Die Coca-Cola Weihnachtstrucks gehen wieder auf Tour

Coca Cola und Weihnachten – das gehört für viele einfach zusammen – in England gibt es allerdings Proteste gegen die Weihnachts-Trucktour

Seit 1997 ist die alljährliche Trucktour fester Bestandteil im Weihnachtsprogramm von Coca-Cola. Was als Idee für einen TV-Spot startete, ist mittlerweile ein fester Bestandteil im Marketingprogramm von Coca Cola. Die Getränkemarke hat es geschafft, dass für viele Coca-Cola, Weihnachten und Santa Claus untrennbar miteiannder verbunden sind.Entgegen bestehender Mythen ist der heutige Santa Claus jedoch keine Erfindung von Coca-Cola, denn: Niederländische Auswanderer brachten Anfang des 17. Jahrhunderts ihren Sinterklaas-Brauch mit über den Atlantik nach Nieuw Amsterdam, dem heutigen New York. Von der Figur des Sinterklaas inspiriert, schuf die The Coca-Cola Company 1931 ihre ganz eigene Version des bis heute bekannten Santa Claus. Dieses, von Coca-Cola neu interpretierte Bild des modernen Santas prägt bis heute weltweit die Vorstellung des Weihnachtsmannes in den Köpfen unzähliger Menschen.

Die Coca-Cola Weihnachtstrucks gehen wieder auf Tour (obs/Coca-Cola Deutschland)

"Weihnachtstour" mit langer Tradition

Vor über 20 Jahren ist die Coca-Cola Weihnachtstour zum ersten Mal gestartet. Ab dem 25. November kommen die Weihnachtstrucks in fünf deutsche Städte und läuten traditionell die schönste Zeit des Jahres ein.

Die Weihnachtstour führt durch Schwabach, Kassel, St. Ingbert, Magdeburg und Grimma und hat in diesem Jahr eine ganz spezielle Mission. Coca-Cola will "besonderen Menschen in ganz Deutschland auf einzigartige Weise Danke zu sagen", so das Unternehmen.

Coca-Cola Weihnachtstour als Dankeschön für besonderes Engagement

Dabei geht es um soziale Einrichtungen und deren Mitarbeiter und Organisatoren, die sich selbstlos und in vielen Fällen ehrenamtlich für andere einsetzen. Ganz im Sinne der besinnlichen Weihnachtszeit will Coca-Cola diesen Menschen für ihr Engagement danken. Die Besucher der Weihnachtstour können sich in diesem Jahr also nicht nur auf Santa Claus und die ikonischen Trucks freuen, sondern sollen auch emotionale Momente voller Dankbarkeit und Freude erleben.

Zusätzlich können Verbraucher noch bis Ende November auf der Coca-Cola Website besondere Personen vorschlagen, denen sie schon immer einmal Danke sagen wollten. Die schönsten Dankesgeschichten werden mit einem Besuch des Coca-Cola Weihnachtstrucks und einer persönlichen Überraschung belohnt.

Weihnachtsstimmung mit "The Voice of Germany" und Santa Claus

Im Fokus der Tour stehen die drei Weihnachtstrucks: In "Santas guter Stube" können sich die Besucher mit Santa Claus fotografieren lassen und personalisierte Coca-Cola Flaschen als ganz persönliches Weihnachtsgeschenk mit nach Hause nehmen. Bei der diesjährigen Weihnachtstour sind zum ersten Mal Talente der TV-Musikshow "The Voice of Germany" dabei, die für musikalische Weihnachtsstimmung in den Städten sorgen werden. Auf dem zur Bühne ausgebauten Show-Truck lädt Coca-Cola die Besucher dazu ein, dem Auftritt eines "The Voice of Germany" Talentes und dem weihnachtlichen Gospelchor zu lauschen. Auf dem dritten Truck werden persönliche Dankesbotschaften zu sehen sein, die zusätzlich für feierliche Stimmung sorgen.

Die Konzeption der Gesamtkampagne übernimmt Ogilvy Berlin, für Media zeichnet Mediacom verantwortlich. Die Digitalmaßnahmen kommen von Scholz & Volkmer, PR und Social Media steuert Fischer-Appelt. Event und Logistik der Truck-Tour organisiert wie im Vorjahr die Stuttgarter Agentur Follow Red.

Ggeenwind erhält die Kampagne derzeit in England

Die englische Gesundheitsbehörde Public Health England rief lokale Behörden auf, darüber nachzudenken, ob solche Werbekampagnen vereinbar seien mit dem Ziel, "besorgniserregende Häufungen von Fettleibigkeit und Karies bei Kindern" zu verringern. Besonders kritikwürdig befand die Behörde, dass der Coca-Cola-Truck angeblich in "einigen der ärmsten Gebieten" halten soll.

Eine von Starkoch Jamie Oliver und der Organisation "Sustain" ins Leben gerufene Initiative mit dem Namen "Sugar Smart" forderte Coca-Cola auf, bei der Tour, die an 42 Stationen Halt macht, Wasser statt zuckerhaltigen Getränken auszuschenken. Ein entsprechender Protestbrief wurde der Initiative zufolge von Behördenvertretern und Gemeinderatsmitgliedern aus 28 Kommunen unterzeichnet.

www.coca-cola-deutschland.de

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