"Unicum" gönnt sich frischen Look und neue Inhalte

Alles neu macht der April – zumindest beim bundesweiten Campus-Magazin "UNICUM". Denn mit der April-Ausgabe kommt das Hochschulmagazin mit neuem Layout und neuen Inhalten an die Hochschulen.

1Ein neues Titelbildkonzept, großzügiger Weißraum und eine lebendige Typographie sollen künftig das Layout prägen, inhaltlich will die Redaktion dem "Spannungsbogen vom Beginn des Studentenlebens bis zum Einstieg in den Beruf" folgen. Die Macher haben daher die Zahl der Rubriken radikal gestutzt und lassen nur noch zwei übrig: "Jetzt" und "Später".

Ann-Christin von Kieter, als Redakteurin für UNICUM verantwortlich, hält viel vom neuen Dualismus: "Im Grunde ist die Frage 'jetzt oder später?' ja kennzeichnend für viele Situationen sowohl im Studenten- als auch im Berufsleben. Sie bildet darum die Wirklichkeit sehr plastisch ab. Das will 'UNICUM' aufgreifen: Wir versorgen unsere Leser mit den Infos, über die sie sofort verfügen müssen und denken gleichzeitig für sie weiter." Zugleich spiegele das neue Ordnungsschema einfach das, was junge Menschen unmittelbar und künftig bewege, so von Kieter. Nämlich: "Wie packe ich mein Studium und wie komme ich hinterher an eine gute Stelle?"

In "Jetzt" entwirft die Redaktion deshalb ein differenziertes Panorama des studentischen Lebens und Erlebens, bei dem auf nutzwertige Informationen  Unterhaltsames folgt. "Der Spaß soll hier nicht zu kurz kommen", so von Kieter. Im April-Heft trifft so das serviceorientierte Titelthema "Wohnungsnot – zu Gast in Wohn-Alternativen"“ auf ein Interview mit den unkonventionellen Hip-Hoppern "Die Orsons".

Die "Später"-Strecke ersetzt den bisherigen Karriere-Teil und ergänzt praktische Wegweiser-Themen um eine Prise Emotionalität. Dabei blickt man in der Redaktion mutig über den Tellerrand einer allzu eindimensionalen Karriereberatung: Die Relaunch-Ausgabe nähert sich beispielsweise dem heißen Eisen "Familienplanung" mit dem Porträt zweier Paare, die während des Studiums Eltern werden und ein Unternehmen gründen.

Layout: Weißraum und feinsinnige Headlines

Auch in puncto Layout soll für "UNICUM" eine neue Zeitrechnung beginnen. Grafikerin Marisa Rodrigues hat dem Magazin einen frischen, selbstbewussten Anstrich verpasst: Knallige Buttons und eine exponierte Marginalspalte stechen ins Auge und bieten dem Leser Orientierung.

Mit reduzierter Spaltenweite, größerem Zeilenabstand und unaufdringlicher Serifentype wurde Platz für Weißraum geschaffen – damit will sich das Heft "aufgeräumt und leserfreundlich" prsäentieren. Optische Akzente sollen die feinsinnig gestalteten Headlines setzen: Im Schriftbild spiegelt sich der Inhalt des Beitrags, wenn etwa die Kombination aus glamouröser und bodenständiger Typo eine Reportage über das backende Topmodel Jana Beller einführt.

Verleger Manfred Baldschus hofft, dass der Relaunch die Marktposition des Magazins weiter stärkt: "Wir haben eine Leserschaft, die durch ihr Studium das Lesen von Print gewohnt ist und machen ihr ein neues und frisches Angebot. Dabei setzten wir redaktionell und grafisch auf hohe Qualität. Das ist die Aufgabe von Print-Journalismus und hat weiterhin Zukunft."

www.unicum.com

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