Jugendmarketing

  • Fachkräfteengpässe nehmen zu

    Der Fachkräftemangel wird zum immer drängenderen Problem der deutschen Wirtschaft: Im jüngsten "DIHK-Fachkräftereport" gaben mehr als die Hälfte von fast 22.000 Unternehmen an, nicht alle offenen Stellen besetzen zu können – ein Rekordwert. Die DIHK sieht deshalb neben der Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe auch die Umsetzung wichtiger Transformationsaufgaben in Gefahr.

    Der aktuellen Umfrage von Ende 2022 zufolge haben sich die Stellenbesetzungsschwierigkeiten in den Unternehmen im Vorjahresvergleich nochmals verschärft – und das, obwohl die Betriebe vielfach ein wirtschaftlich schwieriges Jahr erwarten und ihre Personalplanung heruntergeschraubt haben.

    "Wir gehen davon aus, dass in Deutschland rund zwei Millionen Arbeitsplätze vakant bleiben", berichtete Achim Dercks, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), bei der Vorstellung der Umfrageergebnisse. "Das entspricht einem entgangenen Wertschöpfungspotenzial von fast 100 Milliarden Euro."

  • Kommt das Werbeverbot für ungesundes Kidsfood ?

    Bundesministerium stellt Gesetzesvorhaben für mehr Kinderschutz in der Werbung vor – scharfe Kritik des ZAW

    Um die Gesundheit von Kindern zu schützen, hat Bundesminister Cem Özdemir Pläne für mehr Kinderschutz in der Werbung vorgestellt. Nach einem Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) soll an Kinder gerichtete Werbung für Lebensmittel mit zu viel Zucker, Salz oder Fett künftig nicht mehr erlaubt sein. Das Vorhaben ist im Koalitionsvertrag verankert.

    Scharfe Kritik kommt vom ZAW, dem Spitzenverband der Werbewirtschaft in Deutschland. Er bemängelt, dass "keine Wirksamkeitsstudien vorliegen, die einen positiven Einfluss von Werbeverboten auf das Ernährungsverhalten und eine Verringerung der Übergewichtsrate von Kindern belegen".

  • In der digitalen Welt angekommen?

    Die Mehrheit der Deutschen glaubt an den positiven Einfluss der Digitalisierung für Teilhabe, Zusammenhalt und die Meinungsbildung in der Gesellschaft. Das zeigt die aktuelle Studie "D21-Digital-Index 2023". Dabei wird deutlich, dass digitale Kompetenz  unerlässlich ist und deren Erwerb schon in Schule und Kita beginnen sollte – doch genau daran hapert es leider in Deutschland.

    Der "D21-Digital-Index" liefert jedes Jahr ein umfassendes Lagebild zur Digitalisierung in Deutschland und zeigt, wie gut sich die Gesellschaft den Herausforderungen des digitalen Wandels stellt. Im Fokus der aktuellen Studie stehen die digitale Teilhabe der Menschen und ihre Resilienz im digitalen Wandel, digitale Wertschöpfung, unterschiedliche Auffassungen zum Einfluss der Digitalisierung auf Demokratie sowie die Wechselwirkungen mit dem grünen Wandel.

  • Marketer sollten jetzt auf Glücksmomente setzen

    Die aktuelle Studie "Glücksmomente in der Krise" der GroupM zeigt, wie Marken auch in schwierigen Zeiten positive Markenassoziationen schaffen können. Dies dürfte insbesondere auch für jüngere Zielgruppen gelten, die besonders krisengeplagt sind.

    Vom Ukraine-Krieg bis zur Energiekrise: Spätestens seit der COVID-19-Pandemie folgt gefühlt eine Krise auf die nächste. Umso wichtiger sind den Menschen die kleinen Glücksmomente, die ihnen einen kurzzeitigen Ausbruch aus ihrem krisenbesetzten Alltag bieten, um neue Kraft zu schöpfen. Welche das im Einzelnen sind und wie Werbetreibende diese für eine positive Markenansprache in Krisenzeiten adressieren können, zeigt die aktuelle Studie "Glücksmomente in der Krise".

  • Bild (c) Jugendstudie 2023/ Der Pragmaticus

    Wie die "Generation Z" wirklich tickt

    Klimawandel, Ukraine-Konflikt, Corona, Inflation: Junge Menschen haben genügend Gründe, verschreckt in die Zukunft zu blicken. Dass die "Generation Z" deswegen den Mut verloren hätte und in Lethargie versinke, ist ein weit verbreiteter Mythos: Wie die exklusive "Jugendstudie 2023" von "Der Pragmaticus" zeigt, sind die Jungen zufriedener, zuversichtlicher und mutiger als gedacht.

    In der repräsentativen Umfrage – durchgeführt vom Institut für Jugendkulturforschung – wurden 2.500 Jugendliche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Alter von 16 bis 29 über ihre Erwartungen für die Zukunft befragt. Begleitend dazu erzählten junge Menschen in Fokusgruppen von ihrer Weltsicht.

  • Bild: (c) DMR/ Markus Kaesler

    20.000 Jugendliche bei "Jugend musiziert" angemeldet

    Für die 60. Ausgabe von "Jugend musiziert" haben sich rund 20.000 junge Musikerinnen und Musiker zwischen sechs und 27 Jahren angemeldet.

    "Jugend musiziert" startet in sein Jubiläumsjahr mit den Regionalwettbewerben in 135 Regionen in Deutschland und an rund 35 Deutschen Schulen im Ausland. Das Wettbewerbsjahr mündet im Bundeswettbewerb vom 25. Mai bis zum 2. Juni. Gastgeberstadt ist Zwickau mit Unterstützung von mehreren Städten in der Umgebung: Werdau, Meerane und Reichenbach im Vogtland.

    Zur Feier des Jubiläums wurde in den Social media-Kanälen des Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" ein Aufruf an ehemalige Teilnehmende gestartet, ihre Erlebnisse und Erinnerungen mit Jugend musiziert in Geschichten, Videos oder Fotos mitzuteilen. Außerdem gibt es die Social media-Serie "Throwback Thursday", in der an jedem Donnerstag Fotos der Bundeswettbewerbe Jugend musiziert aus den vergangenen 60 Jahren veröffentlicht werden.

  • Foto: (C) Schwäbischer Skiverband

    „Schneesportfestival“ lockt Tausende Schüler

    60.000 Kinder reisen seit 1998 aus Regierungsbezirken Stuttgart und Tübingen an

    Seit mehr als einem Vierteljahrhundert gelingt es dem Schwäbischen Skiverband jährlich aufs Neue, Tausende Schülerinnen und Schüler bei einem "Schneesportfestival" im Skigebiet Oberjoch für den Wintersport zu begeistern. 2023 nahmen mehr als 2.800 Kinder und Jugendliche aus 34 Schulen der Regierungsbezirke Stuttgart und Tübingen an der Veranstaltung teil.

  • 15- bis 18-Jährige achten bei Mode auf Markenprodukte

    Ob Bekleidung, modische Accessoires oder Uhren und Schmuck: Bei ihren Outfits setzen Teenager besonders stark auf Markenprodukte. Für 72 Prozent der 15- bis 18-Jährigen müssen vor allem Kleidung und Schuhe das richtige Label haben. 35 Prozent der Teenager gegenüber 25 Prozent der 25- bis 30-Jährigen ist das Modelabel sogar sehr wichtig.

    Außerdem wählen 52 Prozent der Teenager Accessoires wie Sonnenbrillen oder Taschen nach der Popularität des Herstellers aus und 51 Prozent entscheiden sich bei Uhren oder Schmuck bevorzugt für eine angesagte Marke, wie zum Beispiel Rolex. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Studie "Flexkultur in Deutschland", für die im August 2022 insgesamt 3.000 Deutsche im Alter von 15 bis 30 Jahren online befragt wurden.

  • Merchandise: Disney und "Star Wars" 2022 vorn

    Im kommenden Herbst feiert Disney sein 100-jähriges Firmenjubiläum. Doch auch 2022 stand schon ganz im Zeichen der Maus: Wie die Verkaufsdaten aus dem Merchandise-Panel von GfK Entertainment zeigen, war Disney im vergangenen Jahr hierzulande der erfolgreichste Lizenzgeber beim Entertainment-Merchandise.

    Besonders gut kamen Produkte von "Star Wars" an, das mit "Das Buch von Boba Fett", "Obi-Wan Kenobi", "Andor" und "Geschichten der Jedi" gleich vier Serien binnen kürzester Zeit an den Start brachte – und dessen "The Mandalorian" ab März in die dritte Staffel geht. Ebenfalls sehr angesagt waren in den vergangenen zwölf Monaten "Die Eiskönigin" und "Micky Maus".

  • Studie zum Einkaufsverhalten der "Generation Z"

    Die Unternehmensberatung Bormann & Gordon hat eine Studie zum Einkaufs und Ernährungsverhalten der "Generation Z" veröffentlicht. Für die Untersuchung wurden im Juli 2022 über 1.000 Jugendliche im Alter von 16- bis 29 Jahren befragt.
    Die Studie bietet wichtige Anhaltspunkte, um zukünftige Trends im Handel erkennen zu können. So können der häufigere "togo"Einkauf und der Wunsch nach gesunden, nachhaltigen Produkten eine Chance für den Handel darstellen.
  • Bild: (c) BARMER

    BARMER startet Präventionsprogramm für Schüler, Eltern und Lehrkräfte

    Die Stuttgarter Agentur We are Family hat für die BARMER das Präventionsprogramm "DURCHBLICKT! – Digital in eine gesunde Zukunft" zum Thema digitale Gesundheitskompetenz für Schüler, Eltern und Lehrkräfte konzipiert und umgesetzt.

    "DURCHBLICKT! soll digitale Gesundheitskompetenz direkt in den Unterricht bringen: Als Zentrum von "DURCHBLICKT!" hat We are Family die digitale Plattform www.durch-blickt.de entwickelt, auf der Lehrkräfte direkt einsetzbares Unterrichtsmaterial finden. Mit Fortbildungen, die pädagogische Fachkräfte der We are Family durchführen, können Lehrkräfte sich weiter qualifizieren und ihre Schule als Kompetenzträger für digitale Gesundheitskompetenz auszeichnen. Für Lehrkräfte, Schüler sowie Eltern bietet "DURCHBLICKT!" darüber hinaus Blogartikel sowie Eltern-Webinare.

  • "Millennials" sorgen sich am meisten, "Gen Z" am wenigsten

    61 Prozent der Verbraucher in Deutschland planen nicht-essenzielle Ausgaben zu kürzen, zwei Drittel wünschen sich Unterstützung von Einzelhändlern durch Preissenkungen für lebensnotwendige Produkte

    Angesichts steigender Kosten blicken 64 Prozent der Verbraucher in Deutschland besorgt auf ihre finanzielle Situation. Bei Millennials ist diese Sorge am stärksten ausgeprägt (68 Prozent), während jüngere Verbraucher der "Gen Z" am wenigsten beunruhigt sind (51 Prozent)[1]. Dies geht aus der zweiten Ausgabe des jährlichen Consumer Trends Reports "What Matters to Today’s Consumer" des Capgemini Research Institute hervor. Die Studie untersucht die Auswirkungen der steigenden Kosten auf das Einkaufsverhalten und die Präferenzen von Verbrauchern.