Zwei aktuelle Jugendstudien zeigen Meinungen und Einstellungen der jungen Zielgruppen in Deutschland zu den Themen Geld, Finanzen, Aktien, Banken und Bausparen.
Wie gehen junge Zielgruppen mit ihrem Geld um, welche Apps und Weblösungen nutzen sie beim private Banking, welche Institute kommen bei dieser Zielgruppe am besten an – und wie denkt man in diesem Altersbereich über das Thema Bausparen? Diese und viele weitere wichtige Fragen beantworten die neuen Youngcom!-Branchenstudien „Jugend & Finanzen“ bei den 13- bis 20-Jährigen und „Junge Erwachsene & Finanzen“ bei den 21-bis 29-Jährigen. Realisiert wurde die Studie von der Agentur Youngcom.
Jugendliche und junge Erwachsene verfügen nicht nur über eine beachtliche Finanzkraft – sie sind auch einer der wenigen Zielgruppen, die mit ihrem Geld so spontan und konsumfreudig wie kaum sonst jemand umgeht. Kein Wunder: Schließlich drücken in jungen Jahren keine großen Fixkosten wie Miete, Versicherungen, Vorsorge oder auch der Unterhalt einer eigenen Familie.
Dass die Jugend ihr Know-How zum Thema Geldanlage als mäßig einschätzt überrascht deshalb nicht. Wie die neuen Youngcom!-Branchenstudien herausfand, sagen 56% der 13- bis 20- Jährigen, dass sie sich beim Thema Geldanlage „nicht so gut“ bzw. „gar nicht“ auskennen .
Dass Jugendliche und junge Erwachsene am Thema Geld & Finanzen nicht uninteressiert sind, ist eine weitere grundlegende Erkenntnis, die beide Studien liefern. Der überwiegenden Mehrheit (21- bis 29-Jährige: 62%) ist es wichtig oder sehr wichtig, später einmal ein großes Vermögen zu besitzen. Über Finanzthemen informieren sich die jungen Erwachsenen mit 66% an erster Stelle im Internet.
Sparkasse ist am beliebtesten – Deutsche Bank eher unsympathisch
Youngcom! hat auch das Thema Image und Werbung von Banken unter die Lupe genommen – und zum Beispiel herausgefunden, was 13- bis 20- Jährige an für sie gedachter Werbung von Banken und Bausparkassen bemängeln (vor allem „unrealistische Werbewelt“ und „langweilig“).
Die höchsten Sympathiewerte bei Jugendlichen erzielte die Sparkasse (67,4% sehr sympathisch/sympathisch), gefolgt von den Volks- und Raiffeisenbanken (50,4%), der ING-Diba (43,3%) und der Commerzbank (43,1%). Danach folgen Postbank (33,9%), Targo (30,6%), Sparda (26,1%).
Schlusslichter der abgefragten Banken bilden Deutsche Bank (25,5%), Hypovereinsbank (22,9%) und Santander (16,9%).
Die Studien wurden im Dezember 2015 repräsentativ im agentureigenen Panel von Youngcom! erhoben. Sie erscheinen seit 2004 zweijährlich. Weitere Informationen zu den neuen Youngcom!-Branchenstudien gibt es direkt bei Youngcom!, Telefon 089 / 30 00 92-0 ie Studien kosten jeweils 950,– Euro (zzgl. 7% MwSt.). Als Kompendium kosten sie 1.600,— Euro.
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