Immer mehr Abiturienten machen eine Ausbildung

  • Beitrag zuletzt geändert am:April 4, 2023
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Die berufliche Ausbildung wird für Abiturientinnen  und Abiturienten immer attraktiver. Gleichzeitig verschlechtern sich die Ausbildungschancen von Hauptschülern. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die das FiBS Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie für  die Bertelsmann Stiftung erstellt hat.

Eine wachsende Zahl von Abiturientinnen und Abitureinten entscheidet sich für eine Berufsausbildung. In den vergangenen zehn Jahren ist der Anteil derer, die mit Abitur eine duale oder schulische Ausbildung beginnen, von 35 Prozent im Jahr 2011 auf 47,4 Prozent im Jahr 2021 gestiegen. „Von einer mangelnden Attraktivität der Berufsausbildung für Abiturienten kann keine Rede sein“, sagt Dieter Dohmen, Direktor des FiBS Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie und Autor der Studie. „Und auch nicht davon, dass sich Abiturient:innen zu wenig für berufliche Ausbildungen interessieren würden.“

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Jugend und Nachhaltigkeit

  • Beitrag zuletzt geändert am:November 7, 2022
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Eine aktuelle Studie von Bertelsmann Stiftung und Kantar Public hat untersucht, was die so genannte „Next Generation“ mit Nachhaltigkeit verbindet und wie sie sich engagiert.

Wie die Studie zeigt, legen drei Viertel aller Jugendlichen und jungen Erwachsenen selbst Wert darauf, sich nachhaltig zu verhalten. Auch in ihrem Alltag tun sie viel für eine nachhaltige Lebensgestaltung und sind dafür auch zum Verzicht bereit.

Für die Studie wurden in einer Onlinebefragung über 1.000 16- bis 30-Jährige befragt. Befrahungszeitraum war April 2022.

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Jugendliche sorgen sich um Ausbildungschancen

  • Beitrag zuletzt geändert am:Juni 23, 2022
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Mehr als die Hälfte der Jugendlichen in Deutschland sorgt sich um Chancen auf dem Ausbildungsmarkt. 54 Prozent der Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren gehen davon aus, dass sich die Ausbildungschancen wegen Corona verschlechtert haben. Vor allem sehen das Jugendliche in Berlin und Bremen so. Insgesamt sind Jugendliche mit niedriger Schulbildung besonders pessimistisch. 

42 Prozent der befragten Jugendlichen kritisieren, die Politik tue eher wenig oder gar nichts für Ausbildungsplatzsuchende. Weitere 38 Prozent aller Befragten sind der Meinung, die Politik tue zwar viel, aber nicht genug. In Summe sind damit 80 Prozent mit dem Engagement der Politik für Ausbildungsplatzsuchende unzufrieden. Dieses Stimmungsbild ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag der Bertelsmann Stiftung, für die das Institut iconkids & youth vom 28. Januar bis 6. März Jugendliche erstmals auch repräsentativ auf Länderebene nach ihren beruflichen Perspektiven befragt hat.

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