigen Befragung: Die Mehrheit der jungen Menschen in Deutschland blickt optimistischer in die Zukunft als 2022. Immer mehr Kinder und Jugendliche sind bereit, sich für die Gesellschaft zu engagieren.

    Die Mehrheit der Jugendlichen in Deutschland im Alter von 12 bis 18 Jahren blickt optimistischer in die persönliche Zukunft als noch vor einem Jahr. 52 Prozent geben an, dass ihre persönliche Zukunft in drei Jahren besser sein wird als jetzt (2022 waren es noch 43 Prozent).

    20 Prozent der befragten Kinder und Jugendlichen schauen positiv auf die Zukunft Deutschlands, aber rund 38 Prozent der Befragten sind kritisch, was die Entwicklung angeht und befürchten, dass Deutschland in drei Jahren schlechter dasteht. Das sind die zentralen Erkenntnisse der diesjährigen repräsentativen Jugendbefragung "Einstellungen und Sorgen der jungen Generation Deutschlands"des Liz Mohn Centers der Bertelsmann Stiftung.