So gelingt das Azubi-Marketing

In einer Zeit, in der Fachkräftemangel ein großes Thema ist, wird das Azubi-Marketing immer wichtiger. Berufsberatungslehrer spielen dabei eine entscheidende Rolle, indem sie Schülerinnen und Schülern kompetente Ausbildungstipps vermitteln. Umso wichtiger ist es, dass diese Lehrkräfte das eigene Unternehmen kennen.

Dass es zu wenige Azubi-Bewerbungen gibt, liegt unter anderem daran, dass die aktuelle Ausbildungsgeneration aus geburtenschwachen Jahrgängen besteht, es gibt also einfach nicht so viele in Frage kommende Jugendliche wie früher. Und zweitens geht die Präferenz der jungen Leute seit Jahren verstärkt zur Aufnahme eines Studiums. Die Hörsäle sind voll, die Lehrwerkstätten bleiben leerer als früher.

Auch mit einer starken Arbeitgebermarke ist es also nicht mehr selbstverständlich, dass ausreichend gute Bewerbungen reinkommen. Traditionelle Methoden des Azubi-Marketings, wie die Nutzung von Social Media, bleiben weiterhin relevant. Jedoch rückt nun auch die Zusammenarbeit mit den Berufsorientierungsteams an weiterführenden Schulen verstärkt in den Fokus. Berufsberatungslehrkräfte fungieren hierbei als Schlüsselfiguren. Sie bieten Orientierung und verbinden die Schülerinnen und Schüler direkt mit den Möglichkeiten der Berufswelt.

Bild (c) DSA youngstar

Ein Vorreiter in diesem Bereich ist die Hamburger Schulmarketing-Agentur DSA youngstar mit ihren innovativen "Berufsorientierungs-Boxen" (BO-Boxen).  Diese Boxen werden von den Berufsberatungsteams über das digitale Schule-Wirtschaft-Netzwerk "DSA connect" abonniert und vierteljährlich direkt an die Schulen geliefert. Mit einem weitreichenden Schulnetzwerk der BO-Boxen, das bereits mehr als 500 Schulen umfasst, erreicht die Agentur damit zahlreiche Bildungseinrichtungen in diversen Großstädten und Regionen.

Die Vorteile der "Berufsorientierungs-Boxen"

Die "BO-Boxen" sorgen dafür, dass die Berufsorientierungslehrkräfte regelmäßig mit aktuellen Informationen aus der Wirtschaft versorgt werden. Sie informieren ihre Schülerinnen und Schüler über Ausbildungsmöglichkeiten und konkrete Ausbildungsplatzangebote in der Region. Dies schafft eine Win-Win-Situation für Schulen und Unternehmen gleichermaßen.

Interessierte Unternehmen finden hier mehr Infos