Schüler erwarten mehr Hilfe bei der Berufsorientierung

  • Beitrag zuletzt geändert am:August 18, 2024
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Die Berufsberatung in der Schule hat einen hohen Stellenwert für Jugendliche, viele Informationen holen sie sich aber auch aus den sozialen Medien. Bei der Auswahl der Ausbildung spielen die Arbeitsplatzsicherheit und das Gehalt die größte Rolle. Das zeigt eine aktuelle Studie von jungezielgruppen.de, für die bundesweit Schülerinnen und Schüler im Alter von 16 bis 18 Jahren befragt wurden.

Demnach gehören die Berufsberatungsveranstaltungen an den Schulen immer noch zu den wichtigsten Informationsquellen für Schüler, wenn es um Ausbildung, Beruf und Studium geht. 61% finden diese „sehr wichtig“ oder „wichtig“. Auf Rang 2 folgen aber bereits Social-Media-Kanäle wie Instagram, facebook und TikTok (56% „sehr wichtig“/“wichtig“). 56% finden Informationsseiten im Internet am wichtigsten.
Auffällig: Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit (BA) folgt erst auf Rang 7 (47% „sehr wichtig“/“wichtig“).

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Schüler erwarten mehr Haltung von Unternehmen

  • Beitrag zuletzt geändert am:April 4, 2022
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Der Druck auf ausbildende Unternehmen steigt. Während für das laufende Ausbildungsjahr so viele unbesetzte Ausbildungsplätze gemeldet wurden wie in keinem Jahr zuvor, steigen die Erwartungen von Schülerinnen und Schülern an Unternehmen weiter an. Die so genannte „Generation Z“ fordert eine klare Haltung ein, wenn es um Themen wie Gleichberechtigung, soziales Engagement und Nachhaltigkeit geht, so die Erkenntnisse der „STARTKLAR Schülerstudie 2022“ von Ausbildung.de und Potentialpark.

Die repräsentative Studie des reichweitenstärksten Ausbildungsportals in Kooperation mit dem schwedischen Marktforschungsinstitut beleuchtet im dritten Jahr das Thema Ausbildungssuche von Schüler:innen und prüft, wie gut Unternehmen auf die Anforderungen junger Menschen eingestellt sind.

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Schüler geben relativ gute Noten für „Homeschooling“

  • Beitrag zuletzt geändert am:April 26, 2020
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Sonderbefragung „JIMplus Corona“ zum Medienumgang während der Schulschließung

Schülerinnen und Schüler zwischen zwölf und 19 Jahren kamen nach eigenen Angaben mit der ersten Phase der Schulschließung ganz gut zurecht. Insgesamt bewerten sie die Gesamtsituation mit der Note 2,5. 16 Prozent vergeben die Note 1 auf die Frage, wie „Schule zuhause“ insgesamt geklappt hat, je etwa ein Drittel benotet mit „gut“ (36 %) oder „befriedigend“ (32 %). Jede/-r Zehnte hatte eher Probleme und vergibt eine 4, fünf Prozent die Note 5 und ein Prozent eine glatte 6.

Der Ablauf von „Homeschooling“ verlief dabei unterschiedlich: 30 Prozent der Schülerinnen und Schüler bekamen zu Beginn der Schulschließung Aufgaben und hatten anschließend kaum Kontakt zu ihren Lehrkräften. Gut die Hälfte der Schülerinnen und Schüler bzw. deren Eltern (56 %) erhielten regelmäßig Aufgaben per E-Mail, jede/-r Zehnte bekam Arbeitsaufträge via WhatsApp.

Dies sind Ergebnisse der „JIMplus Corona“, einer Zusatzstudie zur Studienreihe „Jugend, Information, Medien (JIM)“. Für die Online-Untersuchung (CAWI) wurden vom 2. bis 6. April 1.002 Schülerinnen und Schüler im Alter von zwölf bis 19 Jahren in Deutschland befragt.

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