Der Kampf der Tech-Konzerne um die Zukunft wird im Klassenzimmer erbittert ausgetragen. Apple führt nun in US-Schulen ein iPad für 299 Dollar (349 Euro) ein.
So soll die dortige Dominanz von Googles billigen "Chromebooks" gebrochen werden (58 Prozent Marktanteil). Tatsächlich liegt Tim Cooks erfolgsverwöhnter Konzern derzeit sogar noch hinter Microsoft (22 Prozent).
Gleichzeitig bringt Apple neue spezielle Apps für Schulen und Lehrer auf den Markt.
Das Gerät unterstützt jetzt auch den Apple-Stift, der bisher nur mit den teureren Pro-Modellen funktionierte.
"Das iPad ist unsere Vision für die Zukunft des Computers und Hunderte Millionen von Menschen auf der ganzen Welt nutzen es täglich bei der Arbeit, in der Schule und zum Spielen. Dieses neue 9,7″ iPad nimmt alles, was die Leute an unserem beliebtesten iPad schätzen, und macht es noch besser, um Kreativität und Lernen zu inspirieren", sagt Greg Joswiak, Apple Vice President of Product Marketing.
"Unser beliebtestes und günstigstes iPad unterstützt jetzt Apple Pencil und bietet damit noch mehr Benutzern die erweiterten Funktionen eines unserer kreativsten Werkzeuge. Dieses iPad bietet außerdem die Leistung des A10 Fusion Chips und kombiniert das große, schöne Retina Display mit fortschrittlichen Kameras und Sensoren, welche unglaubliche AR-Erlebnisse ermöglichen, die auf anderen Geräten einfach nicht möglich sind".
Passend dazu stellt Apple die Apple stellt Apple die App "Everyone Can Create" vor, die die Kreativität bei Schülern fördern soll.
"Everyone Can Create" ist ein neuer, kostenloser Lehrplan, der es für Lehrer einfach und unterhaltsam machen soll, Zeichnen, Musik, Filmemachen oder Fotografie in ihre bestehenden Unterrichtspläne für jedes Fach zu integrieren. Der neue Lehrplan ergänzt Apples erfolgreiche Initiative "Jeder kann programmieren", beides weltweite Programme für Lehrer, die Schüler begeistern und motivieren sollen.