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Bild: (c) SWR/Patricia Neligan.
ARD/ZDF-Medienstudie: Öffentlich-rechtliche Streaming-Angebote mit Reichweite vor privaten Streamingdiensten / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/29876 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

Nutzung von Podcasts steigt spürbar

  • Beitrag zuletzt geändert am:September 30, 2025
  • Lesedauer:3 Minuten zum Lesen

Die neue „ARD/ZDF-Medienstudie“ zeigt, dass die On-Demand-Medien dazugewinnen, während lineares Fernsehen und Radio weniger intensiv genutzt werden. Dennoch liegen die linearen Medien weiter klar vor den Abruf-Angeboten – außer in den jungen Generationen.

Weitere Befunde der Medienstudie 2025: 63 Prozent der deutschen Bevölkerung nutzen Social Media regelmäßig, das Wachstum verlangsamt sich aber. Instagram bleibt mit einer Wochenreichweite von 40 Prozent führend, verliert indes erstmals bei Jüngeren; Facebook folgt mit 31 Prozent, TikTok wächst auf 20 Prozent.

Bei den Video-Streaming-Plattformen bestätigt YouTube im Jahr 2025 seine Führungsposition und erreicht 72 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren. Die öffentlich-rechtlichen Streaming-Netzwerke von ARD, ZDF, Arte und 3sat kommen auf über 60 Prozent, dicht gefolgt von Netflix und Amazon Prime Video. Auch interessant: Mittlerweile nutzen 85 Prozent der Menschen in Deutschland mehr als eine Streaming-Plattform – im Durchschnitt 2,5 (Angebote) pro Person. Die 14-29-Jährigen bleiben mit 48 Prozent regelmäßiger Nutzung die stärkste Nutzergruppe bei den Podcasts.

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Medienvertrauen bei unter 30-Jährigen am höchsten

  • Beitrag zuletzt geändert am:Juli 6, 2025
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Wie groß ist das Vertrauen der Menschen in die klassischen und Sozialen Medien in Deutschland? Das hat die zehnte Welle der „Mainzer Langzeitstudie Medienvertrauen“ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz untersucht.

Wie die Studie zeigt, vertrauen jüngere Mediennutzerinnen und -nutzer den Medien eher als ältere Personen, am wenigsten Vertrauen haben die ab 70-Jährigen. Neben dem Alter und der formalen Bildung spielt vor allem die Parteipräferenz eine bedeutende Rolle für das Medienvertrauen.

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Jüngere nutzen TikTok, haben aber kein Vertrauen in die Plattform

  • Beitrag zuletzt geändert am:Mai 29, 2025
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Infratest dimap hat im Auftrag des WDR eine Befragung zum Vertrauen in die Medien aufgesetzt. Eines der Ergebnisse: Jüngere nutzen soziale Medien zwar als ihre Hauptinformationsquelle – aber sie vertrauen ihr nicht.

61 Prozent der Deutschen halten die Informationen durch Medien in der Bundesrepublik für glaubwürdig – eine Steigerung um fünf Prozentpunkte gegenüber der letzten Erhebung im Jahr 2023. Besonders gut schneiden dabei öffentlich-rechtliche Angebote und Tageszeitungen ab. Das zeigt eine repräsentative Befragung, die Infratest dimap im Auftrag des WDR durchgeführt hat.

Für unverzichtbar halten den öffentlich-rechtlichen Rundfunk 67 Prozent der Befragten (plus 3 Prozentpunkte) – mit starken Mehrheiten über fast alle Parteilager hinweg. Einzig bei den Anhängern der AfD sind die Mehrheitsverhältnisse umgekehrt. Insgesamt bewerten 83 Prozent der Deutschen die Qualität des Informationsangebots als gut oder sehr gut.

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