Stroer bringt Jugendportal Watson nach Deutschland

Deutschlands größter Werbevermarkter Ströer versucht schon seit einigen Jahren mit journalistischen Inhalten Geld zu verdienen. Mit watson.de hat Ströer ein Nachrichtenportal für junge Leute geschaffen – und will Bento, ze.tt und co. Konkurrenz machen.

Das neue Newsportal richtet sich mit Nachrichten, Geschichten und Meinungen zu Wirtschaft, Politik, Unterhaltung, Sport, Digitalem und Lifestyle an die Generation Mobile.

Logo_watson_blau_schwarzDer Fokus des 25-köpfigen Redaktionsteams um die Chefredakteurin Gesa Mayr und die stellvertretende Chefredakteurin Anne-Kathrin Gerstlauer soll dabei auf den drei Säulen Nachrichten, Unterhaltung und Debatten liegen, die "angepasst an die Gewohnheiten der digital-affinen Zielgruppe aufbereitet werden", so Stroer. Ansprache, Erzählweise, Darstellung und vor allem auch der Verbreitungsweg via App und Social sollen auf die Generation Mobile ausgerichtet sein.

Die Redaktion ist dafür unterteilt in die Bereiche News, Feature und Debatte, Social und Video. Angesiedelt ist die Redaktion im Berliner Publishing Hub von Ströer. Das Team will zudem ein eigenes Kolumnisten- und Influencer-Netzwerk aufbauen. Zum Start kooperiert watson mit Influencern aus dem Management von 2nd Wave, die zum Beispiel PietSmiet und LeFloid betreuen. Die von den Influencern kreierten Formate werden sowohl über watson.de und die Kanäle der Influencer gespielt.

Erfolgreich in der Schweiz

Mit der Schweizer FixxPunkt AG, der Betreiberin von watson.ch, hat Ströer einen Vertrag über die exklusive Nutzung der Markenrechte für Deutschland, die Technologie und den konzeptionellen Ansatz für den Launch von watson.de in Deutschland abgeschlossen.

"Mit watson.de schaffen wir ein vollwertiges und eigenständiges Newsangebot für die junge Zielgruppe in Deutschland. Watson.de ist zu 100 Prozent Mobile und Social ausgerichtet. Im Zentrum steht die App beziehungsweise die mobile Webseite. watson.de ist dort vertreten, wo unsere Zielgruppe unterwegs ist: Zum Start wird das Instagram, Facebook und Twitter sein. Weitere Kanäle werden wir sukzessive erschließen", sagt Marc Schmitz, CEO Ströer Content Group.

"Das ist eine Riesenchance, aber auch ein ganzes Stück Arbeit. Wir werden viel Neues ausprobieren. Das wollen wir gerne gemeinsam mit unseren Usern tun, die verschiedene Bedürfnisse zu verschiedenen Uhrzeiten haben", so die Chefredakteurin Gesa Mayr zum Start mit ihrer neuen Redaktion.

Launch-Kampagne verspricht "News ohne Bla Bla"

Mit einer dreistufigen Launch-Kampagne mit dem Slogan "News ohne Bla Bla" macht Ströer auf Plakaten und via Public Video auf das neue Newsangebot im Umfeld des öffentlichen Nahverkehrs, der verstärkt von der jungen Zielgruppe frequentiert wird, aufmerksam. Außerdem hat das Unternehmen über die Tochter Ströer Social Publishing eine große Kampagne auf Facebook umgesetzt.

Neben dem redaktionellen Betrieb verantwortet Ströer auch die Vermarktung von watson.de und bietet attraktive und innovative Werbeformen von nativen Anzeigen über Video Ads und Display-Anzeigen, aufbereitet für alle Devices – Mobile, Desktop und Tablet.

www.watson.de

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