"Zeit für Zeitschriften" erreicht über 400.000 Schüler

"Zeitschriften in die Schulen" von Stiftung Lesen, Bundesverband Deutscher Buch-, Zeitungs- und Zeitschriften-Grossisten e. V. und Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e. V. 

Nach den Osterferien heißt es wieder: Zeit für Zeitschriften. Eines der größten bundesweiten Leseförderungsprojekte, "Zeitschriften in die Schulen" von Stiftung Lesen, Bundesverband Deutscher Buch-, Zeitungs- und Zeitschriften-Grossisten e. V. und Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e. V., startet in den Zeitschriftenmonat April.

Über 16.000 Klassen erhalten einen Monat lang ein kostenloses Zeitschriften-Paket samt methodisch-didaktischer Anregungen für den Einsatz im Unterricht. Die Zeitschriften sollen "niedrigschwellige Zugänge zum Lesen" schaffen und "gerade diejenigen neugierig" machen, "die sonst weniger gern lesen", so die Macher.

Schirmherrin des Projekts ist die Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters: "Zeitschriften in die Schulen‘ erreicht jedes Jahr eine außerordentlich große Anzahl an Schülerinnen und Schülern. Seit Beginn im Jahr 2003 haben bereits über 4,2 Millionen Kinder und Jugendliche von dem Angebot profitiert. Ein so nachhaltiges und erfolgreiches Projekt unterstütze ich als Schirmherrin ausgesprochen gerne."

Sabine Uehlein, Geschäftsführerin Programme und Projekte der Stiftung Lesen, erklärt den Projektansatz: "Aufgrund ihrer Themenvielfalt, die die Interessen der Kinder widerspiegelt, üben Zeitschriften eine besondere Faszination aus und animieren durch kürzere Texte und ihre bildorientierte Gestaltung auch diejenigen zum Lesen, die sonst wenig Zugang dazu haben. Im letzten Jahr haben wir unsere Zielgruppe auf jüngere Jahrgänge ausgeweitet – insbesondere im Hinblick auf eine umfassende frühe Lesesozialisation ein bedeutsamer und wirksamer Schritt. Dieser Ansatz hat sich bewährt, so dass wir ihn in diesem Jahr konsequent weiter gehen: Die Hälfte der angemeldeten Klassen sind Grundschulklassen."

www.stiftunglesen.de

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