Konsumwandel mit X-Faktor: Die „Gen X“ gibt mehr aus als jede andere Altersgruppe

  • Beitrag zuletzt geändert am:August 18, 2025
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Eine aktuelle Studie zum Konsumverhalten der „Generation X“, die zwischen 1965 und 1980 geboren wurde, unterstreicht ihre bisher unterschätze Kaufkraft und Bedeutung. Denn typische „Gen-X“-Vertreter entscheiden beim Einkauf nicht nur für sich selbst, sondern häufig auch für ihre Eltern und noch im Haushalt lebende Kinder. In Zahlen bedeutet das: Die weltweite Kaufkraft wird sich von 15,2 Billionen US-Dollar im Jahr 2025 voraussichtlich auf 23 Billionen US-Dollar bis 2035 erhöhen.

Die von NIQ und World Data Lab (WDL) veröffentlichte Studie „The X Factor: How Generation X is quietly driving trillions in consumer spending“ zeigt, wie sehr der Einfluss dieser Generation auf das Konsumverhalten breiter Bevölkerungsschichten unterschätzt wird. Denn die Gruppe zwischen 45 und 60 Jahren übertrifft im Ausgabevolumen mit 620 Mrd. Euro allein in Deutschland alle anderen Generationen und liegt dieses Jahr 40 Prozent über den Ausgaben der „Generation Z“. Wer sich mit jungen Zielgruppen wie der „Gen Z“ oder der „Generation alpha“ beschäftigts, sollte also auch die „Generation X“ (in Deutschland auch „Generation Golf“) im Auge behalten.

Sie bildet seit 2021 die kaufkräftigste Altersgruppe und wird diese Position voraussichtlich bis 2033 behalten. Als „Kümmerer“-Generation, die gleichzeitig ihre alternden Eltern betreut und ihre noch nicht wirtschaftlich selbständigen Kinder unterstützt, legt die „Gen X“ besonderen Wert auf Convenience und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Und sie bevorzugt Marken, die ihnen hilft, ihren Alltag besser zu meistern.

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Besorgt, aber nicht hoffnungslos: Jugend lässt sich nicht unterkriegen

  • Beitrag zuletzt geändert am:Juni 8, 2025
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Die junge Generation in Deutschland steht unter enormem Druck – und bleibt dennoch bemerkenswert hoffnungsvoll. Das ist die zentrale Botschaft der achten Trendstudie „Jugend in Deutschland“ von Simon Schnetzer, Kilian Hampel und Klaus Hurrelmann.

Trotz Wirtschaftskrise, Inflation, Wohnungsnot, Klimakrise und wachsender politischer Unsicherheit zeigt die Jugend nicht Resignation, sondern Verantwortungsbewusstsein, Leistungsbereitschaft und den Wunsch nach aktiver Mitgestaltung. Ihre Erwartungen richten sich dabei klar an die neue Bundesregierung: Sie soll nicht nur verwalten und von den Jungen fordern, sondern eine lebenswerte Zukunft ermöglichen.

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Employer Branding beginnt in der Schule

  • Beitrag zuletzt geändert am:April 23, 2025
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In vielen Branchen bleibt ein wachsender Anteil an Ausbildungsplätzen unbesetzt. Der Grund dafür liegt oft nicht im Mangel an Nachwuchs, sondern an fehlender Sichtbarkeit. Denn wer bei jungen Menschen nicht präsent ist, wird bei der Berufswahl häufig schlicht übersehen.

Dabei beginnt erfolgreiches Azubi-Recruiting weit früher als im Bewerbungsgespräch oder auf der Berufsmesse – nämlich dort, wo Jugendliche erste konkrete Vorstellungen von ihrer Zukunft entwickeln: in der Schule.

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