Generation Beta, Social Commerce und die Zukunft der Arbeit

Das Institut für Generationenforschung hat die "Trendstudie 2025" veröffentlicht. Die Studie liefert Einblicke in die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen der kommenden Jahre.

Sie basiert auf einer breiten Datenbasis von über 2.030 Befragten im Alter von 16 bis 89 Jahren und wurde durch qualitative Interviews mit 65 Expertinnen und Experten validiert.

Wichtige Eckpunkte der "Trendstudie 2025":

  • Schwerpunkt auf Social Commerce und die Rolle von Plattformen wie TikTok (von Impulskäufen bis zu Überschuldung und sozialen Folgen)
  • Future of Work: Flexibilität, Homeoffice, Gesundheit und Commitment
  • "Digital Overdose": Technologienutzung als Grundlage für den Alltag
  • Führung und KI: Wer gibt Feedback – Mensch oder Maschine?
  • "Generation Beta": Digitale Kommunikation, Social Overload und Digital Detox

1. Future of Consumption | Die Shopping-Revolution der "Generation Alpha" – TikTok als Einkaufszentrum der Zukunft?

Das Konsumverhalten der jungen Generationen wird sich enorm verändern. Die aktuelle "Trendstudie 2025" zeigt, dass insbesondere die "Generation Alpha" (Geborene ab 2010) eine völlig neue Art des Einkaufens entwickeln wird. Angetrieben von Plattformen wie TikTok Shop und flexiblen Zahlungsmodellen wie Buy Now, Pay Later (BNPL) entstehen Chancen, aber auch erhebliche Risiken.

2. Future of Work | Die Arbeitswelt im Wandel

Neben dem Konsumverhalten verändern sich auch Arbeitsmodelle und -werte grundlegend. Die Studie zeigt, dass Flexibilität und Individualisierung zentrale Anforderungen an die Arbeitswelt von morgen sind. Flop 2025 ist die den Jungen zugeschriebene Work-Life-Balance, da 80 % mit ihrer aktuellen Work-Life-Balance zufrieden sind. Top-Arbeitstrends 2025 sind flexible Arbeitsmodelle, Führungskompetenzen und Mental Health Awareness.

Dr. Rüdiger Maas und Hartwin Maas vom Institut für Generationenforschung. Bild (c) Institut für Generationenforschung

3. Digital Overdose – Zwischen Social-Media-Sucht und Technologiekritik

Die "Trendstudie 2025" zeigt, dass die "Generation Z" und "Alpha" trotz ihrer digitalen Affinität zunehmend kritisch auf den Einfluss sozialer Medien blicken. Sie fordern Maßnahmen, die sowohl Schutz bieten als auch einen bewussten und sinnvollen Umgang mit digitalen Plattformen fördern. Dennoch können Mitglieder der "Generationen Z" und "Gen Y" sich gut vorstellen, künftig ausschließlich per Smartphone ihre Wählerstimme abzugeben. Mit 52 % ist die Zustimmung zur Smartphone-Wahl bei den Befragten aus der Generation Z am höchsten, während sich nur 28 % der Befragten aus der "Generation Babyboomer" vorstellen können, ihre Stimme über das Smartphone abzugeben.

4. "Generation Beta" – Was erwartet die Kinder von morgen?

Die "Generation Beta" wächst in einer vollständig digitalisierten Welt mit digitalisierten Eltern und einer langen Lebenserwartung auf. Ihre Realität bedeutet, unzählige Fakenews, digitales Dauerfeuer, wenig Pausen und keine Langeweile. Individualisierung und Klimawandel werden den Alltag bestimmen, wodurch neue Chancen, aber auch Herausforderungen entstehen werden.

Weitere Ergebnisse finden Sie hier.

www.generation-thinking.de

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