Klimakrise bleibt die größte Sorge der Jugendlichen
Obwohl sich die wirtschaftlichen Aussichten der unter 40-Jährigen in Deutschland verschlechtert haben, sehen sie beispielsweise die Klimakrise als noch drängender. Das zeigt die aktuelle Studie „Millennial Survey 2021“.
Die COVID-19-Pandemie hat die Sicht junger Menschen in Deutschland auf die wirtschaftliche Zukunft eingetrübt. Bei den so genannten „Millennials“, also den Jahrgängen 1983-94, erwarten 47 Prozent eine Verschlechterung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage, vor zwei Jahren waren es nur 32 Prozent.
Bei der „Generation Z“, den Jahrgängen 1995-2003, stieg der Anteil im selben Zeitraum fast genauso stark von 32 auf 45 Prozent. Das ist das Ergebnis des diesjährigen „Millennial Surveys“, den Deloitte 2021 zum zehnten Mal durchgeführt hat. Dazu wurden im Januar und Februar weltweit rund 23.000 Menschen unter 40 Jahren in insgesamt 45 Ländern online befragt, 800 davon in Deutschland.
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